1 / 17

Vorstellung Pilotprojekt • Wiesbaden, 08.02.2005

Vorstellung Pilotprojekt • Wiesbaden, 08.02.2005. Planspiel Mittelhessen - Teileinzugsgebiet Lahn-. Auswahl der kosteneffizientesten Maßnahmenkombinationen im Hinblick auf das Maßnahmen- programm nach Art. 11 WRRL anhand ausgewählter Wasserkörper

alta
Download Presentation

Vorstellung Pilotprojekt • Wiesbaden, 08.02.2005

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vorstellung Pilotprojekt • Wiesbaden, 08.02.2005 Planspiel Mittelhessen - Teileinzugsgebiet Lahn- Auswahl der kosteneffizientesten Maßnahmenkombinationen im Hinblick auf das Maßnahmen- programm nach Art. 11 WRRL anhand ausgewählter Wasserkörper unter Berücksichtigung der Ausnahmetatbestände Ziel: Vorbereitung der Umsetzung ab 2009 Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, RP-Gießen, Abt. Staatliches Umweltamt Wetzlar

  2. Gliederung Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen • Ausgangssituation BAG Mittelrhein, Hessen • - Abschätzung Zielerreichung Oberflächenwasserkörper - Abschätzung Zielerreichung Grundwasserkörper • Vorstellung ausgewählter Wasserkörper - Emsbach • - Mittlere Lahn • Wie geht es weiter- Anforderung WRRL - Lösungsansatz Planspiel - Organisationsstruktur

  3. S Zielerreichung unwahrscheinlich (22 WK) Morphologie: 13 WK Gesamt-Phosphor: 8 WK mit Messwert > 0,3 mg/lSpez. Stoffe: 1 WK hinsichtlich Pflanzenschutzmittel Biol. Güte: 1 WK S Zielerreichung unklar (47 WK) meist durch - Morphologische Defizite - Gesamt-Phosphor nach Modellrechnung- Spez. Stoffe: PSM, PCB (Lahn), Schwermetalle (Dill) Ergebnisse Abschätzung der Zielerreichung Oberflächenwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Ausgangssituation OWK Für den hess. Mittelrhein mit 76 WK gilt :

  4. Zielerreichung wahrscheinlich Zielerreichung unklar Zielerreichung unwahrscheinlich Struktur- u. güte prioritäre Stoffe Emsbach: OWK-Nr. 25874.1, EZG-WK: 321 km² spezifische Schadstoffe chemisch/phys. Parameter Zielerreichung unwahrscheinlich hinsichtlich spez. Schadstoffe Pflanzenschutzmittel (PSM), Messungen Pflanzenschutzmittelmonitoring HLUG 2004/2005 ausgewählte Oberflächenwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen ausgewählte Wasserkörper

  5. ausgewählte Oberflächenwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen ausgewählte Wasserkörper Bodennutzungsstrukturen Wald Feuchtfläche Grünland Siedlung Sonderkultur Acker Wald: 43 % Landwirtschaftl. Fläche: 48 % Siedlung: 9 %

  6. ausgewählte Oberflächenwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen ausgewählte Wasserkörper Lahn: OWK-Nr. 258.1; 258.2; 258.3 EZG-WK: 279,1 km² Zielerreichung unwahrscheinlich hinsichtlich Struktur- u. Gewässergüte sowie chem./phys. ParameterHMWB Kandidaten

  7. ausgewählte Oberflächenwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen ausgewählte Wasserkörper OWK-Nr. 258.1: von Runkel Steeden bis Landesgrenze RLP Küllmar et al. (2003): Erheblich veränderte Gewässer in Europa, Fallstudie Lahn (Hrsg.: Universität Kassel) finden sich detaillierte Analysen zum biologisch-chemischen Zustand der Lahn. HMWB Kandidat, Gesamt-Phosphor: Messwert > 0,3 mg/l OWK-Nr. 258.2: Dillmündung bis Runkel Steeden: HMWB Kandidat, Gewässergüte: 79 % > II OWK-Nr. 258.3: vom Stadtgebiet Gießen bis Dillmündung: HMWB Kandidat

  8. S Anzahl der Grundwasserkörper (GWK) 28 Wasserkörper (Bestandsaufnahme, Stand 12/2004) Ergebnisse Abschätzung der Zielerreichung Grundwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Ausgangssituation GWK Für den hess. Mittelrhein gilt: S Ergebnisse Abschätzung der Zielerreichung 15 WK - Zielerreichung „wahrscheinlich“ - Zielerreichung „unwahrscheinlich/unklar“ 13 WK Ursache sind ausschließlich diffuse Quellen, die die Grundwasserbeschaffenheit beeinträchtigen

  9. Zielerreichung unwahrscheinlich/unklar GWK-Nr. 2580_14; 2580_15 Zielerreichung unwahrscheinlich/unklar aufgrund der Betrachtung diffuser Belastung durch Nitrat grafische Darstellung Oberflächenwasserkörper Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen ausgewählte Wasserkörper Zielerreichung wahrscheinlich

  10. nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen WRRL - Wie geht es weiter ? am Beispiel der OWK Ergebnisseder Bestands- aufnahme Zielerreichungunklar Zielerreichungunwahrscheinlich • operatives Monitoring „vorläufig“ unter Einbindung ortsbezogener Fachkenntnisse Einstufung des ökol. Zustands anhand Referenzbedingungen bzw. Qualitätsnormen Definition Umweltziel Auswahl der ökol.u. ökon. effizientesten Maßnahmen unter Berücksichtigung der Umwelt- und Ressourcenkosten. nicht erreicht mäßig/unbefriedigend/schlecht Aufstellung von Maßnahmenprogrammen nach Art. 11 WRRL

  11. nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Projektansatz - Lösung angenommener Zielzustand nicht erreicht Auswahl potenzieller Maßnahmen/Instrumente ausgehend von den identifizierten Belastungen unter Berücksichtigung der lokalen Situation ?

  12. nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Projektansatz - Lösung Maßnahmenschema für vorliegende Belastungsbereiche z.B. Belastungsbereiche Belastungsquellen diffuse Quellen z.B. Verursacherbereich/Belastungsart Landwirtschaft z.B. Stickstoff, Phosphor (Erosion), PSM Defizitparameter z.B. sachgem. Handhabung von PSM, sachgem. Reinigung von Spritzen, sachgem. Umgang mit Gebinderesten Erosionsmindernde Bodenbearbeitung/-bewirtschaftung Ermittlung bedarfsgerechte Düngemenge Maßnahmen Instrumente

  13. nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Projektansatz - Lösung angenommener Zielzustand nicht erreicht Auswahl potenzieller Maßnahmen/Instrumente ausgehend von den identifizierten Belastungen unter Berücksichtigung der lokalen Situation Wirksamkeitsabschätzung und Kombination der effektivsten Maßnahmen/Instrumente Ermittlung der Kosten Auswahl der kosteneffizientesten Maßnahmenkombination (Prioritätenliste anhand von Kostenarten und Wirksamkeit)

  14. nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Projektansatz - Lösung Auswahl der kosteneffizientesten Maßnahmenkombination (Prioritätenliste anhand von Kostenarten und Wirksamkeit) Direkte Kosten [Mio. €] Zielerreichung bis 2015 Ökologische Wirksamkeit Indirekte Kosten [Mio. €] Maßnahmen- kombination Zeithorizont Ermittlung von Entscheidungshilfen unter Berücksichtigung der Ausnahmetatbestände gemäß Art. 4 Abs. 3, 4 und 5

  15. S Ausweisung künstlicher/erheblich veränderter Wasserkörper(Art. 4 Abs. 3) CIS-Guidance: HMWB S Fristverlängerungen (Art. 4 Abs. 4) S Abweichungen zur Ermöglichung einer nachhaltigenEntwicklung (Art. 4 Abs. 7) S Verfolgung weniger strenger Umweltziele (Art. 4 Abs. 5) S Zulässigkeit vorübergehender Verschlechterungen (Art. 4 Abs. 6) nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Projektansatz - Lösung Ausnahmetatbestände

  16. nächste Schritte Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Projektansatz - Lösung angenommener Zielzustand nicht erreicht Auswahl potenzieller Maßnahmen/Instrumente ausgehend von den identifizierten Belastungen unter Berücksichtigung der lokalen Situation Wirksamkeitsabschätzung und Kombination der effektivsten Maßnahmen/Instrumente Ermittlung der Kosten Auswahl der kosteneffizientesten Maßnahmenkombination (Prioritätenliste anhand von Kostenarten und Wirksamkeit) Ermittlung von Entscheidungshilfen unter Berücksichtigung der Ausnahmetatbestände gemäß Art. 4 Abs. 3, 4 und 5

  17. Projektteam Projektgruppe (je ein Vertreter der beteiligten Dienststellen u. 1-2 Vertreter des regionalen Beirats) Geschäftsstelle RPU Wetzlar Berichterstattung Koordination Vorgaben, Controlling DatenbereitstellungFachliche Bewertung von Arbeitsergebnissen Geschäftsstelle Bewirtschaftungsplan Mittelrhein, Regierungspräsidium Gießen Organisation Pilotprojekt - Entwurf Abnahme und Konfliktlösung Regionaler Beirat Abstimmung, Beschlüsse Informations- u. Datenaustausch Koordination, Daten- u. Informations- management HLUG;UNI Kassel; Fachauftragnehmer; Abteilungen Umwelt RP Gießen u. Darmstadt; Fachabteilungen der Ministerien u. des RP Netzwerke für themenspezifische Arbeiten Facharbeit z.B. Umweltziel z.B. Kosten/Nutzen Analyse

More Related