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Boot Camps in den USA und in Deutschland

Boot Camps in den USA und in Deutschland. von Lukas Henning. Begriffserklärung Beschreibung/ Erklärung, Unterteilung in 2 Typen (USA) Kritik. Boot Camps in Deutschland Bezug zum Buch „Löcher – Geheimnisse von Camp Green Lake“ Quellen. Gliederung. 1. Trainingslager

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Boot Camps in den USA und in Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Boot Camps in den USA und in Deutschland von Lukas Henning

  2. Begriffserklärung Beschreibung/ Erklärung, Unterteilung in 2 Typen (USA) Kritik Boot Camps in Deutschland Bezug zum Buch „Löcher – Geheimnisse von Camp Green Lake“ Quellen Gliederung

  3. 1. Trainingslager Boot – US-amerikanische Bezeichnung für Rekruten in der Grundausbildung 2. Camps für Jugendstraftätern in den USA, seit 1990 Bezeichnung für ein Lager zur Besserung und Rehabilitation von Straftätern insbesondere für straffällig gewordenen Jugendliche Begriffserklärung

  4. Beschreibung/Unterteilung in 2 Typen • nach den disziplinarischen Grundregeln der Trainingslager für Rekruten von der US-Militäreinheit der Marines geleitet; deren Philosophie: Willen brechen, um ihn später wieder aufzubauen. • in dieser Form nur in den USA existent, sowohl staatlich als auch privat betrieben • Unterteilung in 2 Typen von Boot Camps. • Unterschiede: Verweildauer und Grund für die Einweisung

  5. Unterteilung in 2 Typen • Typ1: für Jugendstraftäter in den USA • Ersatz einer 2-3jährigen Freiheitsstrafe in einem gewöhnlichen Gefängnis durch 120 Tage extremer physischer und psychischer Beanspruchung in einem Boot Camp • meist bei Verbrechen wie Diebstahl, Drogenhandel, Körperverletzung, Mordversuch • nicht bei Verbrechen wie Mord oder Totschlag

  6. Unterteilung in 2 Typen • Typ 2: für Jugendliche als Erziehungsmaßnahme auf Veranlassung der Eltern • hohe Gebühren für die Eltern • Jugendliche, die sich widersetzen, auf Veranlassung der Eltern gezwungen • professionelle Einfänger, die sich selbst „Transporter“ nennen • die Verweildauer nicht auf 120 Tage beschränkt • Obergrenze: Erreichen der Volljährigkeit • Grund, warum Eltern ihre Kinder freiwillig dorthin schicken: Erzieherische Überforderung mit dem Nachwuchs, Versuch, das Problem in die Hände von angeblichen Spezialisten zu geben • Ziel: Jugendlichen den Willen nehmen, zu den Eltern nein zu sagen.

  7. Kritik • Rückfallquote von bis zu 90 % • Fälle von schweren Verletzungen, Knochenbrüchen durch extrem belastenden Aktivitäten • Personal unqualifiziert, meist ohne pädagogische oder therapeutische Ausbildung • 30 Jugendliche seit 1980 in amerikanischen Boot Camps zu Tode gekommen (meist Selbstmord) • letzter Fall: 2001 wird ein 14-jähriger vor laufender Kamera von sieben Wärtern zu Tode geprügelt. Die anwesende Krankenschwester griff nicht ein. – Es wurde eine Klage eingereicht, aber ohne Erfolg.

  8. Boot Camps in Deutschland • Einziges Jugendhilfe Trainigscamp Lothar Kannenberg (Hessen): • nicht nachdem Prinzip der Amerikanischen Boot Camps • Rückfallquote 59,1% • Rückfällige erreichen nicht wieder dieselbe Schwere und Anzahl der Delikte, wie vor dem Camp • keine Studien von 5-7 Jahren oder Langzeitstudien vorhanden • Konzept: sechs Monate 6-22 Uhr fest strukturierter Tagesablauf, mit viel Sport, Verhaltenstraining, Arbeitsprojekten, Handwerk und Musik

  9. Bezug zum Buch „Löcher – Geheimnisse von Camp Green Lake“ Die Boot-Camps in den USA ähneln sehr dem Camp im Buch es gibt: rücksichtslose/unverantwortliche Wärter, harte Arbeit und unmenschliche Methoden. Im Buch gibt es auch einen Jungen, der sich freiwillig von einer Klapperschlange beißen lässt, weil ihm das Camp zu viel wird… . Er kehrt aus dem Krankenhaus nicht mehr zurück (in Bezugauf die 30 Todesfälle in Boot Camps).

  10. Quellen • http://www.spiegel.de/sptv/themenabend/0,1518,159017,00.html • http://de.wikipedia.org/wiki/Bootcamp

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