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Origami

Origami . Faltkunst im Mathematikunterricht. Ein Stück Papier von seinem oberflächlichen Schicksal zu befreien und dabei sich selbst entfalten - das ist die Faszination Origami. Man bereitet immer und überall Freude - sich selber und Anderen . www.viereck-verlag.de. Gliederung.

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Origami

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Presentation Transcript


  1. Origami Faltkunst im Mathematikunterricht Gabriele Borchowitz

  2. Ein Stück Papier von seinem oberflächlichen Schicksal zu befreien und dabei sich selbst entfalten - das ist die Faszination Origami. Man bereitet immer und überall Freude - sich selber und Anderen. www.viereck-verlag.de Gabriele Borchowitz

  3. Gliederung • Geschichtlicher Einblick in die Faltkunst • Faltwege • 1. Faltübung • Vor- und Nachteile / Einsatz im Unterricht • 2. Faltübung • Vor- und Nachteile / Einsatz im Unterricht • 3. Faltübung • Vor- und Nachteile / Einsatz im Unterricht • 4. Faltübung • Vor- und Nachteile / Einsatz im Unterricht • Fazit • Literaturliste Gabriele Borchowitz

  4. Geschichte der Faltkunst 1. Japanische Tradition • vor über 2000 Jahren Papierherstellung in China • nachdem das Papier nach Japan kam, erhielt dieser Rohstoff einen religiösen Charakter (Papierfaltungen für religiöse Rituale) • später wurden auch Geschenkverpackungen und Gefäße gefaltet • in vielen japanischen Kindergärten wird auch heute noch traditionelles Origami unterrichtet Gabriele Borchowitz

  5. 2. Europäische Tradition • im 16. Jahrhundert wurden in Italien prächtige Tischdekorationen gefaltet (Servietten) • einen Aufschwung erlebte die Faltkunst im 19. Jahrhundert durch Friedrich Fröbel, der das Papierfalten als eines der Mittel einsetzte, um die Fähigkeiten der Kinder zu fördern • aus dieser Zeit stammt auch „Himmel und Hölle“, ein Modell, dass auch heute noch bekannt ist Gabriele Borchowitz

  6. Origami(jap.折り紙, von oru = falten + kami = Papier) ist die Kunst des Papierfaltens. Ausgehend von einem zumeist quadratischen Blatt Papier entstehen allein durch Falten 2- oder 3-dimensionale Objekte wie z. B. Tiere, Vögel, Papierflieger, Gegenstände und geometrische Körper. Dabei sind speziell im westlichen Kulturkreis Schere und Klebstoff zum Teil absolut verpönt. Wikipedia Gabriele Borchowitz

  7. Faltwege • schrittweises Vormachen • Printmedium • Faltplakat • Objekt Gabriele Borchowitz

  8. 1. Faltübung(schrittweises Vormachen) Wir falten eine Schachtel, indem ich Ihnen jeden Schritt vormache. Gabriele Borchowitz

  9. Erich Ch. Wittmann und Gerhard N. Müller: Das Zahlenbuch 2, Leipzig, Ernst Klett Grundschulverlag, 20056 Gabriele Borchowitz

  10. Was müssen Sie beachten, wenn Sie einen Deckel für die Schachtel falten möchten? Gabriele Borchowitz

  11. Wie ging es Ihnen? Notieren Sie ihre Gedanken zu folgenden Fragen. • Welche Stärken hat der Faltzugang? • Welche Schwächen hat der Faltzugang? Gabriele Borchowitz

  12. Welche Stärken /Schwächenhatder Faltzugang? Stärken Schwächen Man muss im Gleichschritt arbeiten, wodurch für einzelne Schüler Leerlauf entstehen kann. Bei Wiederholungen muss man alle Schritte immer wieder vormachen. Differenzierung nicht möglich! • Als „Vormacher“ zeigt man jeden Schritt und gibt zusätzlich auch verbal Hilfestellungen (Fachbegriffe werden wiederholt). • SchülerInnen helfen sich gegenseitig. Gabriele Borchowitz

  13. Auch wir haben Schachteln gefaltet. Gabriele Borchowitz

  14. Unterrichtsbeispiel Schrittweises Vormachen / Printmedium Gabriele Borchowitz

  15. Gabriele Borchowitz

  16. Wir schreiben eine Faltanleitung Gabriele Borchowitz

  17. 2. Faltübung(Printmedium) Falten Sie einen Würfel, indem Sie die Faltanleitung nutzen. Gabriele Borchowitz

  18. Erich Ch. Wittmann und Gerhard N. Müller: Das Zahlenbuch 3, Leipzig, Ernst Klett Grundschulverlag, 20056 Gabriele Borchowitz

  19. Wie ging es Ihnen? Notieren Sie ihre Gedanken zu folgenden Fragen. • Welche Stärken hat der Faltzugang? • Welche Schwächen hat der Faltzugang? Gabriele Borchowitz

  20. Welche Stärken /Schwächenhatder Faltzugang? Stärken Schwächen Schüler schauen nur auf die Bilder, ohne die Texte genau zu lesen. Die verwendeten Symbole muss man lesen können. • Man kann immer wieder sich die einzelnen Faltschritte anschauen. • Abbildungen sollten mit dem eigenen Faltobjekt übereinstimmen. Gabriele Borchowitz

  21. Alexandra Dirk: Origami Geschenkanhänger, Q-Verlag Berlin, 06/2011 Gabriele Borchowitz

  22. 3. Faltübung(Faltplakat) Falten Sie die Fröbelgrundform, indem Sie das Faltplakat nutzen. Gabriele Borchowitz

  23. Wie ging es Ihnen? Notieren Sie ihre Gedanken zu folgenden Fragen. • Welche Stärken hat der Faltzugang? • Welche Schwächen hat der Faltzugang? Gabriele Borchowitz

  24. Welche Stärken /Schwächenhatder Faltzugang? Stärken Schwächen Schülerinnen müssen ohne Erklärungen die Faltschritte verstehen. • Man kann immer wieder sich die einzelnen Faltschritte anschauen. • Abbildungen sollten mit dem eigenen Faltobjekt übereinstimmen. Gabriele Borchowitz

  25. Herstellung eines Faltplakates • Faltstücke herstellen • gemeinsam auswählen • gemeinsame Diskussion über die Anordnung Substanzielle Lernumgebung, die handlungsorientiert ist und kooperative, entdeckende Arbeitsformen beinhaltet Gabriele Borchowitz

  26. 4. Faltübung (Objekt) Falten Sie aus der Fröbelgrundform eine „Blüte“ , indem Sie das Musternutzen. Gabriele Borchowitz

  27. Welche Stärken /Schwächenhatder Faltzugang? Stärken Schwächen • SchülerInnen müssen analysieren, wie gefaltet wurde. • Es können eigene Kreationen entstehen. Gabriele Borchowitz

  28. Möglicher Einsatz im Unterricht Gabriele Borchowitz

  29. Gabriele Borchowitz

  30. Gabriele Borchowitz

  31. Fazit: Faltübungen fördern die Ausprägung von unterschiedlichen Kompetenzen Mathematische Kompetenzen • Grundformen der Geometrie (Quadrat, Dreieck usw.) werden entdeckt • das Verständnis von Muster (Symmetrie) und Regelmäßigkeiten werden unterstützt • Raumvorstellungen werden erfahrbar Gabriele Borchowitz

  32. Sprachkompetenz • Wortschatz wird angewendet (oben, unten, Ecken, Kanten, Diagonale, usw.) Gestalterische Kompetenz • Exaktes Arbeiten, Geduld und Ausdauer wird trainiert • Feinmotorik wird geschult Soziale Kompetenz • Faltvorgänge müssen gezeigt werden • gegenseitiges Helfen Gabriele Borchowitz

  33. Fächerübergreifendes Arbeiten ORIGAMI (Papierfaltgeometrie) Gabriele Borchowitz

  34. Gabriele Borchowitz

  35. Literaturliste • Susanne Stöcklin-Meier: Falten und Spielen, Intelligent durch geschickte Finger, München, Kösel-Verlag, 2003 • Flachsmeyer, Jürgen: Origami und Mathematik, Papier falten - Formen gestalten, Berliner Studienreihe zur Mathematik, Band 20, Heldermann Verlag, 2008 • Yvonne Joosten, Klug durch Origami, Förderung der Intelligenz durch asiatische Faltkunst, Hannover , humboldt, 2007 • Armin Täubner: Das große Fröbelbuch, 2012 frechverlag GmbH, 70499 Stuttgart • Bernd Wollring: Faltbilderbücher, Faltgeschichten und Faltbildkalender, aus „Die Grundschulzeitschrift“ 138/2000 Gabriele Borchowitz

  36. MiyukiLacza: Origami Kinderleichte Falt-Ideen, 2009 Christophorus Verlag GmbH & Co. KG, Freiburg • Armin Täubner: Frühlingsfrische Faltideen, 2011 frechverlag GmbH, 70499 Stuttgart • Gudrun Thiele: Glanzvolle Fröbelsterne, 2011 frechverlag GmbH, 70499 Stuttgart • Alexandra Dirk: Origami Geschenkanhänger Q-Verlag Berlin, 2011 • Alexandra Dirk: Festliche Fenstersterne, Q-Verlag Berlin, 2010 • Jan Spütz: Origami Kaleidozyklus, Q-Verlag Berlin, 2010 Gabriele Borchowitz

  37. Internetadressen • www.viereck-verlag.de • www.paperfrog.de • www.origami-kunst.de Gabriele Borchowitz

  38. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gabriele Borchowitz

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