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Multimedia-Messaging-Service

Multimedia-Messaging-Service. Vorab. Quelle: Siemens AG Pressoffice Information and Communication Mobile - Whitepaper. Die Technik.

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Presentation Transcript


  1. Multimedia-Messaging-Service

  2. Vorab Quelle: Siemens AG Pressoffice Information and Communication Mobile - Whitepaper

  3. Die Technik Die Aufgabe, Multimedianachrichten im Mobilfunknetz (oder später unter Umständen auch im Festnetz) zu verwalten, zu bearbeiten, weiterzuleiten und dafür Abrechnungsdaten zu erstellen, übernimmt ein eigener MMS-Rechner im Netz, genannt MMS-Center (MMS-C). Seine Aufgaben sind ähnlich denen der bereits bekannten SMS-C, jedoch wurden die MMS-C komplett neu entwickelt. Insbesondere soll ein MMS-C flexibel (fast) jeden Inhalt verarbeiten können. Das MMS-C erfasst im Dialog mit dem Kunden seine Wünsche und Konfigurationen für zukünftige MMS-Aktionen. Dieser Dialog kann über das Internet, über WAP oder über ein Servicezentrum geschehen. Beispiele dafür sind MMS-Weiterleitungen, MMS-Speicherung, -Wandlung, -Ausgabe über das Internet oder ein anderes Medium.

  4. Das MMS-Center Eine Beispielkonfiguration von Ericsson

  5. Das MMS-Center Das MMS-C steht in der Regel mit drei weiteren Servern in Verbindung: • Zum einen wird dabei eine Verbindung mit einem WAP-Server aufrecht gehalten, da (Konfigurations-)Einstellungen und Abfragen im WAP-Dialog durchgeführt werden. • Über das Internet sind Inhalts-Server (Content-Server) angeschlossen. Diese halten MMS-Inhalte vor oder erzeugen diese in Echtzeit, z. B. Sport- oder aktuelle Politiknachrichten, aber auch Routing- und andere standortbezogene Dienste. • Ebenso hält das MMS-C Kontakt zu einem SMS-Center, um z. B. herkömmliche Kurznachrichten an Empfänger zu versenden, deren Endgeräte (noch) nicht für den Empfang von MMS geeignet sind.

  6. Das MMS-Center MMS-C-Rechner übernehmen dabei vor allem die folgenden Funktionen: • Versand und Zustellung der MMS: • Mobil zu Mobil, • Mobil ins Internet als E-Mail über SMTP-Schnittstelle, • MMS-Nachrichten aus dem Internet ebenfalls als E-Mail über SMTP-Schnittstelle • Kompatibilitätstests mit Endgeräten • Rechnungstellung und automatische Generierung von Billingdaten • Zusatzservices: • Auslieferungs- und Lesebestätigung (Rückschein), • Weiterleitung oder Kopie zu E-Mail, • einfacher Verbindungsaufbau zur Kundenbetreuung, • einfache Front-Ends zur selbständigen, • individuellen Konfiguration einzelner Funktionen durch den Endkunden

  7. Die Sprache Als Programmiersprache zur Zusammenstellung und für die Ablaufsteuerung von MMS-Nachrichten wurde SMIL (Synchronized Multimedia Integration Language) entwickelt. Auf XML-Basis beschreibt SMIL die Chronologie einer Multimediapräsentation und deren Darstellung auf dem Display und erlaubt die Verknüpfung von Hyperlinks mit Multimedia-Objekten. (Ähnlich wie der Ablauf einer Power-Point-Präsentation). Für die Interoperabilität der unterschiedlichen MMS-Produkte soll ein vom 3GPP-Konsortium und dem WAP-Forum definierter Standard sorgen. Ziel ist es, dass SMIL-Elemente auch in anderen XML-Sprachen nutzbar bleiben und eine reibungslose End-to-End-Durchführung von mobilen Multimedia-Diensten zwischen MMS-fähigen Mobiltelefonen und Servern unterschiedlicher Hersteller zu gewährleisten.

  8. Eine grobe Übersicht Quelle: Detecon & Diebold Consultants

  9. Was kann übertragen werden? • Text mit gängigen Zeichensätzen und Schriften, • Sprache AMR 16-kodiert (MP3, Midi und Wav geplant), • Bilder als JPEG, GIF (89a oder 87a) oder WBMP (Jpeg 2000 geplant) • geplant: Video als MPEG 4 (Simple Profile), Quicktime und ITU-T H.263, • geplant: MMS-Streaming: Hier wird der MMS-Datenfluss ähnlich wie bei einen Radioprogramm andauernd weiter fließen und erst durch einen Eingriff des Betrachters oder durch Verlassen der Netzabdeckung zum Halten kommen. Zum Strömen von Daten sind besonders in mobilen Netz spezielle Techniken nötig. Man arbeitet hier mit verlustbehafteten Kompressionsverfahren, die je nach möglicher Bandbreite mehr oder weniger Information abschneiden, etwa Farbe nehmen oder die Bildwiederholfrequenz senken. Der Nutzer wird sowohl vom Mobilgerät ausgehend streamen können - etwa eine Live-Reportage vom Swimming Pool in Mallorca senden - oder ankommende Ströme aus dem Netz beziehen können - beispielsweise eine laufende Radio- oder später Fernsehübertragung oder eine Pressekonferenz.

  10. Erfolgsfaktor von MMS Quelle: Detecon & Diebold Consultants

  11. Ein paar Probleme MMS funktionierte nur innerhalb bestimmter Netze! Die beiden größten Netzbetreiber, D1 und D2, bieten seit Oktober 2002 die Möglichkeit, dass der Austausch dieser MMS-Text-Bild-Ton-Nachrichten zwischen ihren Netzen klappt – Kunden anderer Netze haben das Nachsehen. Wer zum Beispiel bei O2 Kunde ist, bekommt lediglich eine SMS, unter der er umständlich im Internet wieder nachschauen kann, wer ihm welche MMS geschickt hat – mit welchem Bild oder Ton. Quelle: http://www.swr3.de/info/handyman/mms/

  12. Ein paar Probleme Schöne Sache, aber bis heute nicht richtig ausgereift... denn das gab's bisher selten, dass ein Dienst in einem Handy-Netz eingeführt wurde, der nicht mal zwischen allen Netzen problemlos funktioniert.Auch unter den verschiedenen Handys ist MMS nicht 100 Prozent kompatibel. So kam's aufgrund verschiedener Standards im letzten Jahr vor, dass MMS zwar verschickt wurden, mal gar nicht ankamen, und wenn doch, dann nicht oder nicht korrekt angezeigt wurden. Das Thema MMS-Nachrichten ist den Netzbetreibern sehr wichtig: Denn wie immer an Weihnachten sollte MMS Kunden ziehen – dieses Mal sollte das besser klappen. Und da wird schon mal die Wahrheit schön geredet: D2 Vodaphone verkündet, dass man jetzt jeder beliebiger Handy-Nummer eine MMS schicken könne – das ist glatt gelogen. Die Kunden von E-Plus und O2 können gar keine MMS verschicken oder empfangen – immerhin knapp ein Drittel aller deutschen Mobilfunkkunden! Quelle: http://www.swr3.de/info/handyman/mms/

  13. Ein paar Probleme MMS die Multimedia-Kurzmitteilung bekommt unerwartete Schwierigkeiten. Der Versand scheitert oftmals nicht etwa an dem Übergang von einem Mobilfunk-Netz ins andere, sondern an den beteiligten Handys. Ein Test der Zeitschrift Connect ergab, daß sogar beim gleichen Handy-Hersteller die MMS nicht fehlerfrei übertragen werden konnte. So werden teilweise Bestandteile der MMS (wie z.B. der Sound) auf dem empfangenden Handy schlicht nicht verstanden. Quelle:http://www.hardware-guide.de/preisvergleich/telekom/start.html

  14. Ausblick UMTS Wir alle können UMTS immer noch nicht kaufen. Antennen müssen aufgestellt werden. Alles muss vernetzt werden. Handys müssen zur Serienreife entwickelt werden. Das hat bei den jetzigen Handy-Netzen auch Jahre gedauert. Und so ist es eben bei UMTS auch. Es kommt also sehr langsam. Erst in den Ballungsgebieten. Dann an Autobahnen, Bundesstrassen. UMTS-Handys werden lange noch Kombigeräte bleiben: Mit eingebautem D- oder E-Netz - sonst sind die Kunden auf dem Land verloren.Es kommt noch schlimmer: UMTS wird ein paar Pannen mit sich bringen. Die erste Panne: UMTS ist gar nicht so schnell, wie es alle immer hinstellen. Wenn es kommt, ist es nämlich kaum schneller als der ISDN-Anschluss zu Hause. Erst in einer späteren Ausbauphase wird es schneller.

  15. Ausblick UMTS Nach dem Aufschub in Spanien, wurde nun auch in der Schweiz der Start des Mobilfunkstandards UMTS verschoben. Aufgrund technischer Schwierigkeiten und hoher Entwicklungskosten hat die eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) die Fristen zum Start des UMTS-Betriebes bis Ende 2004 verlängert. Dies berichtet die Sonntags Zeitung auf ihrem Online-Portal.Ursprünglich sollten die vier Lizenz-Inhaber Orange, sunrise, Swisscom Mobile und Telefonica bis Ende 2002 mindestens 50 Prozent der schweizer Haushalte mit UMTS versorgen. Aufgrund technischer Schwierigkeiten und hoher Entwicklungskosten wurde die Frist nun um zwei weitere Jahre bis Ende 2004 verlängert. Den Mobilfunkanbietern bleibt damit noch reichlich Zeit, die an sie gestellten Forderungen zu erfüllen. Sollte ein Anbieter die festgelegten 50 Prozent aller Haushalte vor Ende 2004 erreichen, könnte der Start natürlich auch schon eher erfolgen. Quelle:http://www.teltarif.ch/arch/2003/kw02/s1636.html

  16. Links zum Thema http://www.octanemobile.com/www/ww/de/pub/products.htm http://www.derdack.de/products/mms.html http://www.cmg.com http://www.nowsms.com/ http://www.nokia.at/german/index.html http://www.ericsson.de/mobileinternet/mms.html http://www.materna.de/Internet/de/de.jsp http://www.evision.de/

  17. Fazit Bei unseren Onlinerecherchen stellten wir fest, das eine konkrete technische Umsetzung für uns zur Zeit nicht möglich ist, da sich die Technologie noch im Aufbau befindet. In einem Gespräch mit Herrn Thorsten Trapp von der Firma EVISION wurde die Komplexität eines MMS-C´s für uns dargestellt. Hindernisse sind: • hohe Kosten für den technischen Aufwand (Hardware), • lokale Nummernportabilität (Probl.: Zuweisung der Netzbetreiber), • teure Lizenzvergabe für Netzanschlüsse, • technische Unterstützung von GSM2

  18. Fazit Erst nach langem Suchen fanden wir zwei Anbieter die eine Client-Lösung anbieten! • Die Firma MATERNA biete für Netzbetreibern eine End-to-End-Lösung an. Vom Multimedia Messaging Center (MMSC) über Applikationen bis zum downloadbaren MMS-Client für Pocket PC. • Die Firma DERDAC stellt auf Anfrage eine Betaversion eines Test-Clients zur Verfügung (message master™ xsp).

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