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Heutige Sitzung: Planung der Inputs (p. P. max. 20 Min.) und Organisatorisches

Heutige Sitzung: Planung der Inputs (p. P. max. 20 Min.) und Organisatorisches Lernen & Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik: Hans Thiersch´s Ausführungen zur Positionsbestimmung und Aufgabe(n) der Sozialpädagogik Mögliche Konsequenzen für weiterführende Analysen

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Heutige Sitzung: Planung der Inputs (p. P. max. 20 Min.) und Organisatorisches

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Presentation Transcript


  1. Heutige Sitzung: • Planung der Inputs (p. P. max. 20 Min.) und Organisatorisches • Lernen & Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik: Hans Thiersch´s Ausführungen zur Positionsbestimmung und Aufgabe(n) der Sozialpädagogik • Mögliche Konsequenzen für weiterführende Analysen • Ziel der heutigen Sitzung: Sensibel werden für Lernen und Bildung aus sozialpädagogischer Perspektive Zur terminologischen Unterscheidung zwischen formell, nicht formell und informell: Lern- und Bildungsorte im Vergleich. 2. Sitzung- 22.04.2014

  2. 1) Inputplanung

  3. Gibt es Verständnisfragen zum Text? • Was halten Sie von dem Text? • Welche (spontanen) Gedanken kamen Ihnen beim Lesen? • Was leistet der Text und was leistet er nicht für ein fundiertes Verständnis von Lernen & Bildung aus sozialpädagogischer Perspektive? 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik Hans Thiersch (2006): Leben lernen, Bildungskonzepte und sozialpädagogische Aufgaben.

  4. (einige) Zentrale Thesen 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik Hans Thiersch (2006): Leben lernen, Bildungskonzepte und sozialpädagogische Aufgaben. • Verdeckte Diskussion zu Lernen und Bildung ; • Selbstbildung wird zur Lebensalter- und Lebenslagen- übergreifenden Lern- (und Lebens)notwendigkeit; • Sozialpädagogik ist Teil der Vergesellschaftung von Bildung; • Nachrangigkeit der Sozialpädagogik.

  5. (einige) Zentrale Thesen 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik Hans Thiersch (2006): Leben lernen, Bildungskonzepte und sozialpädagogische Aufgaben. • Die mit PISA ausgelöste (bildungs- bzw. schul-) politische Diskussion um die Ausweitung der Möglichkeiten für Lernen und Bildung, verdeckt die Diskussion um die Bedeutung von Lernen und Bildung als subjektive, subjektivierende und subjektgebundene Lern- und Bildungsgeschichte(n).

  6. 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik Hans Thiersch (2006): Leben lernen, Bildungskonzepte und sozialpädagogische Aufgaben. 2. Im Kontext der reflexiven Moderne wird Selbstbildung zur Lebensalter- und Lebenslagenübergreifenden Lern- (und Lebens)notwendigkeit , die sich über und durch moderne Gesellschaftsstrukturen ergibt .

  7. 3. Sozialpädagogik ist als Produkt der Moderne untrennbar mit der Vergesellschaftung von Bildung verbunden. Mit der Sozialpädagogik geht es –in Abgrenzung zur Schule, mit der es um die Konzentration von Weltwissen und kognitive Fähigkeiten geht, um Bildung im Zeichen sozialer Gerechtigkeit und Lebensgestaltung, die nicht in der Idee des „Humankapitals“ aufgeht. 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik

  8. 4. Die Allokations- und Selektionsfunktion von Schule und ihre gesellschaftlich legitimierte Sanktionsmacht führt dazu, dass die Sozialpädagogik mit ihrer (biografischen) Bedeutung für (subjektive) Bildungs- und Lerngeschichten und den mit ihr und über sie bereitgestellten Zugängen zu spezifischen Gelegenheiten und Rollen immer nur nachgeordnet wahrgenommen und anerkannt wird. 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik

  9. 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik Was heißt das jetzt für weiterführende Analysen?

  10. 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik Abschlussthese(n)

  11. Abschlussthese(n): Wenn sich die Sozialpädagogik mit der Idee von Selbstbildung als Lebensbildung , als Bildung im Leben für das Leben, wie Thiersch es formuliert im „Projekt der reflexiven Moderne“ durchsetzen will, benötigt es nicht nur ein anderes (modernes) Bildungswesen, dass Zugänge, Möglichkeiten und Verwirklichungschancen vor dem Hintergrund sozialer Gerechtigkeit arrangiert . 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik

  12. Vielmehr ergibt sich die Gefahr, dass sich Lebensbildung ausdifferenziert in gelungene und nicht-gelungene Lebensbildung, d.h. Lernen und Bildung nur ob der (normativ aufgeladenen) „Gelingensseite“ her verstanden wird. Zentral aufzuwerfen ist dabei die Frage nach der Sanktionsmacht bei „nicht-gelingender Lebensbildung“ . (kritisch formuliert: Welches Lernen für welches Leben und für welchen Menschen? Oder: es gibt kein richtiges Lernen im falschen.) 2) Lernen und Bildung aus Perspektive der Sozialpädagogik

  13. Vielen Dank für Ihr Interesse. Nächste Woche: Wissensgesellschaft

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