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Prof. Dr. Ulrich van Suntum

Prof. Dr. Ulrich van Suntum. Vorlesung Regionalökonomik (Regional Economics). Münster, SS 2011 Dienstag, 12.00 – 14.00 CAWM I. Berufschancen für Regionalökonomen:. Ministerien (Bund, Länder, EU) Planungsbehörden (BBR, Bezirksregierung...) Kommunen (Städte, Kreise)

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Presentation Transcript


  1. Prof. Dr. Ulrich van Suntum Vorlesung Regionalökonomik (Regional Economics) Münster, SS 2011 Dienstag, 12.00 – 14.00 CAWM I U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  2. Berufschancen für Regionalökonomen: • Ministerien (Bund, Länder, EU) • Planungsbehörden (BBR, Bezirksregierung...) • Kommunen (Städte, Kreise) • Verbände (IHK, Kommunalverbände...) • Unternehmen (Banken, Wohnungswirtschaft ...) • Forschung (ifo, HWWI, RWI ...) U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  3. Das Modul Regionalökonomik Bachelor Vorlesung Regionalökonomik SS, 3 cp Klausur 60 Minuten Gewicht 50% Übung zur Regionalökonomik SS, 3 cp Referat/Hausarbeit/Projekt, Gewicht 50% Master Seminar Ökonomische Geografie SS, 6 cp Anfertigung Referat, Gewicht 70% Vortrag und Verteidigung Referat, Gewicht 30% U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  4. Dr. Karsten Rusche: Übung zur Regionalökonomik SS 2011 (Bachelor) Computergestützte Analyse räumlicher Zusammenhänge (Anmeldung bis 10.4.2011) Es können 3 CP im Rahmen der PO 1999 (Diplom) und PO 2010 (Bachelor) für die „Übung Regionalökonomik“ sowie 4 CP für das „Projektseminar Regionalökonomik“ im Rahmen der PO 2005 (Bachelor) und PO 2008 (Master) erworben werden. Zur Prüfungsleistung zählen Anfertigung, Vortrag und Verteidigung einer Kurzpräsentation sowie regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen. Bitte reichen Sie die Arbeit als ppt(x)- oder pdf-Datei ein. Weitere Hinweise zur Erstellung der Präsentation werden in der ersten Veranstaltung gegeben. Die Vorbesprechung und Themeneinführung erfolgt in der ersten Veranstaltung am Mittwoch, dem 20. April 2011, von 10.00–12.00 Uhr im Hörsaal CAWM 1. Termin für die Abgabe der Präsentationen ist 01. Juni 2011. Das Seminar ist als Blockveranstaltung mit fünf Blöcken geplant. Sofern es Ihnen möglich ist, bringen Sie bitte ein eigenes Notebook zu den Veranstaltungen mit. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, teilen Sie dies bitte im Voraus mit, so dass Ihnen ein Rechner zur Verfügung gestellt werden kann. U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  5. Seminar „Ökonomische Geografie“ (Master) SS 2011 Blockveranstaltung vom 11.-13.05.2011 im Landheim Rothenberge 1. Das Kern-Peripherie-Modell - Darstellung und Kritik 2. Wirtschaftspolitische Implikationen der Neuen Ökonomischen Geographie 3. Konvergenz und/oder Divergenz in regionalökonomischen Theorien – Wachstumsmodelle und empirische Ergebnisse anhand eines Beispiels 4. Der Einfluss öffentlicher Infrastruktur auf regionales Wachstum - Theorie und Empirie 5. Binnenwanderungen in Deutschland – Typisierung, Erklärungsansätze, empirische Ergebnisse 6. Regionale Arbeitsmarktdisparitäten und Anpassungsprozesse durch nationale Arbeitskräftewanderung – Theorie und Empirie 7. Hedonische Hauspeisindizes auf regionaler Ebene – Methoden und empirische Ergebnisse 8. Regionale Wohnungsmarktprognosen – Marktabgrenzung, Prognoseverfahren und empirische Ergebnisse U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  6. Das Modul Regionalökonomik Diplom- und Bachelorarbeiten in RÖ • Arbeiten in Theorie, Empirie und Praxis zu aktuellen Forschungsfeldern • Eigeninitiative ist erwünscht • Individuelle Betreuung • Möglichkeit der Veröffentlichung U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  7. Grobgliederung Vorlesung Regionalökonomik • 1. Einführung und Überblick • 2. Verfahren von Regionsabgrenzungen • Thünen-Modelle • Weber-Modelle • Christaller-Lösch-Modell • Export-Basis-Modell • Wachstumsmodelle • 8. Shift-Analyse • Input-Output-Analyse • Gravitationstheoretische Modelle U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  8. Literatur zur Vorlesung Regionalökonomik Eckey, Hans-Friedrich: Regionalökonomie, Wiesbaden, 2008. Maier, Gunther; Tödtling, Franz:Regional- und Stadtökonomik, Wien, New York , Bd. 1, 4. Aufl. 2005 und Bd. 2, 3. Aufl. 2006. Schätzl, Ludwig: Wirtschaftsgeographie, Bd. 2: Empirie, UTB, 3. Aufl. 2000. Krieger-Boden, Christiane, Die räumliche Dimension in der Wirtschaftstheorie, Kiel 1995 Paul Krugman, Geography and Trade, Leuven/Cambridge 1991 Nijkamp, Peter (Ed.): Handbook of Regional and Urban Economics, Vol. I, Amsterdam u.a. 1986. U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  9. (Neo)classical economists are confined to analysing a „wonderland of no spatial dimensions“ (Isard 1956, Krugman 1995) First law of geography: "Everything is related to everything else, but near things are more related than distant things." (Tobler, 1970) New EconomicGeography U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  10. Güterangebot Güternachfrage Raumlose Wirtschaftstheorie: Punktförmige Märkte, Keine Transportkosten Arbeit Kapital Außenwirtschaftstheorie: Punktförmige Märkte, Mobile Güter, immobile Produktionsfaktoren Güter Arbeit Arbeit Kapital Kapital Regionalökonomik: Flächenförmige Märkte, Faktoren mobil (außer Boden) A Güter K U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  11. Warum gibt es überhaupt räumliche Unterschiede in Wirtschaftskraft und Wohlstand ? • geografische Lage (z.B. Zonenrand) • Klima (Tourismus, Landwirtschaft) • Rohstoffe (Öl) • Verkehrsanbindung (Flüsse, Häfen, Straßen) • Historie (Ostdeutschland, Ruhrgebiet, Hansestädte) • Kultur (Sprache, Tradition) • Institutionen und Politik (deutsches „Wirtschaftswunder“) U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  12. Regionale Unterschiede in der Arbeitslosigkeit (BBR) • Regionale Unterschiede in der Arbeits-losigkeit haben sich verfestigt. Es bleibt bei einem starken Ost-West-Gefälle und einem schwachen Nord-Süd-Gefälle in den alten Ländern.

  13. Zukunftsperspektiven der Regionen in Deutschland • (vgl. U. van Suntum/K. Rusche, Integrierte Regionalprognose 2020 • Ökonomisch-demographische Perspektiven in Deutschlands Regionen, • Beiräge zur angewandten Wirtschaftsforschung, Münster 2006)

  14. Außenwirtschafts- theorie Neoklassische Wachstumstheorie (Neo-)klassische Standorttheorie Regionalökonomik Keynesianische Nachfragetheorie Neue Wachstumstheorie Institutionenökonomik Föderalismustheorie Theorie öffentlicher Güter U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  15. Gesamtwirtschaftliche Sicht: Raumordnung, Regionalpolitik Föderalismus Regionalökonomik Einzelwirtschaftliche Sicht: Standortwahl, Wohnortwahl, Standortpolitik

  16. Pfadabhängigkeit (I): Janko-Klavier "If I were to begin my career a new it would be on this keyboard." Arthur Rubinstein "This invention will have replaced the present piano keyboard in fifty years' time!" Franz Liszt (Paul von Janko, Mathematiker und Musiker, geb. 2. Juni 1856 in Ungarn, † 1919 in der Türkei, Erfindung der Janko-Tatstatur 1882) U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  17. Pfadabhängigkeit (II): QWERTZ-Tastatur U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  18. Globalisierung • Währungsunion • Wachsende Konkurrenz der Regionen • Globalisierung • Währungsunion • Wachsende Konkurrenz der Regionen • Neue Bundesländer • Europäische Union • Europäische Regionalpolitik • Neue Bundesländer • Europäische Union • Europäische Regionalpolitik Wachsende Bedeutung der Regionalökonomik • Finanzausgleich • Europäische Union • Förderalismus- problematik • Umwelt • Nachhaltigkeit • Renaissance der Raumordnung U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

  19. Beispiel Projekte INSIWO (I): Industrie in Münster (2004) Volkswirtschaftliche Perspektive Betriebswirtschaftliche Perspektive Politikwissenschaftl. Perspektive • Bestandsaufnahme der • industriellen Ausgangs- • situation in verschiedenen • Bereichen • Auswertung von Daten und • Anwendung regional- • ökonomischer Analyse- • instrumentarien • Charakterisierung der • Rahmenbedingungen am • Standort Münster aus • Sicht von Unternehmen • und der Kommune. • Befragung von insgesamt • 88 Unternehmen und 11 • kommunalen Vertretern. • Analyse der örtlichen Print- • medien (WN, MZ) seit 1994 • Interviews mit den wirt- • schaftspolitschen Sprechern • und Untersuchung der Kom- • munalwahlprogramme der • CDU, SPD, Grüne und FDP • seit 1994

  20. Beispiel Projekte INSIWO (II): Wohnungsmarkt Hattingen (2005)

  21. Beispiel Projekte INSIWO (III): Integrierte Regionalprognose (2004) Deutschland insgesamt: Bevölkerung 2005-2020 -2,2% Unter –6% von –6% bis –4% von –4% bis –2% von –2% bis 0% Von 0% bis +2%

  22. Beispiel Projekte INSIWO (IV): Gemeinderanking Nordwestfalen (2007)

  23. Beispiel Projekte INSIWO (V): Projekt Besteuerung selbstgenutzten Wohneigentums 2008 Wohnkapitalkonto Verzinsung mit 3% nachge-lagerte Steuern EK Tilgungsleistungen Versteuerung mit 30% Absetzbar mit 40%

  24. Theoretischer Beitrag dazu: Ulrich van Suntum, „Housing, Taxation and Retirement Provision”, Journal of Housing Economics No. 18, Special Issue, 2009, S.249-255. Amortization and Saving Consumption Borrowing Dissaving Income Young Medium Age Old

  25. Beispiel Projekte INSIWO (VI): Demografische Entwicklung Düsseldorf 2007

  26. Beispiel Projekte INSIWO (VI): Projektseminar 2006: Standortbefragung Havixbeck

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