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Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten - NiKo -

Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie. Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten - NiKo -. Große Arbeitstagung der AGJÄ vom 24. bis 25. September 2009. Ablauf. Allgemeine Informationen zum Landesprogramm NiKo

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Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten - NiKo -

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Presentation Transcript


  1. Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten- NiKo - Große Arbeitstagung der AGJÄ vom 24. bis 25. September 2009

  2. Ablauf • Allgemeine Informationen zum Landesprogramm NiKo • Aufbau und Gestaltung eines NiKo-Projekts am Praxisbeispiel Hildesheim • Darstellung örtlicher Projekte und Praxiserfahrungen in Hildesheim

  3. Vorgeschichte • Erlass des Kultusministeriums von 1994 zur Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendamt und freien Trägern der Jugendhilfe • Präventions- und Integrationsprogramm PRINT (2000 – 2006)Zielsetzung: • strukturelle Weiterentwicklung in der Zusammenarbeit lokaler Akteure, insbesondere von Jugendhilfe und Schule • individuelle Förderung von Jugendlichen am jeweiligen Standort

  4. Erfahrungen aus PRINT • Gefahr der Vereinnahmung der PRINT-Fachkräfte in den Schulbetrieb • Kooperation zwischen PRINT und Schule ist kein Selbstläufer, sondern muss erarbeitet werden • Kooperation mit Schule und anderen Institutionen klappt gut auf persönlicher Ebene • Institutionalisierung und nachhaltiger Aufbau der Zusammenarbeit über Kontrakte bzw. Vereinbarungen ist schwierig

  5. Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten (NiKo) • Förderung seit 01.01.2007 • Zielsetzung: Konsistente Zusammenarbeit von Schule, Jugendhilfe und Familie, um die Bildung und Erziehung, die gesundheitliche Entwicklung und die gesellschaftliche Integration von gefährdeten jungen Menschen, insbesondere an sozialen Brennpunkten, zu verbessern.

  6. Landesförderung NiKo • 77 Projekte • jährlich 2 Mio. Landesmittel • Landesförderung max. 50 % • je Projekt 1 Personalstelle zzgl. 1.000 € Sachkosten/jährlich • 6.000 € Anschubförderung • Finanzierung eines umfangreichen Fortbildungs- und Qualifizierungsangebotes für NiKo-Fachkräfte

  7. NiKo – beteiligte Stellen (auf Landesebene) • Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit • Richtliniengeber, steuernd • Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie • Fachliche Beratung, finanzielle Förderung, Erfolgkontrolle • Leuphana Universität Lüneburg • Projekt NetzwerG: Fortbildung, Seminare, Großveranstaltungen, Entwicklung von Arbeitsmaterialien

  8. NiKo - Programmschwerpunkte • Kooperation Jugendhilfe – Schule – Familie • Förderung von Bildungs-, Erziehungs- und Gesundheitskompetenzen: • Abbau von Bildungsbenachteiligungen und Erziehungsdefiziten, gesellschaftliche Integration gefährdeter junger Menschen in sozialen Brennpunkten • Einrichtung von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften • Stärkung der Gesundheitskompetenz

  9. NiKo - Schwerpunkt Netzwerkarbeit Fachliche Fördervoraussetzungen für die NiKo-Projekte sind u.a.: • mindestens zwei schulische Standorte (aber: NiKo-Fachkräfte machen keine Schulsozialarbeit sondern bauen darauf auf!) • Bedarfsanalyse an den Standorten • regionales, mit dem Jugendhilfeträger abgestimmtes Konzept • Einbindung in die Jugendhilfeplanung

  10. NiKo – Schwerpunkt Netzwerkarbeit Die Bearbeitung der vielfältigen Schwerpunkte der NiKo Projekte ist nur möglich über • koordinierte örtliche / regionale Zusammenarbeit • Aufbau von konkreten Netzwerken • nutzen vorhandener Netzwerkstrukturen/ Programme (z.B. Kooperation mit Präventionsräten, mit Programmen wie „starke Kinder-starke Eltern“ (DKSB)/ Kinder erziehen ihre Eltern/ Gesunde Schule (LVG)/ Soziale Stadt (Bund/Länder-Programm), mit Arbeitskreisen der Jugendberufshilfe, der Kooperativen Migrationsarbeit, Gesundheitsämtern, Krankenkassen,Sportvereinen, Jugendverbänden…..)

  11. NiKo - Rolle der Fachkraft • Örtliche Bedarfe erkennen und erfassen • Konzepte für die einzelnen inhaltlichen Schwerpunkte entwickeln und umsetzen • Akquise von finanziellen und personellen Ressourcen • Nachhaltigkeit der initiierten Schwerpunkte sichern • Netzwerke aufbauen und „pflegen“ (vorhandene Ressourcen nutzen), „Netzwerkermanager/in“

  12. NiKo - Projektstandorte • Schulische Standorte sind bei NiKo: Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Förderschulen, Berufsbildende Schulen, Gymnasien, Integrierte Gesamtschulen • Standorte der NiKo-Fachkräfte: i.d.R. schulische Standorte (teilweise wechselnd), Jugendzentren, direkt beim Jugendamt, Jugendwerkstatt, Kinder- und Jugendtreff, Familientreff, multikulturelle Begegnungsstätte, direkt bei der Stadt, beim freien Träger…

  13. Praxisbeispiel Hildesheim

  14. Von der Antragstellung bis zur Genehmigung • März 2007: Antragstellung, Einreichen des Grobkonzeptes • April 2007: Genehmigung für vorzeitigen Maßnahmebeginn

  15. Von der Antragstellung bis zur Genehmigung • Juni 2007: Beginn der Umsetzung des Projektes • August 2007: Eingang des Zuwendungsbescheides (zunächst bis 31.12.2007)

  16. Von der Antragstellung bis zur Genehmigung • Oktober 2007: Einreichen des Feinkonzeptes • Ende 2008: Zuwendungsbescheide für 2009-2011

  17. Maßnahmen zur Vernetzung • Gründung eines Arbeitskreises mit Vertretern verschiedenster Institutionen aus den Schwerpunktbereichen Erziehung, Bildung, Gesundheit

  18. Maßnahmen zur Vernetzung Teilnehmer des Arbeitskreis NiKo

  19. Maßnahmen zur Vernetzung Ziele des Arbeitskreises • Austausch über Ressourcen • Ressourcen bündeln und nutzen • Beteiligung an der Entwicklung eines lokalen Konzeptes

  20. Weitere Projekte • „Schule mit Pfiff“ – ein Projekt mit einer Förderschulklasse zur Bildungs- und Gesundheitskompetenz • „Der reinste Ohrsinn“ oder „Was hat mein Ohr für einen Sinn?“ – Projekt zur Gesundheitsförderung in Kooperation mit der TKK und dem Theaterpädagogischen Zentrum Hildesheim (TPZ) • „Wer ist Deutschland“? Projekt zur außerschulischen Bildung und Verbesserung der Sozialkompetenz • Elterninformationsveranstaltung zu auffälligem Verhalten in der Schule („Wieso, Weshalb, Warum?“)

  21. Weitere Projekte • „Kochen mit Pfiff“ – Eltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern in der Schule • „Bewegte Pause“- Basketball auf dem Schulhof • „Gesundheitsmonat in der Schule“ – Projektwoche zum Thema gesunde Ernährung mit verschiedenen Aktionen • Fragebogenaktion zum Thema „Gesundheit in der Schule“ • „Grundschulen in Bewegung“ - ein Projekt in Kooperation mit der Uni Hildesheim, den NiKo-Projekten Laatzen & Hildesheim • …

  22. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!

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