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von Wolfgang Herrndorf, 2010 Ein Rucksackbibliothekprojekt - Sofia Grigoreanu & Roxana Nicolaescu

Die Landesphase der Olympiade für Deutsch als Fremdsprache 30.03.-05.04.2012 – Gruppe 9.-10. Klasse Tîrgu-Jiu. von Wolfgang Herrndorf, 2010 Ein Rucksackbibliothekprojekt - Sofia Grigoreanu & Roxana Nicolaescu . Wohin?. Name : Ich würde nach mit fliegen / fahren , denn.

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von Wolfgang Herrndorf, 2010 Ein Rucksackbibliothekprojekt - Sofia Grigoreanu & Roxana Nicolaescu

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Presentation Transcript


  1. Die Landesphase der Olympiade für Deutsch als Fremdsprache30.03.-05.04.2012 – Gruppe 9.-10. KlasseTîrgu-Jiu von Wolfgang Herrndorf, 2010 Ein Rucksackbibliothekprojekt - Sofia Grigoreanu & Roxana Nicolaescu

  2. Wohin? Name: Ich würde nach mit fliegen / fahren, denn...

  3. Stellt euch vor, ihr fahrt zu zweit mit dem Auto aus Berlin in die Walachei. Arbeitsblatt 1 Beantwortet zu zweit folgende Fragen, nachdem ihr euere Reise auf dem Routenplaner durchgeführt habt: • Was glaubt ihr, wo liegt Walachei? 2. Wo macht ihr den ersten Rast unterwegs? 3. Warum habt ihr diesen Ort gewählt? 4. Wie lange würdet ihr da bleiben?

  4. Das Wort Walachei steht für:1. - Eine historische Region im heutigen Rumänien: Muntenia; - Ein ehemaliges Fürstentum auf dem Gebiet der historischen Region Walachei; - Kleine Walachei - ein Gebiet in Griechenland im heutigen Ätolien und Akarnanien; - Mährische Walachei - eine Landschaft in Mähren und Schlesien.2. - abgelegene Gegend, abgelegener Ort, umgangssprachlich;Beispiel: ,,Mitten in der Walachei ist uns der Sprit ausgegangen“ Stellt euch vor, ihr fahrt zu zweit mit dem Auto aus Berlin in die Walachei.

  5. Maik und Tschik auf ihrer Entdeckungsreise… ,, Tschick und ich sind mit dem Auto herumgefahren. Eigentlich wollten wir in die Walachei, aber dann haben wir uns fünf Mal überschlagen, nachdem einer auf uns geschossen hatte. ... Dann Verfolgungsjagd mit der Polizei, Krankenhaus. Ich bin später noch in einen Laster gekracht mit lauter Schweinen drin, und mir hat´s die Wade zerrissen, aber na ja – alles nicht so schlimm“ S. 242, Zeilen 12 – 23;

  6. Jugendlichen und deren Sinnsuche Wohin gehen wir und warum? das ist die Frage, mit der jede "Odyssee“, jede Heldenreise, zu tun hat, auch wenn die Darsteller dessen nicht ganz bewusst werden. Maik und Tschik machen nicht nur eine Reise nach irgendwo, sie sind auf der Suche nach… Stellt euch vor, ihr fahrt zu zweit mit dem Auto aus Berlin in die Walachei.

  7. Lesen: S. 104, Zeilen: 21 – 24;S. 116, Zeilen: 1 – 7;S. 144, Zeilen 1 – 5;S. 165, Zeilen 14 – 21.

  8. Wolfgang Herrndorf, geboren 1965 in Hamburg,studierte Malerei in Nürnberg. Erarbeitete als Illustrator beim Haffmanns Verlag und für die Zeitschrift „Titanic“. 2002 veröffentlichte er seinen Debütroman „In Plüschgewittern“ (2001). 2010 erschien Tschick. Das Buch stand wochenlang auf der Bestsellerliste. 2011 folgte Sand . Wolfgang Herrndorf wurde für das Buch Tschick mit dem Deutschen Erzählerpreis (2008), dem Brentano-Preis (2011) und dem Deutschen Jugendliteraturpreis (2011) und dem Hans-Fallada-Preis (2012) ausgezeichnet.

  9. Maik Klingenberg ist ein extrem unauffälliger Schüler, der in seiner 8. Klasse keine Freunde hat. Zu Hause ist bei ihm auch nicht gerade alles einfach: Seine Mutter ist Alkoholikerin und fährt regelmäßig ein paar Wochen auf eine Beauty-Farm (wie Maiks Vater die Entziehungs-klinik im Scherz nennt), während der Vater mit seiner Assistentin fremdgeht. • Als ein neuer Schüler mit einer bewegten Schulver-gangenheit in Maiks Klasse kommt, ändert sich einiges für Maik. „Tschick“, wie der Aussiedlerjunge wegen seines komplizierten Namens meist nur genannt wird, ist erst seit vier Jahren in Deutschland, hat sich jedoch seitdem von der Förderschule bis zum Gymnasium hochgearbeitet. Allerdings macht Tschick den Eindruck, als wäre er ziemlich verwahrlost, es scheint so, als käme er öfter betrunken in die Schule. • Zu Beginn der Sommerferien freunden sich Maik und Tschick an – genau in dem Moment, als Maiks Mutter wieder auf eine Entziehungskur geht und der Vater mit seiner Assistentin angeblich geschäftlich für zwei Wochen unterwegs ist. Der Anweisung des Vaters, keinen Unsinn zu machen, kommt Maik nicht nach, als er mit Tschick beschließt, mit einem „geborgten“ klapprigen Lada in die Walachei zu fahren. Für zwei Vierzehnjährige ohne Fahrerlaubnis ein ziemlich gewagtes Unterfangen, das sie in viele Grenz-situationen bringt …

  10. Staatsschauspiel Dresden:,,Tschick” nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Video

  11. Freundschaft ist • Hallo du Schwachkopf. Habt ihrs noch in die Walachei geschafft? Ich wette nicht. Ich hab meine Halbschwester besucht und kann dir jetzt das Geld wiedergeben.... Ich fand es gut mit euch. Ich fands schade, dass wir nicht geküsst haben. Ich fand am besten die Brombeeren. Nächste Woche komm ich nach Berlin. Sonntag den 29. um 17 Uhr unter der Weltzeituhr, wenn du nicht noch fünfzig Jahre warten willst. Kuss – Isa. Seite 250 LESEN: Seite 229 - 231

  12. Freundschaft ist ... für Tschick und Maik: gegenseitiges Vertrauen und Zusammenhalt, wenn es hart auf hart kommt. Lesen: Seite • für dich / euch: • Gruppe 1: • Gruppe 2: • Gruppe 3: • Gruppe 4:

  13. LESEN: Maik: S. 21, Zeilen 1 – 21; S. 36, Zeilen 1 - 4; S. 39, Zeilen 16 – 32; S. 89, Zeilen 12 – 25. Tschick: S. 41, Zeilen: 1 – 2; S. 42, Zeilen 14 – 33; S. 44, Zeilen 25 – 31; S. 45, Zeilen 8 – 17; S. 46, Zeilen 4 – 13; S. 47, Zeilen 29 – Ende des Kapitels.

  14. Maik und Tschik Stell dir vor, Maik wird gesucht. • Beschreibe ihn so gut wie möglich und male ein Portrait von ihm. • Maik ist: Stell dir vor, Tschick wird gesucht. • Beschreibe ihn so gut wie möglich und male ein Portrait von ihm. • Tschik ist:

  15. Maik sagte: „Seit ich klein war, hatte mein Vater mir beigebracht, dass die Welt schlecht ist. Die Welt ist schlecht, und der Mensch ist auch schlecht. Trau keinem, geh nicht mit Fremden und so weiter. Das hatten mir meine Eltern erzählt, das hatten mir meine Lehrer erzählt, und das Fernsehen erzählte es auch. Wenn man Nachrichten guckte: Der Mensch ist schlecht. Wenn man Spiegel Tv guckte: Der Mensch ist schlecht. Und vielleicht stimmte das ja auch, und der Mensch war zu 99 Prozent schlecht. ...” Stimmst du dieser Aussage zu?

  16. Auf ihrer Reise treffen sie Leute, die Maik auf Gedanken bringen. Lest bitte in der Gruppe über diese Leute und beantwortet folgende Fragen: Gr.1: S. 126 - 136 Gr.2: S. 144 – 177 Gr.3: S. 199 - 210 Gr.4: S. 189 – 198

  17. Beantwortet zu zweit folgende Fragen: • Berichtet kurz, was Maik und Tschick auf ihrer Reise erlebt haben. • Stimmt hier die Aussage: „Die Welt ist schlecht, und der Mensch ist auch schlecht” ? • Wie würdet ihr die Aussage von Maik zu Ende schreiben?

  18. Maik fügt Folgendes hinzu: ... „Aber das Seltsame war, dass Tschick und ich auf unserer Reise fast ausschließlich dem einen Prozent begegneten, das nicht schlecht war.” Habt ihr das erwartet? Waren euere Vermutungen richtig?

  19. Danke schön für die fleißige und tolle Mitarbeit!

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