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VORTRAG HAUSFORSCHERTAGUNG 2007 SANIERUNG DES BAUDENKMALS MARKTPLATZ 6, KARLSTADT

VORTRAG HAUSFORSCHERTAGUNG 2007 SANIERUNG DES BAUDENKMALS MARKTPLATZ 6, KARLSTADT. Architekturbüro Alfred Wiener, Kirchplatz 2, 97753 Karlstadt, Tel.: 09353/98 27-0, Fax: 09353/98 27 77, E-Mail: infokar@archwiener.de. HOHE KEMENATE UM 1200 BAUALTERSPLAN IBD.

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VORTRAG HAUSFORSCHERTAGUNG 2007 SANIERUNG DES BAUDENKMALS MARKTPLATZ 6, KARLSTADT

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Presentation Transcript


  1. VORTRAG HAUSFORSCHERTAGUNG 2007 SANIERUNG DES BAUDENKMALS MARKTPLATZ 6, KARLSTADT Architekturbüro Alfred Wiener, Kirchplatz 2, 97753 Karlstadt, Tel.: 09353/98 27-0, Fax: 09353/98 27 77, E-Mail: infokar@archwiener.de

  2. HOHE KEMENATE UM 1200 BAUALTERSPLAN IBD

  3. Historisches Fotomaterial Blick in die Maingasse Marktplatzblick

  4. Vorzustand ungenutzt von 1994 bis 2002 Zerstörungen durch ehem. Eigentümer u.a. Einbau von Stahlunterzügen und Stützen im Erdgeschoß vor 1994

  5. Baudenkmal degradiert zum Werbeträger und Plakatwand

  6. Investorensuche durch Vermittlung der kulturhistorischen Wertigkeit

  7. Pressearbeit

  8. Guldenmännle als Symbolfigur Eingangsportal am Marktplatz als Hauptzugang

  9. Rückführung der Verformung auf ganzer Gebäudelänge in allen Stockwerken durch Hebung um bis zu 30 cm als wichtigste Voraussetzung für die künftigen Nutzungen 17.05.2003

  10. Hebung Eindringendes Wasser Zerstörung der Decke An Bausubstanz orientierter Entwurf

  11. Mittelalterliches Handelshaus in Karlstadt Am Marktplatz 1425 - zweigeschossiges Fachwerkhaus traufseitig mit Walmdach als Vorderhaus zum Marktplatz hin errichtet.

  12. Mittelalterliches Handelshaus in Karlstadt Am Marktplatz 1425 - zweigeschossiges Fachwerkhaus traufseitig mit Walmdach als Vorderhaus zum Marktplatz hin errichtet. 1453 - Stattliches Lagerhaus der Bürgerschaft, dreigeschossig als “Frackdachhaus” mit steinernem Erdgeschoss, entlang der Maingasse angebaut.

  13. Mittelalterliches Handelshaus in Karlstadt Am Marktplatz 1425 - zweigeschossiges Fachwerkhaus traufseitig mit Walmdach als Vorderhaus zum Marktplatz hin errichtet. 1453 - Stattliches Lagerhaus der Bürger- schaft, dreigeschossig als “Frackdachhaus” mit steinernem Erdgeschoss, entlang der Maingasse angebaut. 1589 - Entscheidende und hochwertige Umbauphase in der Renaissance. Aufstockung des zweiten Obergeschosses mit neuem Fachwerkgiebel zum Markplatz hin. Verbindung Vorder- u. Rückgebäude in allen Stockwerken, Einbau wertvoller Aus- stattung mit Bohlendecken, Fenstererker, usw.

  14. Rückwärtiger Gebäudeteil von 1453, Zerstörung des Fachwerks durch barocke Fenster

  15. Rückwärtiger Gebäudeteil nach der Sanierung

  16. Hölzerne Dachrinne als Wassergraben auf Kommunwand zerstört darunter nahezu alle Deckenbalkenauflager

  17. Befundstellen und Fachwerkfassungen an der Außenfassade lassen das eindrucksvolle historische Erscheinungsbild erahnen 6 Original Außenfassungen an Südseite zwischen auskragenden Deckenbalken über EG unter mehreren Verkleidungen erhalten

  18. Spitzbogiger rückwärtiger Zugang findet sich im Aushub nebst weiteren Fenster- und Türgewänden in Situ.

  19. Blick in rückwärtigen gotischen Gebäudeteil von 1453

  20. Großflächig erhaltene Fußbodendielung mit unterseitiger Farbfassung

  21. Großer Eckraum auf ganzer Länge mit Fenstererker Blockbohlenbrüstung reich profilierte historische Fensterstöcke Wandmalereien Bohlenbalkendecke von 1589 mit darunterliegender Stuckdecke

  22. Erschließungsflur mit zurückhaltender Ausgestaltung

  23. Sorgsame Reparaturen an historischer Konstruktion mit geringem Substanzverlust

  24. Bemalte Bohlenbalkendecke mit der Rose als Symbol der Verschwiegenheit Waß geredt würdt under der Rossen, dass (ieman) nidt wird(t redenn) oder kossenn Johannes (Sachs) “Was unter der Rose gesprochen wird, das wird niemand im offiziellen oder vertrauten Gespräch aussprechen” Johannes Sachs

  25. Gewichtigster Raum zum Marktplatz und Maingasse gelegen, Umbauphase 2.OG 1589

  26. Bohlenbalkendecke mit der Rose der Verschwiegenheit

  27. Blick auf die Kommunwand mit Feuchteschaden vor der Sanierung

  28. Festungsartiger Komplex mit massiven Eckgebäuden von 1449 des Adelsgeschlecht´s derer von Lichtenstein, dazwischen auskragender Fachwerkbau von 1531

  29. Bischof Friedrich von Wirsberg begibt sich 1563 mit seinen Domherren nach Karlstadt. Jahreszahl 1563 mit Wappen verschiedener Domherren aus Adelsgeschlechtern von Lichtenstein. (von Thüngen, von Voit von Rieneck, Neustätter genannt Stürmer und von Knöringen.)

  30. Ganzheitlich ausgemalter Raum mit zwei Fassungen von 1531 und 1563

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