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Grundschule Harmonie in Eitorf 2011 erstellt von Studentinnen

Grundschule Harmonie in Eitorf 2011 erstellt von Studentinnen. Allgemeines zur Schule. liegt in Eitorf-Harmonie entstanden aus der G estaltung der Schule durch Walter Hövel und sein Kollegium seit 1996 wird besucht von: über 200 Kindern in 8 Klassen

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Grundschule Harmonie in Eitorf 2011 erstellt von Studentinnen

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Presentation Transcript


  1. Grundschule Harmonie in Eitorf 2011erstellt von Studentinnen

  2. Allgemeines zur Schule • liegt in Eitorf-Harmonie • entstanden aus der Gestaltung der Schule durch Walter Hövel und sein Kollegium seit 1996 • wird besucht von: • über 200 Kindern in 8 Klassen • 9 Lehrerinnen und 5 Lehramtsanwärtern, • Schulleiter Walter Hövel und vielen weiteren Mitarbeitern (Assistenten, Praktikanten, Ganztagsmitarbeiterinnen,...)

  3. Grundschule Eitorf • http://www.youtube.com/watch?v=W-ZFBSkvzac&feature=player_embedded

  4. Schulkonzept • es wurde NIE ein Konzept geschrieben • unterrichtet wird nach Lehrplan und Richtlinien in NRW • es gibt keinen Stundenplan • Jede Schülerin, jeder Schüler lernt wann sie oder er will was sie oder er kann • jeder Lehrer führt seine Klasse nach seinem besten Wissen und Gewissen

  5. Grundgedanken des Lernens • bieten Grundlagen für das Lernen und Leben miteinander • Lebensraum – eigenes Lernen und Leben wird kooperativ gestaltet • eigene Lernwege – eigenen Lernwegen ist immer Vorrang zu geben • Lernen selbst – Selbstbestimmung und organisieren Selbstorganisation der gemeinsamen Arbeit, wie die Regelung von Konflikten ist Aufgabe aller

  6. Grundgedanken des Lernens • Sich selbst in der – Regeln innerhalb einer Gemeinschaft Gemeinschaftakzeptieren, kennenlernen und verstehen • Zuhören lernen – Vorlesen, Erzählen, Musikhören ist niemals Verlust an Lernzeit • erlebnisreich – Berichten und Vorstellen lernen ist Alltag von Anfang an • Lebenszeit – Jedes Kind hat das Recht auf seine eigene Lern- und Lebenszeit

  7. „Das gesamte menschliche Lernen kann nur vom Lerner selbst initiiert und gesteuert werden“ Zitat aus dem Schulprogramm

  8. „Leben ohne Gemeinschaft, ohne Beziehung kann nicht existieren“ Zitat aus dem Schulprogramm

  9. „Menschen sind von Natur aus motiviert, sie können gar nicht anders, denn sie haben ein äußerst effektives System hierfür im Gehirn eingebaut“ Zitat aus dem Schulprogramm

  10. ZEIT „Fehler machen als Lernzeit (an-)erkennen und nicht als vergeudete Zeit“ „Organisierte Auszeit oder Langeweile als wichtige Zeit für sich selbst“ Zitate aus dem Schulprogramm

  11. ZEIT „Zeit ist der Raum für menschliche Entwicklung“ „Wir geben den Kindern Zeit, ihre eigene Lernstruktur zu entwickeln, ihre eigene Lernerpersönlichkeit zu bilden.“ Zitate aus dem Schulprogramm

  12. Kreise bestimmen den Schulalltag • Klassenkreis/ Klassenrat • jeden Morgen • immer wenn Gesprächsbedarf ist • Kreis der LehrerInnen • jeden Tag um 7.15 Uhr • Versammlung der ganzen Schule • alle 14 Tage

  13. Schulleben - Unterricht • Mo, Di, Do und Fr: • 7.00 Uhr Schule öffnet • 7.15 Uhr Lehrerkreis • 8.00 Uhr Schülerkreis • 10.00 – 10.45 Uhr Pause • 10.45 Uhr 2. Arbeitsphase • 12.30 Uhr Pause/Schulende • für Halbtagskinder • 12.30 – 15.30 Uhr FLIEG „Kinder lernen ihr eigenes Lernen“

  14. Schulleben - Unterricht • Mittwochs – „Kinderuniversität“ • 8.00 – 8.30 Uhr Klassenkreis • 8.30 – 10.00 Uhr Seminare / Vorlesungen • 10.00 – 10.45 Uhr Pause • 10.45 – 12.30 Uhr Englischseminare für alle • 12.30 – 15.30 Uhr FLIEG / Kinderparlament („Diese Elemente werden zeitlich anders organisiert“, die Schule) • Zwei Beispiele für Vorlesungen: • „Literaturgeschichte für Kinder“ • „Die Grundbegriffe der Mathematik“ • „Es geht darum, dass Kinder Erwachsenen begegnen können“

  15. Wie werden Lernfortschritte festgehalten? • Jedes halbe Jahr schätzen die Schüler, Eltern und Lehrer das Können der Kinder ein • Im Zentrum ist der Selbsteinschätzungsbogen • Die Kinder planen und verantworten ihr Lernen jeden Tag selbst. Dies kommunizieren sie im Kreis. • Sie stellen ihre Arbeit als Präsentation dar. • Hauptaufgabe des Lehrers ist das Beobachten und Beraten der Kinder • Manche führen ein Buch • Sie „lassen los“ und erfahren so viel mehr über ihre Schülerinnen und Schüler • Sie kommunizieren mit jedem Kind, jeder Gruppe und der Klasse über die Arbeit

  16. Selbsteinschätzungsbogen • Kinderbogen 15 Seiten lang

  17. Selbsteinschätzungsbogen

  18. Meine Beobachtungen während der Hospitation • erste Eindrücke: • alles sehr offen, ich fühle mich wohl • lebendiges Gewusel, kein Chaos • angenehmer Geräuschpegel • keine „besondere“ Ausstattung • ungewöhnliche, praktische Aufteilung der Räumlichkeiten

  19. Morgenkreis mit 200 Menschen im Forum

  20. Morgenkreis mit 200 Menschen im Forum • viel Disziplin von Kindern und von LehrerInnen • Frage der letzten Woche: • „Warum ist die Stopp-Farbe rot? „Weil rot ist leuchtend, auf die achtet man mehr […] Weiß beachtet man z.B. nicht.“ ... • Frage dieser Woche: • „Welche Farbe hat das Wasser, blau, grün, durchsichtig, …?“

  21. Meine Beobachtungsschwerpunkte • Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler • Rolle der Lehrer – Aufgaben der Lehrer

  22. Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler • Wie entscheiden sich die Kinder für Aufgaben des Tages? • überlegen es sich am Anfang des Tages • Wozu habe ich Lust? • Was habe ich schon lange nicht mehr getan? • halten sich an Lernzeiten • festgelegt von Ihnen selbst, im Klassenrat

  23. Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler • Was lernen/ arbeiten die SchülerInnen? • „Tausenderpuzzle“ • „Gedichte schreiben, danach rechnen“ • „Schreibenlernen“-Heft bearbeiten • „Lesen (Olchis)“ • „Geschichte schreiben“ • „Thema Geld“

  24. Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler • Wie verhalten sich die Kinder untereinander? • arbeiten meist zu zweit oder zu dritt • arbeiten konzentriert und ruhig miteinander • bilden hauptsächlich Mädchen-/Jungengruppen • gehen sehr offen mit Fehlern um, korrigieren sich gegenseitig

  25. Interview mit Mika und Lena Mika und Lena beim Geschichten Schreiben

  26. Interview mit Thiemo und Lorenz Thiemo und Lorenz beim Lernen (rechts außen)

  27. Interview mit Channon, Chantal und Celine Channon, Chantal und Celine beim Malen und Schreiben

  28. Rolle/ Aufgaben der Lehrer • Wie verhalten sich die Lehrer? • sind immer und überall da • man merkt sie kaum • handeln vorbildlich, menschlich • werden mit Vornamen angesprochen

  29. Rolle/ Aufgaben der Lehrer • Was sind ihre Aufgaben? • leben das Miteinander und Regeln vor, • leiten an, wo es gebraucht/ gewollt wird, • bieten AG´s neben dem Unterricht an (Musik, Waveboard, …) • …sind erwachsene Personen in der Lern- und Lebensgemeinschaft Harmonie

  30. Interview mit einer Lehramtsanwärterin

  31. Fazit • Ich bin … • fasziniert von der Schule • beeindruckt vom Lernen und Leben an der Schule • Ich finde es toll … • wie offen und individuell mit jeder Persönlichkeit umgegangen wird • Diese Schule fordert ein ganz anderes Bild vom Lehrer als die Uni es meistens beschreibt!

  32. Dankeschön für eure Aufmerksamkeit!

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