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Ausgangssituation

Themennetzwerk „Informations- und Kommunikationstechnik“ Intelligente Objekte im wirtschaftlichen und privaten Alltag Stand der Forschung – Chancen für Deutschland Projekt-Status O. Herzog Th. Schildhauer Berlin, 16. Oktober 2007. Ausgangssituation.

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  1. Themennetzwerk„Informations- und Kommunikationstechnik“Intelligente Objekteim wirtschaftlichen und privaten AlltagStand der Forschung – Chancen für DeutschlandProjekt-StatusO. HerzogTh. SchildhauerBerlin, 16. Oktober 2007

  2. Ausgangssituation • Durch technologische Miniaturisierung werden Computer kleiner und damit portabler. • Computer werden häufiger in Geräte und Gegenstände des täglichen Gebrauchs eingebettet. • Immer kleinere, preiswertere und leistungsfähigere Computer, die sich miteinander vernetzen und über Sensoren ihre Umgebung erfassen, werden schon in naher Zukunft zu spürbaren Veränderungen führen. • Durch die Integration dieser miniaturisierten Rechner in alltägliche Gegenstände erhalten diese eine neue Qualität: Sie werden zu „intelligenten“ Gegenständen.

  3. Zielsetzung • Das Vorhaben soll durch Zusammenführen relevanter Akteure in grundlegender Weise den Stand der Forschung im Themenbereich „intelligente Gegenstände“ für Deutschland erheben. • Das Vorhaben wird damit erstmals für Deutschland eine Zusammenschau der betreffenden Forschungsaktivitäten erarbeiten und damit die unter Beteiligung deutscher Forschungseinrichtungen und Unternehmen aktuell vorangetriebene internationale Forschung im Querschnitt dokumentieren, • Das Vorhaben wird einen inhaltlichen Anschub leisten, mit dem richtungsweisende Impulse für zukünftige Entwicklungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gegeben werden.

  4. Vorgehen • Das Vorhaben baut in seiner inhaltlichen Ausrichtung auf den Ergebnissen des acatech Arbeitssymposiums „Computer in der Alltagswelt“ auf. • Das Projekt wird von Prof. Dr. Otthein Herzog (Bremen) und Prof. Dr. Thomas Schildhauer (Berlin) geleitet. • In insgesamt 5 Workshops sollen Akteure aus namhaften Forschungsprojekten (z.B. MobiMedia, SimoBIT und WearIT@Work) und aus Unternehmen mit thematisch relevanter Forschungs- und/oder Geschäftstätigkeit zusammengeführt werden. • Die Ergebnisse der inhaltlichen Arbeit und der Workshops werden zur Publikation aufbereitet. Es ist mindestens eine Buchveröffentlichung vorgesehen. • Das Projekt schließt mit einem acatech Symposium mit entsprechendem Profil. • Die Projektdauer ist auf zwei Jahre festgelegt.

  5. Liste der Projektpartner (Stand: Oktober 2007) • Technologie-Zentrum Informatik (TZI) Universität Bremen mit wear-IT@work: Airbus, Microsoft, HP, Zeiss, Skoda, NTT DoCoMo, MSG • Institute of Electronic Business (IEB) • Siemens AG • Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung • Volkswagen AG • SAP AG • FhG-IGD • BMBF

  6. Geplante Ergebnisse • Beschreibung von Nutzen, Chancen und Risiken intelligenter Objekte im privaten und wirtschaftlichen Alltag • Standortbestimmung für Deutschland hinsichtlich Produkten, Unternehmen, Technologien und Nutzerakzeptanz (Benchmarking) • Ermittlung von Zukunftspotenzialen für Deutschland im weltweiten Wettbewerb • Für Unternehmen bietet sich eine umfassende Informationsmöglichkeit über ein Thema „an der Schwelle zum Produkt“ • Ermittlung der Qualifizierungs- und Forschungsbedarfe, u.a. können die Schwerpunkte des nächsten Förderprogramms mitgestaltet werden • Interdisziplinäre Roadmap

  7. Zeitplan (1) ü ü

  8. Zeitplan (2)

  9. 1. Workshop: Das Objekt redet mit. 23. + 24. April 2007 - Palais am Festungsgraben, Berlin • Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung, dem TZI und dem IEB durchgeführt. • 20 TeilnehmerInnen aus Forschungsinstitutionen und Unternehmen • Workshopschwerpunkt war Kommunikation –berücksichtigt bei der Auswahl der Vortragenden der Impulsreferate, sowie bei der Auswahl der Teilnehmenden • 1. Tag - Impulsreferate – Einführung in das Forschungs-, Produkt- und Anwendungsfeld der Intelligenten Objekte • 2. Tag - intensive Arbeitsphasen zur Diskussion und Meinungsbildung • Ziele des Workshops • Erstes Treffen relevanter AkteurInnen im Themenbereich „intelligente Gegenstände“ • Erste Zusammenschau der einschlägigen Forschungsaktivitäten • Identifikation zusätzlicher Akteure • Identifikation der Themen der nächsten Workshops

  10. Arbeitsgruppenergebnisse Konzeptionelle Arbeitsgrundlage und leitende Fragestellung war, welche Anwendungsgebiete und Technologien zukünftig in Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Fokus der Entwicklung stehen. Hierzu wurden zunächst zwei Arbeitsgruppen gebildet, um das Gespräch und den Diskussionsprozess zu intensivieren und im Rahmen eines Metaplans die Ergebnisse im Plenum zu präsentieren und in einem weiteren Schritt zusammenzuführen. Es wurden drei grundlegende Kategorien identifiziert unter denen sich die Teilergebnisse einordnen ließen: Mensch – Technologie - Transfer.

  11. Workshop-Fazit, Modifikationen und Planungen • Workshop-Fazit und Ausblick aus Sicht der Veranstaltenden • Workshop-Form hat sich hinsichtlich der TeilnehmerInnenzahl und Auswahl der VertreterInnen und ExpertInnen bewährt • Die zweitägige Veranstaltung wurde als probates Mittel bewertet, • um am ersten Tag ein erstes Kennenlernen und einen thematischen Einstieg und Überblick in das Thema zu ermöglichen, und • am zweiten Tag im gemeinsamen und intensiven Diskussionsprozess erste Stellungnahmen, zentrale Fragen und zukünftige Aktivitäten und Forschungsfelder zu eruieren. • Es wird sich um ein ausgewogeneres Verhältnis hinsichtlich der Anzahl der VertreterInnen aus Forschungsinstitutionen und Unternehmen, aber auch bezüglich VertreterInnen bundesministerieller Förderer bemüht

  12. Themencluster des 2. Workshops: Kontexte und Geschäftsmodelle27. + 28. Juni 2007 – VDI/VDE, Berlin Mensch Technologie Identifikation gefühlter Forschungslücken Intelligente Objekte Diskussion zu Forschungsprojekten Transfer/ Geschäfts- modelle Diskussion zu Forschungslandschaft Kontext

  13. Ergebnisse: Inhaltliche Herausforderungen „intelligenter Objekte“ im Kontext des Menschen und der Technik • Um die Verbreitung, Eingriffstiefe und Erweiterung der Nutzungskonzepte in Bezug auf „intelligente Objekte“ zu fördern, bedarf es der … • Standardisierung der Kommunikationsarchitektur • Standardisierung der Netzwerkarchitektur • Partizipation des Menschen in den Hard- und Software-Entwicklungsprozess • Bedienungsfunktionen versus Benutzerfreundlichkeit • „Security“ und „Privacy“ Aspekte – Aufklärungsbedarf

  14. Ergebnisse: Herausforderungen „intelligenter Objekte“ im Kontext der Geschäftsmodelle • Für eine erfolgreiche Umsetzung von Geschäftsmodellen „smarter Objekte“ wurden Parameter und Methoden hinsichtlich der Entwicklungsschritte eines Geschäftsmodells für „smarte Objekte“ erarbeitet: • Entwicklungsbedingungen – z.B. Testumgebung „Wireless Wolfsburg“ • Benchmarkgrößen/Gradmesser – z.B. bestehende Pilotprojekte • Parameter als kritische Erfolgsgrößen – z.B. „usability“ und utility“ • Faktoren der Marktdurchdringung – z.B. Standardisierung

  15. Ausblick auf die weitere Arbeit: • Gestaltung von Mensch-Technik-Schnittstellen (User Interfaces): Analyse, welche Auswirkungen in Bereichen wie der • Nutzerakzeptanz, • Security und Privacy • gerade bei adäquater Gestaltung von Mensch-Technik-Schnittstellen • zu beachten sind. • Wirtschaftlicher Nutzen „intelligenter Objekte“ über die Betrachtung von Geschäftsmodellkonzepten: • Wertschöpfungsketten • Wertschöpfungsnetze

  16. Zentrale wissenschaftliche Fragen: • Das Projekt hat die folgenden Themen als zentral identifiziert: • Interface-Gestaltung und Kontextsensitivität von intelligenten Objekten als konstituierende Merkmale kontextsensitiver Interfaces • Geschäftsmodellkonzepte • Daher:TZI und IEB führen zusätzlich zu den Workshops Studien durch, die den Stand der Forschung und die Zukunftsperspektiven für kontextsensitive Interfaces und Geschäftsmodellkonzepte erheben. • Arbeitsumfang: Literaturrecherche, 20 Experteninterviews, Analyse, Aufbereitung • Veröffentlichung der Studie in einem acatech-Format • Präsentation der Studienergebnisse im Rahmen des 4. Workshops Ende Februar 2008

  17. Finanzplanung • Siemens AG 40.000 EUR • Volkswagen AG 40.000 EUR • SAP AG 20.000 EUR • FhG-IGD 20.000 EUR • Alcatel-Lucent-Stiftung 4.500 EUR • BMBF 120.000 EUR • Eigenmittel TZI 40.000 EUR • SUMME284.500 EUR

  18. Kontakt • Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer Prof. Dr. Otthein Herzog • Institute of Electronic Business Universität Bremen - TZI Hardenbergstrasse 9A Am Fallturm 110639 Berlin 28355 Bremen • schildhauer@ieb.net herzog@tzi.de

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