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Vereinsbeobachtung 2006/2007

Vereinsbeobachtung 2006/2007. Badenliga Männer/Frauen. Tagesordnung. Richtlinien für die Vereinsbeobachtung Erläuterungen zum Beobachtungsbogen Vorderseite Rückseite Regelkunde Organisatorische Details. Übersicht Beobachtungsbogen Vorderseite. Teil A: Anwendung der Spielregeln

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Vereinsbeobachtung 2006/2007

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Presentation Transcript


  1. Vereinsbeobachtung 2006/2007 Badenliga Männer/Frauen

  2. Tagesordnung • Richtlinien für die Vereinsbeobachtung • Erläuterungen zum Beobachtungsbogen • Vorderseite • Rückseite • Regelkunde • Organisatorische Details

  3. Übersicht Beobachtungsbogen Vorderseite • Teil A: Anwendung der Spielregeln • Teil B: Persönlicher Eindruck • Teil C: Gesamteindruck Stürmer-foul Vorteil 7-m Passiv Zusammenarbeit Strafen Einfluß Persönlichkeit Übertritt

  4. A: Umsetzung der Spielregeln • [1] Spielgedanke/Vorteil • konnten die SR technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Spielern und Mannschaften folgen und machten sie sich so zu wirklichen Mitspielern; • förderten sie mit ihren Entscheidungen den Spielfluss oder störten sie ihn eventuell; • gelangen Vorteile mit Torerfolg (oder klarer Torsituation) bzw. wurden diese unterbunden; • missachteten die SR bei der Vorteilgewährung das Regelwerk (Schrittfehler, Übertreten); • fanden die SR das richtige Mittel zwischen dem "Vorteil" und zu "strafender Härte".

  5. A: Umsetzung der Spielregeln • [2] Stürmerfoul • Erkennen des Stürmerfouls mit Ball (1:1-Verhalten); • Erkennen des Stürmerfouls ohne Ballbesitz (z.B. Verhalten nach dem Abspiel, unsaubere Arbeit am Kreis); • Erkennen des provozierten Stürmerfouls (z.B. beim Versuch, in Unterzahl Zeit zu schinden).

  6. A: Umsetzung der Spielregeln • [3] Progressiv/Strafmass • bauen die Schiedsrichter "progressiv" richtig auf ? "progressiv" ist auch im Sinne "strafsteigernd" zu verstehen und soll dem Spieler die Möglichkeit einräumen, den Weg zum regelgerechten Spiel zurückzufinden oder eben demnächst härter bestraft zu werden; • "passt" das gewählte Strafmaß zur Situation, auf die Bezug genommen wird, stimmt die Verhältnismäßigkeit?

  7. A: Umsetzung der Spielregeln • [3] Progression/Strafmaß • sind die Strafen ("Ermahnung", Verwarnung, Hinausstellung, Disqualifikation, Ausschluss) situationsgerecht, regelkonform und zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt? • "erfreut" sich der Schiedsrichter nur am gelungenen Vorteil (auch beim Siebenmeter) und lässt die notwendige Strafe nicht folgen? • Abstandverletzungen bei Würfen des Gegners sind Bestandteil der "Progression";

  8. A: Umsetzung der Spielregeln • [4] Spielen des Balles • hat der Schiedsrichter Probleme mit der Linie generell oder ist er bei seinen Schrittentscheidungen zu "großzügig" oder zu "kleinlich„? • Fußfehler gehören natürlich auch in diesen Bereich - Achtung aber bei denen, die vorsätzlich und als Abwehrreaktion Verwendung finden (das ist dann auch ein Fall für "A 3") • Prellfehler bzw. Zeitfehler (Ballhalten länger als 3 Sekunden)

  9. A: Umsetzung der Spielregeln • [5] Betreten des Torraumes • Angreifer (insbesondere beim Hinterlaufen der Deckung - auch kurzzeitig) • Angreifer beim Torwurf • Übertreten • Abstehen • Abwehrspieler

  10. A: Umsetzung der Spielregeln • [6] Siebenmeter • Siebenmeterlinie: über die gesamte Spieldauer tendenziell zu wenig bzw. zu viel 7-m zu geben • Verhinderung der klaren Torgelegenheit durch • Angriff auf den betreffenden Aktiven im Spiel • durch Betreten des Torraumes • hier auch Kennzeichnen der „Alibi-Siebenmeter“ - Umgang mit den "Sonderfällen 14:1a - c"

  11. 14:1 Auf 7 m-Wurf wird entschieden bei: Regeltext: • regelwidrigem Vereiteln einer klaren Torgelegenheit auf der gesamten Spielfläche durch einen Spieler oder Mannschaftsoffiziellen der gegnerischen Mannschaft b) Unberechtigtem Pfiff während einer klaren Torgelegenheit • Vereiteln einer klaren TG durch das Eingreifen einer nicht am Spiel beteiligten Person (Zuschauer....) oder einem Pfiff aus dem Zuschauerbereich, der den Spieler stoppt [Ausnahme Regel 9:1] .... muss auf Tor entschieden werden wen die SR der Überzeugung sind.....

  12. A: Umsetzung der Spielregeln • [7] Passives Spiel • sicher wie bei der Gesamt-SR-Leistung: Erkennen einer Linie (oder eben nicht) • Einsatz des Handzeichens • passive Entscheidung

  13. A: Umsetzung der Spielregeln • [8] andere Regeln • Spielzeit (time-out; auch Team-time-out) bei "unpünktlichem Spielbeginn" hier vermerken, wenn die SR ursächlich verantwortlich sind (ansonsten bitte Vermerk unter "weitere Hinweise" - Rückseite) • Ordnungsprinzip • Wurfentscheidung • falscher Wurf • Wurf für falsche Mannschaft (z.B. Einwurf) • falscher Ausführungsort • Wurfausführung • auf oder über Linie • Wurf im Lauf • Wurf im Sprung (z.B. Siebenmeter)

  14. PAUSE

  15. B: Persönlicher Eindruck

  16. B: Persönlicher Eindruck • [1] Persönlichkeit • agieren die SR natürlich/unnatürlich; sind sie nervös, arrogant, wenig souverän ..... • erscheinen sie zaghaft/unsicher • lassen sie sich beeinflussen (Publikum, Bank, Aktive) • gibt es auch den Mut zu unpopulären Entscheidungen • haben die SR die notwendige athletische Vorraussetzung zur Spielleitung

  17. B: Persönlicher Eindruck • [1] Persönlichkeit • Sind sie das Spiel über gleichbleibend konzentriert • Anwendung der optischen Signale • Entsprechend dem Regelwerk, aber auch deutlich/undeutlich; den Entscheidungen angepasst, zu übertrieben ... • Anwendung der akustischen Signale (Pfiffe) • Entsprechend dem Regelwerk, aber auch zu leise, zaghaft/zu laut, provozierend; der Situation entsprechend / “melodisch“

  18. B: Persönlicher Eindruck • [2] Zusammenarbeit • wirken die SR als „geschlossene“ Einheit • stimmen ihre Entscheidungen überein (gibt es entgegengesetzte Pfiffe, wie wird die Situation gelöst) • Dominiert ein SR bzw. lässt sich der Partner dominieren • Unterstützen sich die SR in kritischen Situationen

  19. B: Persönlicher Eindruck • [2] Zusammenarbeit • Wählen die SR für jede Spielphase die günstigste Beobachtungsposition (Seiten- und Positionswechsel mit einbeziehen) • Generelle Zuordnung von Räumen und Aufgaben (Feld-SR/Tor-SR) • Zusammenarbeit Z/S – wer ist für eine mangelnde Zusammenarbeit verantwortlich (Eintrag auf der Rückseite unter „weitere Hinweise“)?

  20. B: Persönlicher Eindruck • [3] Einflussnahme (3 Möglichkeiten) • Aktive • Verhältnis, Umgang mit und zu den Aktiven • Bänke • Einhalten des Bankreglements • Zusammenwirken mit der „Bank“ zur Einflussnahme • „außen“ • Einflussnahme der SR durch Leistung und Auftreten auf die Gesamtatmosphäre

  21. C: Gesamteindruck • Gesamtlinie • sind die SR in ihren Entscheidungen berechenbar • Einstellung zum Spiel • unterschätzt/übermotiviert • Neutralität • Mannschaften • Aktive

  22. Notengebung

  23. Notengebung

  24. Notengebung

  25. Rückseite Welche Aufgaben/Herausforderungen stellte das Spiel an die SR? Wie wurden die SR ihrer Aufgabe gerecht? Was gelang den SR besonders gut? Welche Hinweise/Kritiken gibt es?

  26. Welche Aufgaben/Herausforderungen stelltedas Spiel an die SR? Eine kurze Aussage dazu soll aufzeigen, welche "Arbeit" die SR zu leisten hatten, was ihnen das Spiel für Aufgaben stellte. Hier gibt es durchaus fast in jedem Spiel andere Voraussetzungen.

  27. Beispiele Ein von Beginn an kampfbetontes Landeligaspiel das von den SR über 60 min. volle Konzentration verlangte. Beim Spielstand von 7:14 in der 20. Min. begann XX eine Aufholjagd die zum Ausgleich (17:17) in der 38 min. führte. Von da an entwickelte sich ein verbissen geführter Kampf der letztendlich mit dem gerechten Unentschieden endete. Ein Jugendspiel, das zu keinem Zeitpunkt die Qualität einer "Oberliga" erreichte. Das spielerische Unvermögen beider Mannschaften wurde häufig von Seiten der XX durch unsportliche Aktionen kompensiert. Durch die ständig wechselnde Führung konnte sich keine Mannschaft absetzen, was ausschlaggebend für das teilweise zerfahrene Spiel war. Erst zu Ende des Spiels konnte sich XX absetzen und das Spiel für sich entscheiden.

  28. Wie wurden die SR ihrer Aufgabe gerecht? Eine enge Wechselwirkung zwischen den soeben beschriebenen Anforderungen des Spieles und der nun hier aufzuführenden Wirksamkeit der Schiedsrichter.

  29. Beispiele [positiv] Die SR zeigten eine einheitliche Linie und hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Die SR zeigten zwei verschiedene Halbzeiten speziell im progressiven Bereich. Durch die Eindeutigkeit der Aktionen wäre es ein Leichtes gewesen das Spiel in die richtigen Bahnen zu lenken was die SR allerdings verpasst haben. Die SR hatten das Spiel jederzeit im Griff, leiteten recht zurückhaltend, zeitweise wirkte ihr Auftreten etwas gelangweilt.

  30. Was gelang den SR´n besonders gut? Oft betrachten wir das Positive als das Normale und erwähnen es demzufolge nicht. So soll es aber nicht sein - der Schiedsrichter (und eben auch der Schiedsrichterausschuss) benötigt eine diesbezügliche Rückmeldung.

  31. Beispiele [positiv] Ruhiges und verbindliches Auftreten, Umgang mit Spielern in Ordnung. Vorteilssituationen und Stürmerfouls gut erkannt. Keine Entscheidungen gegen den Spielfluss. Konsequente Ahndung des Stürmerfouls auf beiden Seiten. Vorteilsgedanke stand im Vordergrund. Sowohl das Betreten des Torraums als auch das Erkennen der 7 - Meter war in Ordnung.

  32. Welche Hinweise/Kritiken gab es? Ergänzend zur eventuell nicht ganz so guten Note der Vorderseite soll hier verdeutlicht werden, in welchem Bereich die Schiedsrichter- leistung verbessert werden muss - möglichst immer in Verbindung mit erkannten Ursachen, Zusammenhängen und dem Ausblick, auf Besserung einwirken zu können.

  33. Beispiele [negativ] Im Bemühen um den Spielfluss neigten die SR zu einer zu großzügigen Auslegung der Schrittregel. Beim passiven Spiel wurde meines Erachtens das Handzeichen zu spät gezeigt, obwohl die Entscheidung als solche korrekt war. A3 und A7: In beiden Punkten hätte das Team schon in der 1. Halbzeit etwas mehr tun sollen. Die Linie der 2. Halbzeit war in Ordnung. Zu Spielbeginn gehört auch ein Blick zu den Auswechselräumen. Auf der Bank von XX saßen 9 Personen und eine weitere in Kleidung der Offiziellen von XX stand während des gesamten Spiels zwischen Auswechselbank und S/Z-Tisch.

  34. Beispiele [negativ] Zu A1: zu viele unnötige Pfiffe, Spiel laufen lassen. Im 7m Bereich deutliche Probleme beim Erkennen der Situation. Beide SR stehen als FSR zu weit weg vom Geschehen. Bei SR XY könnte man meinen die Mittellinie ziehe ihn mit magischer Kraft an. ....................usw.

  35. Organisatorisches: • Grundlagen sind die Richtlinien für die Vereinsbeobachtung gem. den Durchführungsbestimmungen des BHV Saison 2006/2007 [Auszug] Der Beobachtungsbogen ist spätestens 5 Werktagen nach dem Spiel an den zuständigen Beauftragten Ralf Sabitzer • Römerstr. 136 c • 68623 Lampertheim Tel. (06206) 95 18 70, Fax (06206) 95 18 71, E-Mail: Ralf.Sabitzer@online.de zu mailen

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