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Zur Person

Zur Person. Ronald Jacobs 38486 Klötze Am Eichengrund 3 Tel. 03909 470417 Jacobs.R@lgsa.de. 40 Jahre alt, Diplomagraringenieur verheiratet und Familienvater, wohnhaft in Gieseritz, einer der kleinsten Gemeinden in der Altmark, beschäftigt bei der

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Presentation Transcript


  1. Zur Person Ronald Jacobs38486 KlötzeAm Eichengrund 3Tel. 03909 470417Jacobs.R@lgsa.de • 40 Jahre alt, • Diplomagraringenieur • verheiratet und Familienvater, • wohnhaft in Gieseritz, einer der kleinsten Gemeinden in der Altmark, • beschäftigt bei der • seit ca. 10 Jahren Evaluierung / Bewertung von Entwicklungspolitiken im ländlichen Raum (ST;BB;MV;SN) (EAGFL-A, LEADER), • Planungen und Konzepte

  2. Gliederung • Überblick über die Förderansätze 1994-2006 in Sachsen-Anhalt • Vorstellung von Ergebnissen • Schlussfolgerungen - Ausblick

  3. Ziele im Entwicklungsschwerpunkt „Entwicklung des ländlichen Raums“ • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land-, Forst- und • Ernährungswirtschaft, • Schaffung alternativer Erwerbsmöglichkeiten, • Gestaltung einer attraktiven Umwelt und die Sicherung eines Mindestmaßes • an infrastruktureller Ausstattung, • Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, • Abwanderung aus strukturschwachen ländlichen Räumen entgegenwirken. • Bewertungsfragen der Kommission: • Welchen Beitrag leisten die Instrumente / Maßnahmen? • für die Entwicklung von Beschäftigung • für die Anpassung der Lebensverhältnisse • … • und • In welchem Umfang hat die Förderung dazu beigetragen, die Bevölkerungszahlen im ländlichen Raum zu stabilisieren ?

  4. Instrumente zur Entwicklung des ländlichen Raums im Zeitraum 1994-2006 durch den EAGFL 1994-99 2000-2006 Finanzieller Rahmen: ca. 580 Mio. ECU ca. 758 Mio.€ Anteil an den Strukturfonds insgesamt ca. 23,4 % ca. 21,7 % Prioritäten: Einzelbetriebliche Investitionsförderung ca. 19 % ca. 7 % Ernährungswirtschaft ca. 6 % ca. 7% Sonstiges ca. 1 % ca. 0,5 % Dorferneuerung ca. 47 % ca. 42 % * Flurbereinigung ca. 5 % ca. 4 % Wegebau ca. 5 % ca. 7 % Wasserwirtschaft ca. 10 % ca. 27 % Sonstiges ca. 6 % ca. 6 % * Inklusive Dorfentwicklung Neue Inhalte ab 2000: Förderung der Umnutzung Dorfentwicklung Handwerk und Fremdenverkehr DL- Einrichtungen zur Grundversorgung Landesinitiativen (integrierter Ansatz)

  5. -Ergebnisse- Welchen Beitrag leisten die Instrumente / Maßnahmen ? Schwerpunkt : Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors • Steigerung der Wertschöpfung und vor allem der Produktivität, • Beschäftigungssicherung ohne spürbaren Einfluss auf die Entwicklung des Arbeitsplatzangebotes im ländlichen Raum insgesamt, • Verhaltener Beitrag zur Erschließung von Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten, • Deutliche Verbesserung im Umweltbereich und im Tierschutz,

  6. -Ergebnisse- Welchen Beitrag leisten die Instrumente / Maßnahmen ? Schwerpunkt: Anpassung und Entwicklung von ländlichen Gebieten • Verbesserung der Lebensbedingungen (Wohnverhältnisse), • sehr begrenzter Einfluss auf das landwirtschaftliche und außerlandwirtschaftliche Beschäftigungsangebot, Befragung in ländlichen Gemeinden Sachsen-Anhalts 2001

  7. Konnten über die Instrumente die wesentlichen Defizite abgebaut werden? • Ja weil, • wesentliche Infrastrukturen im ländlichen Raum geschaffen bzw. saniert werden konnten, (Trinkwasser, Abwasser, Verkehrsinfrastruktur in den Gemeinden), • die Lebensverhältnisse sich speziell unter dem Einfluss der Programme positiv entwickelten, (Verkehrsverhältnisse, Ortsbild, Grünanlagen, Dorfgemeinschaftseinrichtungen) • Nein weil, • das quantitative und qualitative Beschäftigungsangebot kaum beeinflusst wird, • zunehmend andere Probleme in den Mittelpunkt rücken und • die Attraktivität vor allem ländlicher Regionen in peripher Lage für junge Menschen sinkt.

  8. Befragung in ländlichen Gemeinden Sachsen-Anhalts 2001 Bleiben oder Abwandern ?

  9. Probleme, die heute in der öffentlichen Wahrnehmung im Vordergrund stehen „Wenn die Menschen gehen und die Klärwerke bleiben“ Volksstimme 15.02.05 „Anna aus Kuhlhausen benötigt 1 Stunde und 43 Minuten zum Diesterweg – Gymnasium“ Volksstimme 24.05.05 • Beschäftigung • Finanzsituationen öffentlicher Haushalte • Rückzug aus der Fläche Soziales Öffentliche Dienstleistungen Versorgung ÖPnV Kultur und Bildung Nachfrage nach P+L Infrastrukturkosten Entsorgung Unterhaltungskosten Qualifizierte Arbeitskräfte Ressourcen … …

  10. -Handlungsansätze- WelcheHandlungsansätze leiten sich daraus ab? • Ländliche Entwicklung • Benötigt ein ressortübergreifendes Handeln, • Benötigt flexible Instrumente und Rahmenbedingungen, • Benötigt die Beachtung der spezifischen regionalen Potenziale, • Benötigt eine Konzentration auf die wesentlichen Handlungsfelder, • Benötigt die Akzeptanz regionaler Entwicklungsstrategien auf allen Ebenen, • und benötigt Ressourcen ILE- Integrierte Ländliche Entwicklung und Regionalmanagement - Der Lösungsansatz und das Patentrezept ?

  11. -Handlungsansätze-ILE- Integrierte Ländliche Entwicklung und Regionalmanagement- Der Lösungsansatz und das Patentrezept? • Nein: • wenn dieser Prozess vom Subventionsgedanken dominiert wird, • thematisch überfrachtet wird, • keine regionale und politikübergreifende Akzeptanz erreicht, • und lediglich einseitig auf die „klassischen“ Instrumente der Landentwicklung fokussiert ist. • Ja: • wenn der notwendige politikübergreifende Entwicklungsansatz von der regionalen und überregionalen Ebene akzeptiert wird • dafür die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. • der Prozess überschaubar bleibt und • schnell Erfolge erzielt werden. „Jede ländliche Region braucht ihren maßgeschneiderten Anzug und nicht einen von der Stange“ (HÜBLER.K-H IfS Berlin 2004)

  12. -Handlungsansätze-Ländliche Entwicklungspolitik unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung • Erschließung von Beschäftigungs- und Einkommensalternativen, • Wertschöpfungsketten „entdecken“ (Landwirtschaft – regionale Energieversorger) • Erhaltung der Attraktivität ländlicher Räume vor allem für junge Menschen und Familien • Anreiz zur Eigentumsbildung durch Nutzungsaufnahme alter Bausubstanz erhöhen, • Private / halbstaatliche Initiativen unterstützen, die Mobilität gewährleisten (z.B. Kinderbetreuung), • regionale und lokale Lösungen bei Ver- und speziell Entsorgung zulassen und unterstützen (Bsp. Abwasserentsorgung, Dienstleistungen • Ausgleichs- und Erholungsfunktion des ländlichen Raums stärken • Rückbau „organisieren“ und Maßnahmen bündeln Sensibilisierung, Beratung,Qualifizierung, Investitionen

  13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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