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Verfasser, Ort, Datierung, Adressaten

Verfasser, Ort, Datierung, Adressaten. Verfasser : unbekannter Christ namens Matthäus Ort : vermutlich in Syrien (?), zumindest nicht Palästina Zeit : um 90 n. Chr. Adressaten : Das ist eben die Frage: Juden- oder Heidenchristen? .

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Verfasser, Ort, Datierung, Adressaten

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Presentation Transcript


  1. Verfasser, Ort, Datierung, Adressaten Verfasser: unbekannter Christ namens Matthäus Ort: vermutlich in Syrien (?), zumindest nicht Palästina Zeit: um 90 n. Chr. Adressaten: Das ist eben die Frage: Juden- oder Heidenchristen?

  2. Der geschichtliche Ort des MtEv:Judenchristliche oder Heidenchristlich? 1. Auf jedem Fall: Mt ist das judentumähnlichste Evangelium! 2. Die Adressatengemeinde ist zusammengesetzt aus Juden- und Heidenchristen – er spricht zu beiden! 2. Mt spricht sich für eine Öffnung zu den Heiden hin aus!

  3. Vorgedanken zum Aufbau von Mt Mt orientiert sich am Mk-Stoff Mt vervollständigt das Leben Jesu Mt verwendet Sondergut Mt erschafft fünf Reden Mt erschafft kleinere Zyklen

  4. Die fünf Reden im Matthäusevangelium Mt 5-7 Die Bergpredigt (Jünger und Volk) Mt 10 Die Aussendungsrede (12 Jünger) Israelmission (Sendung nur zu Israel) Verhalten in der Jüngerschaft: Bekenntnis zu Jesus Kreuztragen – eschatologischer Lohn Mt 13 Die Gleichnisrede (Jünger und Volk getrennt) Mt 15 Rede über Rein und Unrein (= Mk 7) Mt 18 Die Gemeinderede (Jünger) Verhalten gegenüber den Kleinen Verhalten gegenüber dem sündigen Bruder Mt 23/24f Doppelrede: Weherede und Endzeitrede Mt 23: gegen die oberflächliche Frömmigkeit der Pharisäer Mt 24f (an die Jünger):Endzeitprophetie, Gleichnisse zum Endgericht, Bild vom Weltgericht des Menschensohns

  5. Aufbau anhand des mk Aufrisses 1-2 Vorgeschichte 3-4 Beginn der Wirksamkeit(Mk 1,14-45) 5-7 Bergpredigt 8-9: Wunder 10 Aussendungsrede 11-12 Heilungen und Streitgespräche 13 Gleichnisrede 13,53-17 Wanderungen in Galiläa(Mk 6-9) Markus-Faden 18 Gemeinderede 19-20 Reise nach Jerusalem(Mk 10) 21-22 Wirken in Jerusalem(Mk 11-12) 23 Pharisäerrede 24-25 Endzeitrede 26-28 Passion, Auferstehung, (Mk 14-16) 28: Erscheinungen, Missionsbefehl

  6. Thematischer Aufbau nach U. Luz 1-4 Prolog1-2 Kindheitsgeschichten 3-4 Vorbereitung und Anfang des Wirkens Jesu 5-9 Die Vorstellung5-7 Messias des Wortes des Messias8-9 Messias der Taten 10 Aussendungsrede 11 Übergangskapitel Täuferanfrage 12-16,20 Entstehen der Jüngergemeinden im Ringen um Israel 16,21-20 Gemeindefragen 21-25 Wirken in21-22 Gleichnisse Jerusalem 23 Pharisäerrede 24-25 Endzeitrede 26-28 Passion/Ostern

  7. Aufbau anhand der 5 Reden 1-2 Einleitung: Kindheitsgeschichten 3-7 einleitender Erzählstoff + Bergpredigt 8-10 einleitender Erzählstoff + Jüngerrede 11-13,52 einleitender Erzählstoff + Gleichnisrede 13,53-18 einleitender Erzählstoff + Gemeinderede 19-25 einleitender Erzählstoff +Endzeitrede 26-28 Schluss: Passion und Auferstehung

  8. Herkunft Jesu 1 Stammbaum von Abraham bis Jesus Traumvision des Joseph

  9. Geburts- und Kindheitsgeschichten 2 Magier vor Herodes und dann Huldigung von Jesus Flucht nach Ägypten Kindermord des Herodes Rückkehr aus Ägypten

  10. Johannes der Täufer als Vorläufer Jesu Johannes der Täufer predigt als Vorläufer Jesu Buße für das RG Jesu Taufe

  11. Beginn der Wirksamkeit Jesu Versuchung Jesu (länger als bei Mk) Beginn der Wirksamkeit Jesu (inkl. Jüngerberufung) – er beginnt sein Wirken erst, als Johannes gefangen war (ordnet Mk systematischer!)

  12. Bergpredigt (5-7) Struktur: „Selig sind die...“; Abschluss durch Lohngedanken (V.12); vgl. Lk 6,20-22: 9 Seligpreisungen (5,3-11) Salz und Licht (5,12-16) „Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ Jesus und das Gesetz (5,17-20) 6 Antithesen (5,21-48) „Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist ... Ich aber sage euch“; Töten (21-26), Ehebrechen (27-30), Scheidung (31-32), Schwören (33-37), Vergelten (38-42), Feindesliebe (43-48) 5,48: Forderung der Vollkommenheit BessereGerechtigkeit Gerechtigkeit vor Gott Wahre Frömmigkeit (6,1-18) Almosen Beten Fasten Frömmigkeit nicht zur Schau stellen 6,9-13: Vater Unser! „zwei Herren dienen“; Sorgen; Richten (Splitter und Balken) Besitz, Richten und Bitten (6,19-7,11) Die Goldene Regel 7,12 Irrlehrer (7,13-23) „Haus auf Sand“ (7,24-27) 7,13-27: Warnung

  13. Die Wundertaten Jesu (Jesus als Täter des Wortes) 8-9 Heilung eines Aussätzigen Hauptmann von Kapernaum Forderung radikaler Nachfolge Sturmstillung Heilung zweier Besessener (deutlich anders als Mk) 3 Streitgespräche aus Mk 2 (Heilung des Gelähmten, Zöllnermahl, Fastenfrage) 2 Wunder aus Mk 4 (Auferweckung der Tochter des Jairus, Heilung der blutflüssigen Frau) Heilung zweier Blinden und eines besessenen Stummen (nicht Mk-Stoff)

  14. Aussendungsrede und allgemeine Jüngerbelehrungen 10 Motivierung zur Misson (große Ernte – wenige Arbeiter) Berufung und Bevollmächtigung der Jünger; Jüngerliste (inkl. Matthäus!) Aussendung zu Israel Ankündigung von Verfolgungen, Entzweiungen (Jesus bringt nicht Frieden, sondern Schwert) Mahnung zum furchtlosen Bekennen (Lohn im Himmelreich) Sollen Kreuz tragen (Lohn) Sollen mitmenschlich sein (Lohn)

  15. Reaktion des Täufers + Lobpreis und Ruf Jesu 11 Täuferanfrage Jesu Zeugnis über den Täufer Weherufe über jüdische Städte Lobpreis und Heilandsruf

  16. Die Lehre Jesu im Widerstreit Ährenraufen am Sabbat Heilung der verdorrten Hand eines Mannes (inkl. Todesbeschluss) Jesus ist der Gottesknecht Heilung eines Taubstummen (Beelzebubvorwurf) Lästerung gegen den Heiligen Geist Baum erkennt man an Früchten Zeichenforderung der Pharisäer Jesu wahre Verwandte

  17. Inhalt 1-12 Matthäus Stammbaum bis Abraham; Geburt ; die Magier; Flucht nach Ägypten und KindermordMerken: Mosetypologie; Reflexionszitate 1-2 Vorgeschichte 3-4Beginn des Wirkens Johannes d. Täufer; Taufe; Versuchung; Predigt Jesu; Jüngerberufungen 5-7Bergpredigt 9 Seligpreisungen; 6 Antithesen; Almosen-Beten-Fasten; Richten; Goldene Regel; vom Hausbau Hauptmann von Kapernaum; Heilung des Aussätzigen; Schwiegermutter des Petrus (Mk 1) Heilung des Gichtbrüchigen; Berufung des Matthäus; Fastenfrage (Mk 2) Sturmstillung (Mk 4); Gerasener + Jairus (Mk 5) 8-9Wunder und Konflikte Berufung der 12; Aussendung; Verbot der Heidenmission (V.5f); Aufgabe familiärer Bindungen 10 Aussendungsrede Täuferfrage; Weherufe; Lobpreis und Heilandsruf; Streitgespräche (Ährenraufen und Heilen am Sabbat; Beelzebulstreit; Sünde wider den Geist; Zeichenforderung; Jesu wahre Verwandte; Gottesknecht) 11-12Wunder und Konflikte

  18. Gleichnisse 13 Vom Sämann Vom Sinn der Gleichnisrede Deutung des Gleichnisses vom Sämann Vom Unkraut unter dem Weizen Vom Senfkorn Vom Sauerteig Deutung des Gleichnisses vom Unkraut Vom Schatz im Acker/kostbare Perle Vom Fischnetz

  19. Stoff aus Mk 6 13,53-14,34 Verwerfung Jesu in Nazareth Tod des Täufers Speisung der 5000 Seewandel + sinkender Petrus

  20. Rede über Rein und Unrein 15,1-20 + kanaanäischer Frau (Zuwendung zu Heiden) Speisung der 4000

  21. Pharisäer 16,1-12 Zeichenforderung der Pharisäer (Verweis auf Jonazeichen) Warnung vor Sauerteig der Pharisäer

  22. Gemeindefragen 16,21-20,34 Nachfolgeregeln (1. Leidens-ankündigung; Wort von Kreuzes-nachfolge II; Ankündigung des Kommens des Menschensohns) Verklärung Jesu Heilung eines mondsüchtigen Knabens (Jünger können es nicht aus „Kleinglauben“) 2. Leidensankündigung Tempelsteuer (Mt-Sondergut) Gemeinderegeln (Rangstreit der Jünger; Sorge um „Kleinen“; Verlorenes Schaf; Züchtigung eines sündigen Gemeindeglieds; Binde- und Lösegewalt der Gemeinde; vom Schalksknecht)

  23. Auf dem Weg nach Jerusalem 19-20 Frage nach Ehescheidung Kindersegnung Thema „Reichtum und Besitz“ (reiche Jüngling, Dekaloggebote, Nächstenliebe, bei Gott ist alles möglich, Lohn der Nachfolge) Arbeiter vom Weinberg 3. Leidensankündigung Blindenheilung vor Jericho (2 Blinde)

  24. Einzug, Tempelreinigung, Feigenbaum 21,1-22

  25. Frage nach der Vollmacht Jesu 21,23-22,14 Frage nach Vollmacht Jesu Antwort auf die Frage (Gegenfrage + 3 Gleichnisse: von ungleichen Söhnen, von bösen Weingärtnern, königliche Hochzeit)

  26. Jesus als Lehrer 22,15-46 Frage nach Steuer Frage nach Auferstehung Frage nach wichtigstem Gebot Frage nach Davidssohnschaft

  27. Eschatologische Rede 23-25 23 Rede gegen Pharisäer (inkl. 7 Weherufe) 24 Prophetie über die Endzeit (Tempelwort, Anfang der Wehen, große Bedrängnis, Kommen des Menschensohnes) Termin der Wiederkunft 3 Endzeit-Gleichnisse (von treuem und bösem Knecht, von törichten und klugen Jungrfrauen, von anvertrauten Zentnern) Vom Weltgericht

  28. Passion und Auferstehung 26-28 Letzte Leidensankündigung, Todesbeschluss, Verrat des Judas Salbung in Betanien Letztes Mahl (Abendmahl) Ankündigung der Jüngerflucht, Petrus-Verleugnung Gebet in Gethsemane Gefangennahme, Jüngerflucht Vor Hohem Rat (Verspottung, Misshandlung, Verleugnung des Petrus) Selbstmord des Judas Pilatus (lässt Barabbas frei, Traum der Ehefrau)

  29. Grablegung durch Joseph von Arimathäa Grabwächter 2 Frauen am Grab Erscheinung vor den Frauen Herkunft des Gerüchtes, Jesus sei „gestohlen“ worden Erscheinung vor Jüngern (Missionsbefehl)

  30. Inhalt 13-26 Matthäus 13 Gleichnisrede An das Volk: Sämann; Unkraut; Senfkorn; SauerteigAn die Jünger: Deutungen; Acker; Perle; Fischnetz Rezeption von Mk 6-9; Besonderheiten: „Der sinkende Petrus“ (14,28-31); „Felsenwort“ an Petrus (16,17-19); Tempelsteuer (17,24-27) 13,53-17 Wanderung in Galiläa 18Gemeinderede Rangstreit der Jünger; Verlorenes Schaf; Gemeinderegel; Gleichnis vom Schalksknecht 19-20Weg nach Jerusalem = Mk 10; Besonderheiten: Empfehlung der Ehe-losigkeit (19,10-12), Arbeiter im Weinberg (20,1-16) = Mk 11-12; Besonderheiten: Gleichnisse (ungleiche Söhne 21,28-32; königliche Hochzeit 22,1-14); 21-22In Jerusalem Doppelmoral der Pharisäer; Apok. aus Mk 13; Gleichnisse; Vom Endgericht 23-25Pharisäer/ Endzeitrede Besonderheiten: Sündenvergebung in Einsetzungsw.; Tod des Judas; Traum der Frau des Pilatus; Grabwachen … 26-28Passion

  31. Theologische Schwerpunkte von Mt Erfüllungszitate (Reflexionszitate) Christologie Ethik der „besseren Gerechtigkeit“ => seine Stellung zum Gesetz (Übersteigerung; inkl. Lohngedanke) Kirche bei Matthäus Der Weg zu den Heiden

  32. Verheißung und Erfüllung – die mt. Reflexionszitate 1,23: Jungfrauengeburt (Jes 7,14) 2,6: Bethlehem (Mi 5,1) Kinheits-erzählungen 2,15: Flucht nach Ägypten (Hos 11,1) 2,18: Kindermord (Jer 23,15) 2,23: Nazoräer (?? AT-Bezug unklar) 4,15f: Galiläa der Heiden (Jes 8,23-9,1) 8,17: Jesus heilt (Jes 53,4) Wirken und Passion 12,18-21: Messias der Heiden (Jes 42,1-4) 13,35: Parabeltheorie (Ps 78,2) 21,5: Einzug in Jerusalem (Sach 9,9)=> bei Mt allerdings zwei Esel 27,9f:Tod des Judas (Jer 32,9; Sach 11,12f) In Jesus kommen die Verheißungen des AT zum Ziel!

  33. Christologie Sohn Davids9,27; 12,23 u.ö Herr (ku,rioj)7,21f; 8,2.6 u.ö. König der Juden2,2; 27,11.29.37 Menschensohn8,20; 9,6; 10,23 u.ö. In allem ist Jesus Erfüllung des AT Pantokrator Mt 28,18-20 Christus1,16f; 2,4; 11,2 u.ö. Programm: Immanuel 1,23 – 28,20 (Klammer) Der Sohn11,27; 24,26; 28,19 Jesus als neuer Mose und wahrer Ausleger des Gesetzes Sohn Gottes2,15; 3,17; 4,3.6 u.ö. Mt kennt kein Messiasgeheimnis! Kürzung von Gefühlsregungen (8,1-4; 12,9-14 u.ö.) Christologische Steigerungen(vgl. die entsprechenden Mk-Stellen) Jesus kennt den Willen Gottes und scheint all-wissend (3,15) Steigerung der Wundermacht (13,53-58 u.ö)

  34. Ethik bei Mt: „Bessere Gerechtigkeit“ Jesus selbst erfüllt diese Gerechtigkeit bereits vollkommen (Taufe = Teil davon) „Bessere Gerechtigkeit“ wird in vielen Sprüchen gefordert! Pharisäer & Schriftgelehrten stehen oft als Gegenbeispiel zur BG (20) Was aber ist die „bessere Gerechtigkeit“? Sie hebt die Thora auf => überspitzt sie: Antithesen (5): „Zu den alten ist gesagt ... Ich aber sage euch ...!“, 5,17-20: gekommen, um das Gesetz zu „erfüllen“, kein Buchstabe fällt, aber die Gerechtigkeit des Gesetzes ist eben eine „bessere“, Ziel ist die „Vollkommenheit“ (5,48): „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“, Feindesliebe, Doppelgebot der Liebe (Mt 22), „Goldene Regel“ (7,12) Lohngedanke: Wer richtet, wird gerichtet (7); „Vom tun des göttlichen Willens“ („Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“); Lohngedanke (Hölle!) am Ende jeder Rede!; Kap. 25 „Vom Weltgericht“: Scheidung zwischen Schafen und Böcken

  35. Bergpredigt (5-7) Struktur: „Selig sind die...“; Abschluss durch Lohngedanken (V.12); vgl. Lk 6,20-22: 9 Seligpreisungen (5,3-11) Salz und Licht (5,12-16) „Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ Jesus und das Gesetz (5,17-20) 6 Antithesen (5,21-48) „Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist ... Ich aber sage euch“; Töten (21-26), Ehebrechen (27-30), Scheidung (31-32), Schwören (33-37), Vergelten (38-42), Feindesliebe (43-48) 5,48: Forderung der Vollkommenheit BessereGerechtigkeit Gerechtigkeit vor Gott Wahre Frömmigkeit (6,1-18) Almosen Beten Fasten Frömmigkeit nicht zur Schau stellen 6,9-13: Vater Unser! „zwei Herren dienen“; Sorgen; Richten (Splitter und Balken) Besitz, Richten und Bitten (6,19-7,11) Die Goldene Regel 7,12 Irrlehrer (7,13-23) „Haus auf Sand“ (7,24-27) 7,13-27: Warnung

  36. Gemeinde Ablehnung Jesu durch Israel (8,5-13; 20,1-16; 22,1-14) Nach Ostern: Sendung an alle Völker (28,16-20) Vgl. 8,29: Quälen der Dämonen vor der Zeit Vorösterlich: Sendung nur an Israel (10,5f) Kirche als „Corpus permixtum“ (13,24-30); Scheidung im Gericht (25,31-46) Gemeinde aus Juden und Heiden Missionarische Gemeinde: 5,13-16; 10; 28,16-20 Kirche hat Binde- und Lösegewalt (16,18f; 18,18) „Gemeindezucht“Zurechtweisung und Vergebung (18,15-35) „Prinzip Brüderlichkeit“ – Christus ist der einzige Herr der Gemeinde (23,8-11) Gemeinde als Gruppe von Kleingläubigen: Mt 6,30; 8,26 (Sturmstilung); 14,31 (sinkender Petrus); 16,8; 17,20 (missglückte Heilung)

  37. Juden- und Heidenchristen bei Matthäus Verhältnis zum Judentum? Stammbaum: Israelperspektive über David Aussendung durch den Irdischen Mt 10: nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (vgl. Mt 15 Syrophön-izierin); 10,23!!! Reflexionszitate: Das Geschehen um Jesus Christus ist Erfüllung der atl. Ankündigungen Jesus als neuer Mose: fünf Reden, programmatische BERGpredigt; neue Gesetzesauslegung Gesetz: Jesus bringt das atl. Gesetz in seiner wahren Intention zur Geltung ABER: Ende der Sicherheit der Abrahamskindschaft (Mt 3), Mt 27,25: Selbstverfluchung der Juden; vgl. auch Mt 8,12; 21,43 Mt 24,20: Gemeinde hält Sabbat Verhältnis zum Heidentum? Stammbaum: universale Perspektive über Abraham; heidn. Frauen Missionsbefehl durch den Auferstandenen Mt 28,16-20: Sendung der Jünger zu allen Völkern; vgl. Mt 22 „Großes Hochzeitsmahl“: Einladung erst an die Juden und danach an die Heiden 4,15 als Programm: Licht ins Galiläa der Heiden bringen Positive Bewertung von Heiden: Mt 8,10 (keinen größeren Glauben in Israel) Negative Bewertung von Heiden: Mt 5,47; 6,7.32; 18,17 Mt 12,18: Verkündigung Jesu unter den Heiden als Erfüllung der Schrift

  38. Gleichnisse 13,1-23: Sämann-Gleichnis An das Volk 3 Himmel-reich - Gleichnisse 24-30: Unkraut unter dem Weizen Senfkorn (31f.) und Sauerteig (33-35) Gleichnisrede Kap 13 36-43: Deutung des Unkrautgleichnisses An die Jünger 3 Himmel-reich - Gleichnisse 44- 46: Schatz im Acker; Kostbare Perle 47-52: Vom Fischnetz 7: Haus auf Fels/ Sand (24-27) Endzeitgleichnisse(Mahnung zur Wachsamkeit) 18:Verlorenes Schaf (10-14); Schalksknecht (21-35) 24:Wachender Hausvater (42-44)Treuer/böser Knecht (45-51) 20: Arbeiter im Weinberg 21: Ungleiche Söhne (28-32) Die bösen Weingärtner (33-46) 25:Die klugen Jungfrauen (1-13)Die anvertraute Zentner (14-30) 22: Hochzeitsmahl (1-14)

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