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Wissen – Können – Reflexion

Wissen – Können – Reflexion. im Zuge des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern an Berufskollegs. Fragestellungen des Vortrages . Was kann es bedeuten, in der hochschulischen Lehrerbildung das Theorie-Praxis-Verhältnis neu justieren zu wollen?

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Wissen – Können – Reflexion

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Presentation Transcript


  1. Wissen – Können – Reflexion im Zuge des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern an Berufskollegs Prof. Dr. Sylvia Rahn

  2. Fragestellungen des Vortrages • Was kann es bedeuten, in der hochschulischen Lehrerbildung das Theorie-Praxis-Verhältnis neu justieren zu wollen? • Mit welchen Erwartungen kann man eine solche Strategie besetzen? Welche Erwartungen sollte man demgegenüber eher nicht wecken bzw. zusätzlich bestärken? • Welche konkreten Maßnahmen sind denkbar? Prof. Dr. Sylvia Rahn

  3. Gliederung des Vortrages • Knappe Erläuterung des Diskussionstandes zum Verhältnis von Wissen, Können und Reflexion im Zuge des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern • Schlussfolgerungen für die Fortentwicklung des hochschulischen Lehrangebots für das Lehramt an Berufskollegs Prof. Dr. Sylvia Rahn

  4. Wissen, Können und Reflexion im Zuge des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern Prof. Dr. Sylvia Rahn

  5. Fachliches Wissen Curriculares Wissen Philosophie des Schulfaches/ Einstellungen zu methodisch-didaktischen Fragen Pädagogisches Wissen Fachspezifisch-pädagogisches Wissen Relevanz des Wissensangebotes der Hochschulen anerkannt wirkt indirekt günstig auf die Unterrichtsqualität Wissen – Können – Reflexion im Lehrberuf:Eine Topologie des Lehrerwissens Fehlende soziale Anerkennung des Wissensangebotes der Hochschulen Prof. Dr. Sylvia Rahn

  6. Wissen – Können – Reflexion im Lehrberuf:Gründe für die geringe soziale Anerkennung des hochschulischen Lehrangebots • fehlender Konsens in methodisch-didaktischen Fragen innerhalb der wissenschaftlichen Kommunikation • keine eindeutigen empirischen Belege für die Überlegenheit von in der Didaktik bevorzugten Unterrichts- und Lehr-Lernformen • spezifische Anforderungen des Lehrberufs, die • sich aus der Komplexität des Unterrichts ergeben Prof. Dr. Sylvia Rahn

  7. Wissen – Können – Reflexion im Lehrberuf:Komplexitätsbedingungen des Lehrhandelns im Unterricht • Mehrdimensionalität • Simultanität • Unmittelbarkeit • Nichtvorhersehbarkeit • Öffentlichkeit • Geschichtlichkeit Lehrhandeln im Klassenzimmer: „Handeln unter Druck“ Prof. Dr. Sylvia Rahn

  8. Wissen – Können – Reflexion im Lehrberuf:Konsequenzen der Anforderungsstruktur für Lehrerhandeln und -wissen • Lehrerhandeln im Klassenzimmer selten Ergebnis bewusster Entscheidung • intuitives Lehrerhandeln im Klassenzimmer • enge Verknüpfung von Situationswahrnehmung und Situationsbewältigung • Lehrerwissen oft nicht explizierbar Lehrerwissen als „implizites Wissen“ sensu Polanyi Prof. Dr. Sylvia Rahn

  9. Wissen – Können – Reflexion im Lehrberuf:Merkmale impliziten Wissens von Lehrerinnen und Lehrern • „Wissen, das sich im Können zeigt“ • personengebundenes, einverleibtes Wissen • entsteht nicht durch die Routinisierung von Handlungen • implizit im Vollzug der Praxis erworben • aus der Perspektive der dritten Person in Form von Regeln beschreibbar • nicht als Regelanwendung verausgabt Zwischenfazit:kein direkter Beitrag der Hochschulen zum impliziten Lehrerwissen/Können möglich Prof. Dr. Sylvia Rahn

  10. Wissen – Können – Reflexion im Lehrberuf:Der Beitrag der Hochschulen zum Lehrerwissen • Vermittlung – expliziten – Reflexions- und Planungswissens als • indirekter, aber wichtiger Beitrag zum Können • auch „schlechte Routinen“ werden implizit erworben • langjährige Lehrerfahrung kann Könnerschaft nicht garantieren • Lehrkompetenz als empirisch offene Frage Anschlussproblem:Schlussfolgerungen für die hochschulische Lehrerbildung? Prof. Dr. Sylvia Rahn

  11. 2. Schlussfolgerungen für die hochschulische Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an Berufskollegs Prof. Dr. Sylvia Rahn

  12. Schlussfolgerungen für die hochschulische Ausbildung von Lehrkräften an Berufskollegs • die These von der „Differenz“ zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und pädagogischer Praxis wird gestützt • Hochschulen können kein unmittelbar handlungsleitendes Wissen für die Unterrichtspraxis vermitteln • die „Differenzthese“ löst die hochschuldidaktischen Probleme bei der Konstruktion des Lehrangebotes nicht • Abstrakte Kriterien für die Fortentwicklung des Lehrangebots: Reflexions- und Hintergrundwissen; Verdeutlichung des grundlegenden Dilemmas des Lehrberufs Prof. Dr. Sylvia Rahn

  13. Schlussfolgerungen für die hochschulische Ausbildung von Lehrkräften an Berufskollegs Konkrete Aspekte bei der Fortentwicklung des Lehrangebots: • Vermittlung von Methodenkenntnis/ Ermöglichung von Erfahrungen beim Medieneinsatz • Fortentwicklung der Praktika, Konzeption und curriculare Verankerung von Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsreflexion im hochschulischen Lehrangebot • Stärkung der pädagogischen Diagnostik im Lehrangebot Prof. Dr. Sylvia Rahn

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Sylvia Rahn

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