1 / 12

Georouting am Telefon im Rahmen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010

Georouting am Telefon im Rahmen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010. Marc Gindraux (BFS) Urs Aellig (LINK Institut) 19.10.2010. Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010. Wichtigste Datengrundlage zum Thema Personenverkehr Methodik: Seit 1974 alle 5 Jahre durchgeführt

osanna
Download Presentation

Georouting am Telefon im Rahmen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Georouting am Telefonim Rahmen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010 Marc Gindraux (BFS)Urs Aellig (LINK Institut)19.10.2010

  2. Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010 • Wichtigste Datengrundlage zum Thema Personenverkehr • Methodik: • Seit 1974 alle 5 Jahre durchgeführt • Telefonische Befragung (CATI) • Grundgesamtheit: Personen (>= 6 J.) in Privathaushalten • Stichtag über das ganze Jahr verteilt • Stichprobe ~63‘000 Interviews • Akteure: • BFS und ARE • Mitfinanzierung durch weitere Bundespartner: ASTRA, BAV, BAZL, BAG, ETH‘s • 18 Kantone Verdichtungen (AG, AG, BE, BL, BS, FR, GE, GR, JU, LU, NE, NW, SO, SG, SH, SZ, VD, ZH, ZG)

  3. Hauptziele MZMV 2010 • Aufbereitung von Datengrundlagen für verkehrs- und raumpolitische Entscheide beim Personenverkehr • (Programme Agglomerationsverkehr, Verkehrsstrategien, Leitbilder, Sach-/Richtpläne, Infrastrukturplanung, Verkehrsmodellierung usw.) • Beschreibung des Verkehrsgeschehens,d.h. Informationenzum Verkehrsverhalten der ständigen Wohnbevölkerung(Verkehrsmittelwahl, Verkehrszwecke, Distanz, Zeit) • Abbildung der zeitlichen Entwicklung des Verkehrsverhaltens:Verhaltensänderungen frühzeitig erkennen (Zeitreihen, Verkehrsprognosen, Verkehrsperspektiven usw.)

  4. Neuerung Routing • Vorteile: • Bessere Datenqualität der erhobenen Distanzen (objektive Distanzen statt Distanzschätzungen) • Erweiterte Analysemöglichkeiten (z.B. Auswertungen nach Strassenklassen)

  5. Georouting am Telefon • Eine Herausforderung nicht nur für BefragerInnen und Befragte sondern • v.a. auch an den Fragebogen und ans CATI/GIS-System: • Fragebogen: • Angenehme Befragungssituation: Fragen müssen beantwortbar sein und dürfen die Integrität der Person nicht verletzen • Akzeptable Interviewdauer • Abwechslungsreicher Inhalt / keine Monotonität •  Dauer und Inhalt dürfen eine hohe Stichprobenausschöpfung nicht gefährden • CATI/GIS-System: • Stabilität/Sicherheit • Funktionalität/Usability • Optimierung zeitkritischer Prozesse • Highspeed-Antwortzeiten • Datenqualität: optimale Nachcodierung sicherstellen

  6. Fragebogen: Pragmatische Routingkriterien • Die Routenverifikation beschränkt sich auf ein tolerables Mass an Verifikationspunkten. • Routenalternativen werden auf der Basis von Kurz-Zeit- und Kurz-Weg-Algorithmen berechnet.

  7. Die GIS-CATI-Applikation MZMV 2010 • Sämtliche Hardware-/Softwarekomponenten wie auch alle Routingdaten sind auflokalen Servern bei LINK installiert. • Vollständige bidirektionale Kommunikation CATI-/GIS-Client: • Nachcodierung mittels Voice-Recording • CATI-Client ist MASTER und steuert den Flash-Client (aktiv/passiv) • Prozess-/Performanceoptimierung: Die meisten Etappenpunkte können mit Datenbankabfrage direkt erfasst werden!

  8. Geocodierung: Datenbanken und Codierstrategien • Adresse bekannt?Ja  Adressuche (GWR) • Name bekannt?Ja  BUR / POI / ÖV • Name / Adresse oder POI Ja  1. GWR/ BUR / POI / ÖV • in der Nähebekannt?2. Wechsel ins GIS • Erinnerung an POI in der Nähe? Ja  1. GIS POI anzeigen • (evtl. Kategorien gestützt nachfragen)2. Verschieben • Erinnerung an (topografisches) • Merkmal? (See, Fluss, Bahngleise, Wald) Ja  1. GIS Luftbild / Karte • 2. Verschieben • Verschieben im GIS unter Mithilfe von: • POIs; / Luftbild (auf wichtige Merkmale achten, z.B.See, Fluss, Bahngleise, Wald, etc.)

  9. Routingerfassung MIV: Routenverifikation • Offene Einstiegsfrage:„Können Sie mir die zurückge-legte Strecke kurz beschreiben“ • Verifikationspunkte setzen:via Roadbook und/ oder Landkarte • Entsprechend der Beschreibung werden 2 Punkte gesetzt. • Befinden sich diese nicht auf der dargestellten Route kann die Route/der Verifikationspunkt mittels „Drag and Drop“ manuell verschoben werden. • Auswahl Basisroute: schnellste (blau) oder kürzeste (rot) Route. • Orientierungshilfen: • Bestimmung Verifikationspunkte. • Strassenkategorien • Roadbook • POI‘s, Luftbild (v.a. b. kurzen Str.) • Orte / Städte (v.a bei langen Str.) • Ein- und Ausfahrten (Autobahn)

  10. Routingerfassung öV: Routenverifikation • Start- und Zielpunkt müssen Haltestellen sein (Haltestellenverzeichnis) • In Abhängigkeit der Start- und Ankunftszeit, Berechnung der möglichen Kurse im definierten Zeitfenster, auf Basis der Kursbuchdaten (HAFAS). • Auswahl deskorrekten Kurses(mittels Zeit, Typ und Zwischenhalten) • Berechnung effektiveRoute auf Basis desSchienennetzes(Bahn), respektive mittels Kurz-Weg-Algorithmus zw. den Haltestellen beimstrassegebundenenöV.

  11. Routenübersicht, Korrekturen, Sicherstellung komplette Etappenketten • Routenübersicht: kann mittels Hot-Key jederzeit abgerufen werden • Übersichtliches Logbuch mit allen erfassten Etappen/Routen (Start- und Zielpunkt, Start- und Ankunftszeit, Verkehrsmittel, Zweck, Distanz) • Kartographische Übersicht mit allen Etappen. • Löschen, mutieren, an- und einfügen von Etappen • In der Rotenübersicht können jederzeit Etappen mutiert, gelöscht, an- oder eingefügt werden • Profilcheck zur Sicherstellung kompletter Etappenketten • Vor dem Verlassen des Mobilitätsteil werden alle Logbucheinträge einem Profilcheck unterzogen: Lücken im Etappenprofil werden dabei speziell gekennzeichnet. • Zeitliche Überschneidungen werden a priori nicht zugelassen

  12. Demonstrationsbeispiele Geocodierung & -routing

More Related