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Internationalisierung als Herausforderung für die Hochschulen

Internationalisierung als Herausforderung für die Hochschulen. Dr. Ulrich Schreiterer Hochschulkurs, Berlin 21.November 2002. Gliederung. Das Szenario Hintergrundtrends. Die Agenda Dimensionen der Internationalisierung. Die Herausforderung konsistente Strategien. Das Szenario

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Internationalisierung als Herausforderung für die Hochschulen

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  1. Internationalisierung als Herausforderung für die Hochschulen Dr. Ulrich Schreiterer Hochschulkurs, Berlin 21.November 2002

  2. Gliederung Das Szenario Hintergrundtrends Die Agenda Dimensionen der Internationalisierung Die Herausforderung konsistente Strategien

  3. Das Szenario Hintergrundtrends

  4. Ein weites Feld... Internationalisierung - ein unscharfer Begriff Akteure Ziele Was meinen wir damit ? Triebkräfte Erscheinungs- formen

  5. ... im Fadenkreuz Globalisierung Bildungsmarkt Wettbewerb GATS TNE nationale Hochschul- systeme einzelne Hochschulen Internationali- sierung institutionelle „policies“ (proaktiv od. reaktiv)

  6. Erste Annäherungen Internationa- lisierung Experimentierfeld Dienstleistungen Marketing „garbage can“ Triebkräfte kritische Faktoren Bildungsnachfrage Arbeitsmarkt multinationale Firmen „mode 2“ „brain hunting“ Validität von Abschlüssen & Anbietern Finanzierung Credit-Transfer

  7. Marktimperative weltweit circa 1,6 Mio ausländische Studierende (2010 ca. 2,8 Mio) Hochschul- bildung als Wirtschafts- faktor Einnahmen Talente & Arbeits- kräfte- reserve AUS,UK,USA „education and training services“ unter TOP 5 Exportartikeln USA 550.000 „foreign students“ - 2,7% der UG - 12% der „graduates“ Einnahmen: ca. 12 Mrd $ p.a., 60% davon aus privaten Ressourcen

  8. Politik der Internationalisierung Indikator für Wettbewerbs- fähigkeit nationaler Systeme Profilelement für Hochschulen (ggf. Einnahmequelle) Zusatznutzen für Ausbildung und Forschung Bedeutung, Intensität und Ausmaß von „Internationalisierung“ nehmen weltweit zu ...damit auch der Wettbewerb zwischen Ländern und einzelnen Hochschulen

  9. Arenen der Internationalisierung Mobilität und institutionelle Kooperation in Forschung, Lehre und Studium Studieninhalte Perspektivenwechsel Studienstrukturen Kompatibilität Hochschulorganisation „unternehmerische Hochschulen“

  10. Studierendenmobilität: International Asien (45%) - „greater China“ - Indien, Indonesien Nordafrika, Europa Entsendeländer (post)koloniale Verbin- dungen verlieren an Bedeutung, Markt Image Marketing Services USA (34%) GB (16%) D (13%) F (11%) AUS (8%) Zielländer

  11. Studierendenmobilität: Europa 1987 gestartet, 1990 Teil von SOKRATES Ziel: 10% der Studis in der EU sollen mind. 1 Semester in einem anderen europ. Land studieren 2002  1 Mio, 120.000 Teilnehmer p.a. Erasmus „Europäischer Hochschulraum“ bis 2010 29 Unterzeichnerstaaten Europaweite Anerkennung von Studienabschlüssen Grundsätzlich 2(3)-stufiges Studiensystem „diploma supplements“ als Spezifikation Bologna 2004 - 2008 250 „europäische Studiengänge“ Stipendien für Graduierte von außerhalb der EU Erasmus World

  12. Studierendenmobilität: Deutschland ausländische Studierende in D 187.000 (2001), davon 1/3 Bildungs- inländer 54% Europa 27% Asien  Quote 10,4% deutsche Studierende im Ausland 46.500 (1999)  Quote 13% höhere Semest. Zielländer 22% GB 21 USA 12% A und F ausländische Wissenschaftler in D 15.000 geförderte Aufenthalte (2000)

  13. Die Agenda Dimensionen der Internationalisierung

  14. What´s up? Bachelor Master Studien- programme integrierte Studiengänge bilaterale Partner- schaften Studien- exporte Netzwerke Konsortien Organisation Programm-Management Beratung Service

  15. Agenda 1: Studienstrukturen Kompatibilität sichern Mobilitätshemm- nisse abbauen (in 2 Richtungen) Modularisierung - Credit-Transfer attraktivere Studienangebote flexiblere Kombinationen größere Transparenz internationales Hochschul- Marketing Bachelor Master

  16. Agenda 2: Studienprogramme curriculare Ergänzungen: „Schlüssel- qualifikationen“, Sprachen Auslandssemester englischsprachige Veranstaltungen „europäische“ Studiengänge internationale Graduierten- kollegs: IMPRS, DFG, IPGS TU Berlin, „eurograd“ Kassel spezielle internationale (auslandsorien- tierte) Studien- angebote Studien- programme

  17. Agenda 3: Kooperative Angebote obligatorische Austausch- Programme mit garantiertem Credit-Transfer „win-win“ Konstellationen: komplementäre Ressourcen- nutzung Doppel- Diplome Zweckbündnisse i.d.R. befristet Primär Fach-Ebene integrierte Studien- gänge

  18. Agenda 4: Kooperative Netzwerke Studienpro- gramme Graduierten- kollegs Studierenden- u. Dozenten- Austausch Qualitäts- sicherung: Akkreditierung Evaluation Prestige Forschungs- Pool „joint tenders“ für internat. Programme (z.B. der EU) Plattform für Joint Ventures „e-learning“ oft unbefristete Inter-Institutionelle Arr. Kompatibilität Ähnlichkeit Partner- schaften Konsortien

  19. Agenda 5: Studienexporte Eigenbetriebe im Ausland: Filialen einzelne Kursangebote „franchising“ von Studienangeboten Validierung ausländischer Studienangebote Studien- exporte

  20. Fazit vielfältige Interdependenzen zwischen verschiedenen Optionen „agenda follows strategy“ Priorisierungen unvermeidlich professionelle Dienstleistungen als Rückgrat „find some champion“

  21. Die Herausforderung Konsistente Strategien

  22. Perspektivenwechsel... Internationalität als Profilelement erkennen und pflegen Einzelaktivitäten und „Hobbypolitik“...

  23. ...aber wie? Ziele klären Warum, wohin? Strategien für „Internationalisierung im Kern“ Standortbestimmung Stärken, Schwächen Wo? „stock-taking“ Was, wer, wie?

  24. Ziele Warum ? Wofür ? Kompetenz- erweiterung Ressourcen Fonds Talente Attraktion ausländischer Studierender Prestige- gewinn realistische Ziele Stimmigkeit des Portfolios

  25. Standortbestimmung Wo stehen wir ? Wettbewerber Attraktivität Ressourcen Potenziale Aktivitäten Stärken-Schwächen-Analyse

  26. Maßnahmen Was? Wie? Wer? Mobilitäts- förderung Import/Export Ressourcen Akquise Nutzung Marketing in Zielländern Organisation Verantwortlichkeiten Dienstleistungen Kommunikation „win-win“-Konstellationen + Kommunikation von größter Bedeutung

  27. Erste Schlussfolgerungen Nachhaltigkeit durch „win-win“ Perspektiven Finanzierung Anreize Kommunikation Motivation Akzeptanz „one stop“ Services für Studierende

  28. Letzte Fragen Mobilität Stellenwert im Portfolio Belastungsgrenzen beim „Ausländeranteil“? Erfolgsfaktoren Studienangebote: Qualität - Preise - Service Rahmenbedingungen für Produktmarketing? Fokus Zielgruppen Auswahlkriterien, Erreichbarkeit? Motive Wettbewerb und/oder Kooperation?

  29. Internationalisierung als Herausforderung für die Hochschulen Dr. Ulrich Schreiterer Hochschulkurs, Berlin 21.November 2002

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