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HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft

HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft. SUZ. Übersicht der Präsentationen. Bildungsexpansion. P2. Arbeitsorganisation. P3. Tertiarisierung. P4. Qualifikation. P5. P6. Regulierung. Individuelle Bedeutungsabnahme der Arbeit. AO-Flexibilisierung. P7.

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  1. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Übersicht der Präsentationen Bildungsexpansion P2 Arbeitsorganisation P3 Tertiarisierung P4 Qualifikation P5 P6 Regulierung Individuelle Bedeutungsabnahme der Arbeit AO-Flexibilisierung P7 P8 Sozialstruktur Deprofessionalisierung P9 P10 Wertorientierung (Neo-)Liberalisierung P11 Sozioökonomische Repolarisierung P0 Veranstaltungseinführung & -überblick Neue Karriere- & Strukturorientierung P1 Grundkategorien, -konzepte & -dynamiken

  2. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Begriffsklärung Der Begriff der 'Bildungsexpansion' popularisiert sich vor allem unter dem Eindruck der besonders intensiven Bildungssystemreformen der 1960/70er Jahre (die von intensiven bildungspolitischen Kontroversen begleitet waren – vgl. damalige Diskussion um Gesamtschulen). Definitionsbeispiel bei Hadjar & Becker (2006: 12): [Bildungsexpansion verweist auf] "... gestiegene Bildungsbeteiligung, längere Verweildauer im Bildungssystem und beschleunigte Zunahme höherer Schulabschlüsse nach den Bildungsreformen in den 1960er und 1970er Jahren ..." ABER: Rückblick auf Geschichte der Moderne zeigt, dass die angesprochene grundsätzliche Entwicklungsrichtung in Europa seit ca. 200 Jahren verfolgt wird (d.h. sicher keine kürzliche Trendwende vorliegt)  Teils Bevorzugung von Begriffen wie "Bildungsexpansionsschub" für die 1960er/70er Jahre durch Sozialwissenschaftler mit erweitertem historischem Horizont P4: Bildungsexpansion

  3. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Historische Phasen der Bildungsexpansion (Bornschier 1998: 241-250; Hadjar & Becker 2006: 12-13) ab spätem 18. Jh (Pioniergesellschaften Preussen, Österreich): Einführung allgemeiner staatlicher Schulpflicht und damit einer Massenbildung auf Primarschulstufe  Stärkung europäischer Nationalstaaten auch ohne Kolonialreich ab spätem 19. Jh, v.a. nach WK1: Ausbau auch weiterführender, fachlich zunehmend spezialisierender Bildung – jedoch noch ohne Einschluss der Unter- bezw. Arbeiterschichten ab 1930ern, v.a. nach WK2: - 'indirekte' Bildungsexpansion durch Wachstum der Mittelschicht (v.a. Kategorie der Angestellten) - 'direkte' Bildungsexpansion durch allmähliche Ausdehnung des Hochschulzugangs auch für Unterschichten (Phase stärkster Trendentfaltung in vielen Gesellschaften: 1960er/70er Jahre) P4: Bildungsexpansion

  4. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Ursachen & Funktionen der Bildungsexpansion Theoretische Kontroverse I (vgl. Hadjar & Becker 2006: 13; Bornschier 2004: 144-147) Humankapitaltheorie: Bildung steigert die Produktivität von Arbeit. Sie lohnt sich als individuelle Investition in späteres höheres Einkommen primär unter der Bedingung von Wirtschaftswachstum, technischem Fortschritt und der Präsenz von weniger Gebildeten im Arbeitsmarkt (zu denen sich somit eine Qualifikations-Differenz herstellen lässt). Diese Bedingungen sind in der Moderne in Zentrumsgesellschaften über weite Strecken gegeben – jedoch nicht zwingend und in jeder Hinsicht auch in der Zukunft. (Zunehmende Wachstums- & Arbeitsmarkt- probleme in Gegenwartsgesellschaften bei zunehmendem Bildungsdurchschnitt  zunehmende Gefährdung des individuellen Bildungsertrags) Output = Arbeit x Kapital durch Bildung beeinflussbarer Produktionsfaktor P4: Bildungsexpansion

  5. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Ursachen & Funktionen der Bildungsexpansion Theoretische Kontroverse II (vgl. Hadjar & Becker 2006: 13-14) Thurows Labour Queue Model: Bildung dient Arbeitgebern immer mehr indirekt bei der Verteilung von Stellen, nämlich als Signal der Lernfähigkeit von Bewerbern. Dem fortgesetzten Bildungswettlauf durch die Arbeitsmarktteilnehmer sind damit auch bei immer häufigerer Überqualifikation (oder anderweitig verändertem Arbeitsmarkt) keine Grenzen gesetzt. Entscheidend ist einzig die individuell realisierbare Differenz zu anderen Teilnehmern. Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene resultiert durch die Kumulation des individuellen Profilierungsbestrebens eine unbegrenzt fortschreitende Bildungsexpansion. P4: Bildungsexpansion

  6. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Ursachen & Funktionen der Bildungsexpansion Theoretische Kontroverse III(vgl. Hadjar & Becker 2006: 14; Bourdieu 1987: 500-584) Klassen(konflikt)theorien: Weder die direkte Erhöhung des Wertes von Arbeit noch indirekte Signalfunktionen bezüglich entsprechender Potenziale begründen einen Bildungswettlauf, sondern (nahezu) ausschliesslich die statuszu- weisende gesellschaftliche Funktion der Bildung, bezw. der Konflikt zwischen Statusgruppen mit unterschiedlichen Privilegien. Bildung als technisch-funktionale Notwendigkeit moderner Gesell- schaften wird in dieser Perspektive zur soziologisch naiven, überwiegend vorgeschobenen Konstruktion. Als Motor hinter der Bildungsexpansion erscheint ein (ev. unter anderen Bezeichnungen) fortgesetzt wirkender Klassenkonflikt. P4: Bildungsexpansion

  7. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Ursachen & Funktionen der Bildungsexpansion Theoretische Kontroverse IV(vgl. Hadjar & Becker 2006: 14; Bornschier 2004: 133-151) Politische Theorie der Bildungsexpansion: Bildungsexpansionsschübe sind an Bildungsprogramme konkreter Regierungen geknüpft, denen an der Öffnung höherer Bildungs- institutionen liegt. Die zur Expansion aufgewendeten staatlichen Mittel entscheiden somit massgeblich über ihre fortgesetzte Realisierbarkeit. Legitimationstheorie: Die Korrelation zwischen individueller Formalbildung und sozioökonom. Status ist in Wirklichkeit gering – aber die soziale Funktion der Bildung erschöpft sich auch nicht in Statuszuweisung. Vielmehr sind moderne Gesellschaften auf die Legitimierungsfunktion der Bildung bzw. einen "Mythos der Stunde Null" (Chancengleichheit für alle am Einschulungs- tag) mangels sozialer Ergebnisgleichheit angewiesen. Das Bildungs- system kann diese Funktion praktisch nur mittels Bildungsexpansion glaubwürdig wahrnehmen. Natürliche Verschulungsgrenzen verschieben den Diskurs zunehmend auf gleiche Weiterbildungschancen. P4: Bildungsexpansion

  8. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Gesellschaftsabhängige Bildungsexpansionsmuster I Studierquoten BRD 1960-1990 (Windolf 1994) Studienanfänger / Kohortendurchschnitt 18-21jährige inkl. pädagogische und Fachhochschulen (Absolventenquote ca.75%) (Artefaktbereich wegen Wieder- vereinigung) P4: Bildungsexpansion

  9. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Gesellschaftsabhängige Bildungsexpansionsmuster II Studierquoten Japan 1960-1990 (Windolf 1994) Studienanfänger / Kohorte der 19jährigen, vierjährige Institutionen P4: Bildungsexpansion

  10. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Gesellschaftsabhängige Bildungsexpansionsmuster III Studierquoten USA 1960-1990 (Windolf 1994) Studienabsolventen* / Kohortendurchschnitt 20-24jährige, vierjährige Institutionen (*wegen hohen Drop-Out-Anteilen) P4: Bildungsexpansion

  11. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Gesellschaftsabhängige Bildungsexpansionsmuster IV Studierquotenvergleich BRD/J/USA 1960-1990 (Windolf 1994) Männer Frauen (Artefakt) (Artefakt) P4: Bildungsexpansion

  12. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Gesellschaftsabhängige Bildungsexpansionsmuster V Tertiär* Gebildete je Altersgruppe 2007: CH/USA/J/BRD (OECD 2009: 39) *abgeschlossene universitäre und technische Hochschulen sowie Fachhochschulen P4: Bildungsexpansion

  13. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Soziodemografische Determinanten der Bildung I CH-Bevölkerung: Verbliebene Abhängigkeiten 1999 (ordinale Gammas; N=1579-2010)(Stamm et al. 2003: 56) 1. Bildung Lebenspartner/In** 2. Bildung des Vaters** 3. Bildung der Mutter** 4. männliches Geschlecht** 5. Schweizer StaatsbürgerIn* *p.05 **p.01 Nationalitätseffekt: nichtlinear wegen starker Bildungspolarisierung der AusländerInnen .47 .42 Höchste abgeschlossene Ausbildung .39 .32 .08 P4: Bildungsexpansion

  14. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Soziodemografische Determinanten der Bildung II Schweiz: Gymnasiale Maturitätsquote 1980-2005 in % (BFS 2010) P4: Bildungsexpansion

  15. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Soziodemografische Determinanten der Bildung III Schweiz: Universitäre Abschlüsse 1980-2008 (BFS 2009) Lizenziat / Diplom 1980-2005: Bachelor 2004-2008: P4: Bildungsexpansion

  16. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ BE-Folgen, Bereich Bildung & Arbeit I Mikroebene: Abnehmende Bildungsrenditen? ▼Regressionen des Nettostundenlohns im 30. Lebensjahr für 5 deutsche Kohorten (1930-1964): Bildungsrenditen nehmen etwas ab, v.a. zwischen 1940er und 1950er Kohorte (= schwacher Bildungsinflationseffekt im Sinne der HKT) (Pollmann-Schult 2006: 172) ABER: ▼ Befürchtete 'Entkoppelung' des Bildungs- vom Beschäftigungssystem findet am Bsp. D weder einkommens- noch statusertragsbezogen statt (unterhalb Teriärstufe: etwas abnehmende Statuserträge) (Butz 2001; Müller 2001; Kurtz 2002) ▼ Bildung: empirisch "nach wie vor beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit" (Klemm nach Hadjar & Becker 2006:15) ▼ Verdrängungswettbewerb zulasten der weniger Gebildeten im Sinn des Labour-Queue-Modells wird durch meiste Untersuchungen besser bestätigt als Bildungsinflationseffekte im Sinn der HKT (Hauptverlierer in D: Hauptschüler, aber auch Abiturienden, die kein Hochschulstudium anschliessen) (vgl. Steinmann 2000) P4: Bildungsexpansion

  17. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ BE-Folgen, Bereich Bildung & Arbeit II Mikroebene: Segmentierte Bildungsrenditen? ▼CH um die Jahrtausendwende: grosse branchenabhängige Unterschiede der einkommensbezogenen Bildungsrendite - Bsp. Land- & Forstwirtschaft (tief) vs. Banken & Versicherungen (hoch) (Stamm et al. 2003: 61-66) ▼ Frühe Beobachtungen Bourdieus im Rahmen französischer Bildungs- systemreformen: Bildungsexpansion verlagert das Status-Kriterium von der formellen "Höhe" der Abschlüsse auf das Absolvieren der "richtigen" Schulen in den "richtigen" Branchen (während die informelle Abwertung gewisser Zweige des Bildungssystems mit "schönen Bezeichnungen" verschleiert wird)* (vgl. Bourdieu 1987: 255-261) ▼ Während Berufstätigkeit absolvierte Weiterbildungen: senken nur dann signifikant die Kündigungswahrscheinlichkeit, wenn es die "richtige" Art von Weiterbildung ist, d.h. diese nicht vom Mitarbeiter selbst finanziert werden musste und nicht lange zurückliegt (Backes-Gellner & Schmidtke 2001) *Anm.: Das französische und US-amerikanische Bildungssystem können im Vergleich zu den mitteleuropäischen Systemen als stärker informell hierarchisiert gelten (besonders hoher Nutzen aus dem Besuch von "Elite"-Hochschulen) P4: Bildungsexpansion

  18. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ BE-Folgen, Bereich Bildung & Arbeit III Mikroebene: Beseitigte Bildungsvererbung und berufliche Geschlechtersegregation? (Hadjar 2008: 119-120; Konietzka 1999: 199-246; Hecken 2006) ▼ Erfolgreiche Neutralisierung bis Umkehrung des Negativeffektes weiblichen Geschlechts auf die Wahrscheinlichkeit eines Hochschul- abschlusses in vielen Zentrumsgesellschaften inkl. CH ▼ Nur reduziert werden konnten demgegenüber Nationalitäts-, Schicht- sowie Stadt-Land-Effekte ('Mythos perfekter Meritokratie') ▼ D: faktische Berufstätigkeit der Frauen hat sich schneller über traditionelle Frauenberufe hinaus erweitert als deren abgefragte Berufswünsche (z.B. würden mehr den relativ schlechtbezahlten traditionellen Frauenberuf Coiffeuse ausüben wollen, als durch Arbeitsmarkt / Lehrstellenangebot ermöglicht) ▼ Frauen partizipieren zunehmend am Erwerbsleben, münzen ihre Bildungserfolge aber (noch) weniger in berufliche Positions- & Einkommenserfolge um als Männer; häufig: Teilzeittätigkeit und längere Unterbrüche P4: Bildungsexpansion

  19. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ BE-Folgen, Bereich Bildung & Arbeit IV Mesoebene: Sinkende Standards an Hochschulen? (vgl. Schelsky nach Hadjar 2008: 121) Beispiel Soziologiestudium UZH, Lizentiat: obligatorische Leistungsnachweise im Hauptfach bis 1997:ab 2002: ● Methodenpraktikum ● Proseminar Theorie ● 2 Seminarscheine ● Proseminar Forschung ● Annahmeschein Forschungsarbeit ● Teilprüfung I d. Zwischenprüfung ● Annahmeschein Lizarbeit ● Methodenpraktikum I ● Methodenpraktikum II ● Teilprüfung II d. Zwischenprüfung ● 2 Seminarscheine ● Annahmeschein Forschungsarbeit ● Annahmeschein Lizarbeit ABER: Schwer einzuschätzende Toleranzentwicklung z.B. auf sprachlichem Gebiet bei schriftlichen Arbeiten & betreffend Ausnützung d. Notenskala P4: Bildungsexpansion

  20. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ BE-Folgen, Bereich Bildung & Arbeit V Makroebene: Wachstumseffekt im Ländervergleich? 75-Länder-Vergleich nach Bornschier (2004: 148) unter Kontrolle des bereits erreichten Wohlstandsniveaus der Länder: → tendentielle Bestätigung der Legitimationstheorie der BE Öffentliche Bildungsausgaben 1965-1975 β = .28 BSP-Wachstum 1970-1985 β = .29 β = .31 Soziopolitische Stabilität 1964-1982 P4: Bildungsexpansion

  21. HS 2010 / Ernest Albert / Trends der postfordistischen Arbeitsgesellschaft SUZ Quellenhinweise Backes-Gellner, U. & Schmidtke, C. (2001). Kündigungs- und Entlassungsverhalten nach beruflicher Weiterbildung. In U. Backes-Gellner & P. Moog, Bildungssystem und betriebliche Beschäftigungsstrategien. Beiträge der Jubiläumstagung „25 Jahre Bildungsökonomischer Ausschuss“ (55-74). Berlin: Duncker & Humblot. BFS (2009). Abschlüsse UH nach Geschlecht, Studienstufe und Bildungsherkunft, 1980-2008. In: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/15/06/key/ind1.approach.101.html (15.6.2010). BFS (2010). Gymnasiale Maturitätsquote nach Geschlecht und Kanton, 1980-2009. In: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/15/06/key/ind1.approach.101.html (15.6.2010). Bornschier, V. (1998). Westliche Gesellschaft - Aufbau und Wandel. Zürich: Seismo. Bornschier, V. (2004). Culture and Politics in Economic Development. Zürich: Loreto. Bourdieu, P. (1987). Die feinen Unterschiede: Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft (übers. B. Schwibs & A. Russer). Frankfurt/Main: Suhrkamp. Butz, Marcus (2001): Lohnt sich Bildung noch? Ein Vergleich der bildungsspezifischen Nettoeinkommen 1982 und 1995. In: Berger, Peter A. / Konietzka, Dirk (Hg.): Die Erwerbsgesellschaft. Neue Ungleichheiten und Unsicherheiten. Opladen, S. 95-117. Hadjar A. & Becker, R. (2006). Bildungsexpansion - erwartete und unerwartete Folgen. In: A. Hadjar & R. Becker (Hrsg.), Die Bildungsexpansion (S. 11-24). Wiesbaden: VS-Verlag. Hadjar, A. (2008). Meritokratie als Legitimitätsprinzip: Die Entwicklung der Akzeptanz sozialer Ungleichheit im Zuge der Bildungsexpansion. Wiesbaden: VS-Verlag. Hecken, A.E. (2006). Bildungsexpansion und Frauenerwerbstätigkeit. In: A. Hadjar & R. Becker (Hrsg.), Die Bildungsexpansion (S. 123-156). Wiesbaden: VS-Verlag. Konietzka, Dirk (1999): Ausbildung und Beruf. Die Geburtsjahrgänge 1919-1961 auf dem Weg von der Schule in das Erwerbsleben. Opladen: Westdeutscher Verlag. Kurtz, Thomas (2002): Zur strukturellen Koppelung von Erziehung und Wirtschaft. In: Wingens, Matthias / Sackmann, Reinhold (Hg.): Bildung und Beruf. Ausbildung und berufsstruktureller Wandel in der Wissensgesellschaft (S. 23-37). Weinheim. Müller, Walter (2001): Zum Verhältnis von Bildung und Beruf in Deutschland. Entkoppelung oder zunehmende Strukturierung? In: Berger, Peter A. / Konietzka, Dirk (Hg.): Die Erwerbsgesellschaft. Neue Ungleichheiten und Unsicherheiten (S. 29-63). Opladen: Leske+Budrich. OECD (2009). Education at a Glance 2009: OECD Indicators. Paris: OECD. Pollman-Schult (2006). Veränderung der Einkommensverteilung infolge von Höherqualifikationen. In: A. Hadjar & R. Becker (Hrsg.), Die Bildungsexpansion (S. 157-178). Wiesbaden: VS-Verlag. Stamm, H., Lamprecht, M. & Nef, R. (2003). Soziale Ungleichheit in der Schweiz: Strukturen und Wahrnehmungen. Zürich: Seismo. Steinmann, Susanne (2000): Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland. Eine Studie zum Wandel der Übergänge von der Schule in das Erwerbsleben. Opladen. Windolf, Paul (1994): Strukturwandel der Hochschulbildung in Deutschland, Japan und in den USA. In: Demes, Helmut / Georg, Walter (Hg.): Gelernte Karriere: Bildung und Berufsverlauf in Japan. München, S. 123-156. P4: Bildungsexpansion

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