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Die Taufe macht uns zu Gliedern des Leibes Christi.

Die Taufe macht uns zu Gliedern des Leibes Christi. „Wir sind als Glieder miteinander verbunden“ ( Eph 4, 25). KKK 1267. Die Taufe reinigt nicht nur von allen Sünden, sondern macht den Neugetauften zugleich zu einer „neuen Schöpfung“ 2 Kor 5,17, zu

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Die Taufe macht uns zu Gliedern des Leibes Christi.

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Presentation Transcript


  1. Die Taufe macht uns zu Gliedern des Leibes Christi. „Wir sind als Glieder miteinander verbunden“ (Eph 4, 25). KKK 1267

  2. Die Taufe reinigt nicht nur von allen Sünden, sondern macht den Neugetauften zugleich zu einer „neuen Schöpfung“ 2 Kor 5,17, zu einem Adoptivsohn Gottes Gal 4,5; er hat „an der göttlichen Natur Anteil“ 2 Petr 1,4 ist Glied Christi 1 Kor 6,15;12,27, „Miterbe“ mit ihm Röm 8,17 und ein Tempel des Heiligen Geistes 1 Kor 6,19. KKK 1265

  3. Das Geheimnis der Brautschaft Er wirkt ein Zeichen, mit dem er seine Stunde ankündigt, die Stunde der Hochzeit, die Stunde der Vereinigung zwischen Gott und Mensch. Er „macht“ nicht einfach Wein, sondern er verwandelt die menschliche Hochzeit in ein Bild des göttlichen Hochzeitsfestes, zu dem der Vater durch den Sohn einlädt und in dem er die Fülle des Guten schenkt, die in der Fülle des Weines dargestellt ist. Die Hochzeit wird zum Bild jenes Augenblickes, in dem Jesus die Liebe bis zum Äußersten führt, seinen Leib aufreißen lässt und so sich für immer uns schenkt, Einheit mit uns wird – Hochzeit zwischen Gott und Mensch. Die Stunde des Kreuzes, die Stunde, von der das Sakrament kommt, in dem er wirklich sich uns mit Fleisch und Blut gibt, seinen Leib in unsere Hände und unser Herz legt – das ist die Stunde der Hochzeit. Und so wird auf wahrhaft göttliche Weise auch die Not des Augenblicks gelöst und die anfängliche Frage weit überschritten. Jesu Stunde ist noch nicht da, aber im Zeichen der Verwandlung von Wasser in Wein, im Zeichen der festlichen Gabe nimmt er seine Stunde jetzt schon vorweg. Benedikt XVI. in Altötting am 11. September 2006

  4. Brautschaft: Wir werden in die Dynamik seiner Hingabe hineingenommen. „Die Eucharistie zieht uns in den Hingabeakt Jesu hinein. Wir empfangen nicht nur statisch den inkarnierten Logos, sondern werden in die Dynamik seiner Hingabe hineingenommen.“ Er „zieht uns in sich hinein“. Die Wesensverwandlung von Brot und Wein in seinen Leib und sein Blut bringt in die Schöpfung das Prinzip einer tiefgreifenden Veränderung ein, wie eine Art „Kernspaltung“ – um ein uns heute wohlbekanntes Bild zu benutzen –, die ins Innerste des Seins getragen worden ist, eine Veränderung, die dazu bestimmt ist, einen Prozess der Verwandlung der Wirklichkeit auszulösen, dessen letztes Ziel die Verklärung der gesamten Welt ist bis zu jenem Zustand, in dem Gott alles in allem sein wird (vgl. 1 Kor 15,28). Sacramentumcaritatis 11

  5. Sie ist das Sakrament des Bräutigams und der Braut „Die Eucharistie ist das Sakrament unserer Erlösung. Sie ist das Sakrament des Bräutigams und der Braut.“ Im Übrigen trägt „das ganze christliche Leben ... die Handschrift der bräutlichen Liebe Christi und der Kirche. Schon die Taufe, der Eintritt in das Volk Gottes, ist ein bräutliches Mysterium; sie ist sozusagen das ,Hochzeitsbad‘, das dem Hochzeitsmahl, der Eucharistie, vorausgeht.“ Sacramentumcaritatis 27

  6. Das ganze christliche Leben trägt die Handschrift der bräutlichen Liebe Christi und der Kirche. KKK 1617 Das ganze christliche Leben trägt die Handschrift der bräutlichen Liebe Christi und der Kirche. Schon die Taufe, der Eintritt in das Volk Gottes, ist ein bräutliches Mysterium; sie ist sozusagen das „Hochzeitsbad“, das dem Hochzeitsmahl, der Eucharistie, vorausgeht. Die christliche Ehe wird wirksames Zeichen, Sakrament des Bundes zwischen Christus und der Kirche. Weil sie dessen Gnade bezeichnet und mitteilt, ist die Ehe zwischen Getauften ein wahres Sakrament des Neuen Bundes.

  7. Wir werden in IHN einverleibt!!! Tatsächlich ist es nicht die eucharistische Nahrung, die sich in uns verwandelt, sondern wir sind es, die durch sie geheimnisvoll verändert werden. Christus nährt uns, indem er uns mit sich vereint, uns „in sich hineinzieht“. Sacramentumcaritatis 70

  8. Ich esse den HEILIGEN GEIST!!! Durch die Teilhabe an seinem Leib und an seinem Blut teilt Christus uns auch seinen Geist mit. Der heilige Ephräm schreibt: „Er nannte das Brot seinen lebendigen Leib, er erfüllte es mit sich selbst und mit seinem Geist. [...] Und der, der es mit Glauben isst, isst Feuer und Geist. [...] Nehmt davon, esst alle davon und esst mit ihm den Heiligen Geist. Es ist wirklich mein Leib und der, der ihn isst, wird ewig leben“. Ecclesia de eucharistia 17

  9. EIN Leib EIN Opfer „Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst [wörtlich: eure Leiber] als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist euer geistiger Gottesdienst“ (Röm 12,1). In diesem Aufruf erscheint das Bild des neuen Gottesdienstes als Ganzhingabe der eigenen Person in Gemeinschaft mit der gesamten Kirche. … viele und zugleich ein einziger Leib in Christus zu sein. Die Kirche feiert dieses Geheimnis mit dem Altarssakrament, das die Gläubigen gut kennen und in dem ihr deutlich gezeigt wird, dass in dem, was geopfert wird, sie selbst es ist, die geopfert wird. Sacramentumcaritatis 70

  10. EIN Leib EIN Opfer Und so bestätigt auch die katholische Lehre, dass die Eucharistie in ihrer Eigenschaft als Opfer Christi ebenfalls Opfer der Kirche und somit der Gläubigen ist. Das Beharren auf dem Opfer (sacri-ficium, was soviel bedeutet wie „heilig gemacht“) besagt hier die ganze existentielle Dichte, die in der Verwandlung unserer von Christus ergriffenen (Phil 3,12) menschlichen Natur enthalten ist. Sacramentumcaritatis 70

  11. Wir sind hineingewoben in das Leben der dreifaltigen LIEBE!!!! Während wir in der Gnade, gezeugt vom Heiligen Geist zum göttlichen Leben, tatsächlich - vorsichtig will ich's aussprechen, aber es ist richtig - Bestandteil der Heiligsten Dreifaltigkeit werden, das heißt, wir werden hineingenommen in das dreifaltige Leben selber und nehmen daran teil. Ich werde dermaßen Sohn, dass ich den Heiligen Geist hauchen kann. Im Heiligen Geist sagen wir Abba, Vater! Also im gleichen Flammen, im gleichen Gluthauch des Sohnes, mit ihm zusammen, hauchen wir den Heiligen Geist zum Vater und empfangen ihn von ihm. Ich werde also hineingenommen in die Dreifaltigkeit. Scheeben sagt, dass in diesem dreifaltigen Leben, also im Hauchen und Empfangen des Heiligen Geistes, der Unterschied zum Sohne nur darin besteht, dass wir es als reines Geschenk empfangen haben und er es als Wesenheit hat. Das ist der einzige Unterschied! Also alle drei handeln gemeinsam, aber das Geschöpf, das daraus entsteht, hat einen Bezug zu jeder der drei Personen, weil jede der drei Personen ihr Personsein hineingibt. P. Eugen Mederlet

  12. Wir sind hineingewoben in das Leben der dreifaltigen LIEBE!!!! Und dieses Geschöpf, das zum Sohn wird, muss eine solche Fülle eben des ganzen Sohnseins bekommen, dass ebenfalls die Hauchung des Heiligen Geistes vom Vater zum Sohn, vom Sohn zum Vater, in der ganzen Fülle, ihm mitgeteilt wird und es deshalb so geliebt wird wie der Sohn selbst und den Vater so lieben kann wie der Sohn den Vater liebt, das heißt also, dass es den Heiligen Geist in der ganzen Fülle empfangen kann; empfangen eben nicht nur passiv, sondern lebendig, ihn hauchen könnend. Wir haben viel zu sehr den Heiligen Geist als eine Gabe gedacht (die ich habe und mit der ich etwas machen kann). Der Heilige Geist ist der Liebesstrom, das Flammen, das Geliebtseinkönnen und Liebenkönnen-als-dreifaltiger-Gott, als Sohn, als da hinein genommen. P. Eugen Mederlet

  13. Was bedeutet ANBETUNG? Das griechische Wort heißt „proskynesis“. Es bedeutet den Gestus der Unterwerfung,die Anerkennung Gottes als unseren wahren Maßstab, dessen Weisung wir folgen. Es bedeutet, dass Freiheit nicht bedeutet, sich auszuleben und für autonom zu halten, sondern sich nach dem Maß der Wahrheit und des Guten zu richten und so selbst wahr und gut zu werden. Dieser Gestus ist notwendig, auch wenn unser Freiheitsstreben ihm zunächst entgegensteht.

  14. Was bedeutet ANBETUNG? Aber uns zueignen können wir ihn erst ganz in der zweiten Stufe, die sich im Abendmahl eröffnet. Das lateinische Wort für Anbetung heißt „ad-oratio“ – Berührung von Mund zu Mund, Kuss, Umarmung und so im Tiefsten Liebe. Aus Unterwerfung wird Einung, weil der, dem wir uns unterwerfen, die Liebe ist. So wird Unterwerfung sinnvoll, weil sie uns nicht Fremdes auferlegt, sondern uns freimacht zum Innersten unserer selbst. Benedikt in Köln auf dem Marienfeld am 21. August 2005

  15. Anbetung ist nichts anderes als die natürliche Entfaltung der Eucharistiefeier In der Eucharistie kommt uns ja der Sohn Gottes entgegen und möchte sich mit uns vereinigen; die eucharistische Anbetung ist nichts anderes als die natürliche Entfaltung der Eucharistiefeier, die in sich selbst der größte Anbetungsakt der Kirche ist. Die Eucharistie empfangen heißt, den anbeten, den wir empfangen; gerade so, nur so werden wir eins mit ihm und bekommen in gewisser Weise einen Vorgeschmack der Schönheit der himmlischen Liturgie. Der Akt der Anbetung außerhalb der heiligen Messe verlängert und intensiviert, was in der liturgischen Feier selbst getan wurde: „Nur im Anbeten kann tiefes und wahres Empfangen reifen. Und gerade in diesem persönlichsten Akt der Begegnung mit dem Herrn reift dann auch die soziale Sendung, die in der Eucharistie enthalten ist und nicht nur die Grenze zwischen dem Herrn und uns, sondern vor allem auch die Grenzen aufreißen will, die uns voneinander trennen.“ Sacramentumcaritatis 66

  16. Die eucharistische Anbetung ist nichts anderes als die natürliche Entfaltung der Eucharistiefeier. „Nur im Anbeten kann tiefes und wahres Empfangen reifen.“ Sacramentumcaritatis 66

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