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Universität zu Köln Philosophisches Seminar Sommersemester 2014 Dr. Markus Wirtz

Universität zu Köln Philosophisches Seminar Sommersemester 2014 Dr. Markus Wirtz. Hauptseminar : Die Religionsphilosophie des Deutschen Idealismus. Textgrundlage:. Seminarordner „Wirtz“ im Kopierraum der Bibliothek des Philosophischen Seminars Auszüge aus:

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Universität zu Köln Philosophisches Seminar Sommersemester 2014 Dr. Markus Wirtz

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  1. Universität zu KölnPhilosophisches SeminarSommersemester 2014Dr. Markus Wirtz Hauptseminar: Die Religionsphilosophie des Deutschen Idealismus

  2. Textgrundlage: Seminarordner „Wirtz“ im Kopierraum der Bibliothek des Philosophischen Seminars Auszüge aus: 1.) Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) – 28. 4. 14 2.) Fichte, Versuch einer Kritik aller Offenbarung (1792/93) - Über den Grund des Glaubens an eine göttliche Weltregierung (1798) – 5. 5. 14

  3. Inhalte des Seminarordners: 3.) Schelling, Philosophie und Religion (1804) – 12. 5. 14 4.) Hegel, Phänomenologie des Geistes (1807) – 19. 5. 14 5.) Schelling, Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit (1809) – 26. 5. 14 6.) Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Religion (1821 / 1824 / 1827 / 1831) – 2. 6. / 16. 6. 14 7.) Schelling: Urfassung der Philosophie der Offenbarung (1831/32) – 23. 6. 14

  4. Seminarorganisation: Ausfallende Termine  : • 14. 4. • 21. 4. (Ostermontag) • 9. 6. (Pfingstmontag) • 14. 7. Klausuren und mündliche Prüfungen: 7. 7. 14

  5. Seminarorganisation Methodische Aspekte (Lehr- und Lernmethoden): • Textlektüren im Plenum (möglichst individuell vorbereitet) • Gemeinsame Analysen, Interpretationen und Diskussionen einzelner Theorien, Begriffe und Argumente • Referate (z.B. zu bestimmten Argumenten, Begriffen, Theorien, Werken, Hintergründen) • Teamarbeitsphasen • selbst organisierte digitale Vor- und Nachbereitung, z.B. in Form eines Blogs oder in einem sozialen Netzwerk

  6. Literaturempfehlungen: • Walter Jaeschke / Andreas Arndt: Die Philosophie der Neuzeit 3. Teil 2: Klassische Deutsche Philosophie von Fichte bis Hegel. (Geschichte der Philosophie Band IX,2). C.H. Beck: München 2013 • Graham Oppy / Nick Trakakis (Hrsg.): TheHistory of WeesternPhilosophy of Religion. 5 Bde. Vol. 4: Nineteenth-CenturyPhilosophy of Religion. New York 2009 Literaturliste im Seminarordner bzw. als Download unter “Informationsportal” auf der Dozentenhomepage

  7. Modulzuordnungen des Seminars (I): • BA - AM1 - Ästhetik oder Kulturphilosophie oder Religionsphilosophie – Hauptseminar • BA - GyGe - AM1 - Politische Philosophie oder Rechtsphilosophie oder Sozialphilosophie oder Ästhetik oder Kulturphilosophie oder Interkulturelle Philosophie – Hauptseminar • BA - HRG - AM1 - Ästhetik oder Kulturphilosophie oder Interkulturelle Philosophie oder • Religionsphilosophie – Hauptseminar • GyGe - AM 3 - Haupt-/Oberseminar 1 • GyGe - AM 3 - Haupt-/Oberseminar 2

  8. Modulzuordnungen des Seminars (II): • GyGe - AM 4 - Haupt-/Oberseminar 1 • GyGe - AM 4 - Haupt-/Oberseminar 2 • MA - MM3: Ästhetik, Kultur - oder Religionsphilosophie Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM4: Selbstständige Lektüre • MA - MM4: Traditionen und Strömungen der Philosophie - Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM4: Traditionen und Strömungen der Philosophie - Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM5: Distinktion I - Vorlesung/Hauptseminar/Oberseminar

  9. Modulzuordnungen des Seminars (III): • MA - MM5: Distinktion I - Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM5: Distinktion I - Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM6: Distinktion II - Vorlesung/Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM6: Distinktion II - Hauptseminar/Oberseminar • MA - MM6: Distinktion II - Hauptseminar/Oberseminar • MA - 2-Fach - MM3: Schwerpunkt - Vorlesung/Hauptseminar/Oberseminar • MA - 2-Fach - MM3: Schwerpunkt - Hauptseminar/Oberseminar • MA - 2-Fach - MM3: Schwerpunkt - Hauptseminar/Oberseminar

  10. Regelungen zum Scheinerwerb (I): Bachelor: • 1 CP: Regelmäßige, dokumentierte Anwesenheit • 2 CP: kleine schriftliche Arbeit (2-3 Seiten) für aktive Teilnahme • 3 CP: Referat & Thesenpapier oder schriftliche Arbeit (5-7 Seiten) • 4 CP: Hausarbeit (8-12 S.) oder Klausur (90 Min.)

  11. Regelungen zum Scheinerwerb (II): Master: • 2 CP: kleine schriftliche Arbeit (2-3 Seiten) für aktive Teilnahme • 3 CP: Referat & Thesenpapier oder schriftliche Arbeit (8-10Seiten) • 4 CP: Hausarbeit (15-20 S.) oder Klausur (90 Min.) oder Mündliche Prüfung (20 Min.)

  12. Regelungen zum Scheinerwerb (III): LA: • aktive Teilnahme (nicht als TN qualifiziert) entspricht einer Leistung im Umfang von 1 CP • eine als TN qualifizierte aktive Teilnahme entspricht 2 CP • ein Leistungsnachweis (Hausarbeit, Klausur oder mündliche Prüfung) entspricht 4 CP.

  13. Kontakt: • E-Mail-Adresse:mwirtz@uni-koeln.de • Sprechstunden nach Vereinbarung in Raum 4.015 (Hauptgebäude, Büro von Frau Prof. Dr. Bickmann) • Homepage: http://www.philosophie.uni-koeln.de/dozenten/#lehrbeauftragte

  14. Thematische Einführung „Der Geist aber hat in der Religion vielmehr seine Befreiung und das Gefühl seiner göttlichen Freiheit; nur der freie Geist hat Religion, und kann Religion haben; was gebunden wird in der Religion, ist das natürliche Gefühl des Herzens, die besondere Subjektivität; was in ihr frei wird, und eben damit wird, ist der Geist.“ G.W.F. Hegel (1822)

  15. 1. Der historische Hintergrund: Von der Ethikotheologie zum Atheismusstreit • Religionskritik der Aufklärung, insbesondere Kants: Bestreitung der Möglichkeit einer theoretischen Gotteserkenntnis • Ersetzung der vormaligen philosophischen Theologie (theologianaturalis) durch die neue Disziplin der Religionsphilosophie • Rehabilitierung der Religion in der praktischen Philosophie Kants (moralischer Gottesbeweis, Ethikotheologie) • 1798: „Atheismusstreit“, ausgelöst durch eine Abhandlung Fichtes

  16. 2. Zur Religionsphilosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770-1831) • Frühe religionsphilosophische Ansätze Hegels: Texte aus der Berner Zeit (Leben Jesu), Frankfurter Fragmente • Jenaer Zeit: „Glauben und Wissen“ (1802), Phänomenologie des Geistes (1807) • Vorlesungen über die Philosophie der Religion (1821 / 1824 / 1827 / 1831): Religion als zweites Element des absoluten Geistes (,zwischen‘ Kunst und Philosophie) • Der Begriff der Religion besteht in der offenbaren Religion • Aufgabe der Philosophie ist es, die in der offenbaren Religion vorgestellten Inhalte zu erkennen • Christentum als absolute Religion

  17. 3. Zur Religionsphilosophie Friedrich Wilhlem Joseph Schellings (1775-1854) • Einflüsse: platonische, neoplatonische und christliche Schöpfungstheologie; Mystik (Jacob Böhme); Kants kritischer Idealismus • Absicht eines philosophischen Einheits-Systems, das Metaphysik, Naturphilosophie, Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Geschichte und interkulturelle Untersuchungen von Mythologien und Religion umfasst • Identität des Absoluten im Glauben und im Wissen • Philosophie als permanenter Gottesbeweis • Aber ist Gott mit dem natürlichen Prozess identisch (spinozistischer ,Realismus‘ oder ,Pantheismus‘) oder ist Gott als Freiheit, Liebe und Selbstoffenbarung zu fassen (Fichtes Transzendentalphilosophie)?

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