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Gentechnik versus genetische Vielfalt

Gentechnik versus genetische Vielfalt. Biodiversität in Bezug auf biologischen/ökologischen Landbau und konventionellen Landbau 9608454 dagmar fritscher 9702800 eva novotny.

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Gentechnik versus genetische Vielfalt

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  1. Gentechnik versus genetische Vielfalt Biodiversität in Bezug auf biologischen/ökologischen Landbau und konventionellen Landbau 9608454 dagmar fritscher 9702800 eva novotny

  2. BiodiversitätVielfalt des Lebens auf der Erdegenetische Vielfalt, Artenvielfalt, Vielfalt der ÖkosystemeBiodiversitäts-Konvention (CBD), 1992 in Rio de Janeiro3 Ziele:> Schutz (in situ, ex situ)> Nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile (sustainable development)> gerechte Aufteilung der sich aus der Nutzung genetischer Ressourcen ergebender VorteileCartagena-Protokoll (2000) zur biologischen Sicherheit– Zusatzvertrag zur CBDsoll die Verunreinigung des natürlichen Genpools durch GVOs verhindern6. Vertragskonferenz der CBD, April 2002 in den HaagZiel: bis 2010 soll der Schwund der biologischen Vielfalt gestoppt sein

  3. Konventionelle Landwirtschaft> Von Ökosystemabläufen abgekoppelte Produktion (durch Gentechnik unterstützt)> Verwendet externe Stoff- und Energieressourcen (Dünger + Futtermittel)> Regulation mittels chemisch-synthetischer Hilfsstoffe (Biozide + Pharmazeutika)Ziel: Maximierung des Ertrages pro Fläche (Pflanzenbau) oder Zeit (tierische Produktion)Biologischer Landbau> Einsatz von GVOs laut EU-Verordnung 2092/91 verboten> Nachahmung von Stoff- und Energieflüssen (Dünger + Futtermittel) in Ökosystemen und durch Einbezug der Räuber/Beute Regulationseigenschaft> keine chemischen Syntheseprodukte (Pestizide), Kunstdünger, Wachstumsregulatoren, AntibiotikaZiel: standortgemäße Erträge pro Fläche (Pflanzenbau) bzw. artgerechte Erträge pro Zeit (tierische Produktion)

  4. gentechnische Forschung zur Veränderung des Stärkegehalts um den Bedürfnissen der Industrie gerecht zu werden Speicherstoff Stärke: 1/3 Amylose (schwer löslich), 2/3 Amylopektin (leicht löslich) zusammen 75% des Trockengewichts reine Amylosekartoffel amylosefreie Kartoffel für Nahrungsmittel-, Papier-, Textil- und Bauindustrie (Stärke muss von Amylose gereinigt werden) Kartoffel mit erhöhtem Stärkegehalt höherer Ertrag an Kartoffelstärke/Hektar bzw. Diätnahrung AMFLORA – gentechnisch veränderte Stärkekartoffel von BASF Plant Science, EU-Zulassung noch 2006 erwartet Kartoffeln mit phenylalaninarmen Proteinen  PKU Fruktan-Kartoffel: zusätzliche Fruktan-Bildung (Ballaststoffe) durch 2 Gene der Artischocke  positive Wirkung auf Darm und Blutfettwerte sowie durch Inulin veränderte Nahrungsqualität für Fraßfeinde + Krankheitserreger Zeaxanthin-Kartoffel: veränderte Carotinoid-Zusammensetzung  beugt altersbedingter Makula-Degeneration vor Kartoffel mit Bt-Toxinen gegen Insektenbefall sowie virusresistente Kartoffeln Kartoffeln mit einem Lektin-Gen soll widerstandsfähig machen gegen Schädlinge Kartoffeln mit einem Gen aus Mangrovenbäumen  soll Anbau in Gegenden mit erhöhter Salzkonzentration ermöglichen

  5. Anfang 16. Jhdt. – Kartoffel nach Europa18. Jhdt. landwirtschaftliche Nutzung + Speisekartoffel19. Jhdt. Kartoffelkrankheiten aus Amerika eingeschleppt  Monokulturen schutzlosIrland: Hungerkatastrophe durch Ernteausfall vor über 100 Jahrengeringe Sortenvielfalt durch strenge Selektion der Kultursorten auf maximalen Ertrag  genetische Verarmung, Vereinheitlichung des Saatguts  anfällig, unflexibel auf KrankheitserregerGentechnik erhöht die Geschwindigkeit der Uniformierungmutiert Schadenserreger verliert Pflanze ResistenzSortenvielfalt:alte Sorten standortangepasst, widerstandsfähig, weniger ertragreich aber Variabilitätsreserve  SicherheitsfaktorBiolandbau trägt zur Erhaltung beiSortenreichtum in Genbanken dokumentiert:> Globale Genbanken> regionale Saatguterhatungszuchten (z.B. Arche Noah in Ö)weltweit größte Gendatenbank mit ca. 100 wilden und 3800 in den Anden traditionell kultivierten Kartoffelsorten (internationales Kartoffelinstiut in Lima, Peru)

  6. Vielfalt von Form, Größe, Farbe + Geschmack blaue Kartoffel Seltenheit geworden, weil um 1900 helles/gelbes Fruchtfleisch wichtigstes optisches Qualitätsmerkmal  gezielte Selektion Erhaltungszüchtungen: Vitelotte (auch bekannt als Trüffelkartoffel) ausFrankreich Linzer Blaue aus Österreich Blauer Schwede (= blue Congo) aus Schweden Weitere Sorten: Hermanns Blaue, Valfi, Blaue Hindelbank, Shetland Black und Blue Salad Potato Farbstoffe Anthocyane (sek. Pflanzenstoffe): keinen Eigengeschmack und wirken antioxidativ • Krebsvorbeugend • positive Wirkung auf Herz-Kreislauf-System • positive Wirkung auf Augenerkrankungen (Grauer Star)

  7. In Österreich sind lt. AGES (Stand 15. Jänner 2006) 64 Kartoffelsorten zugelassen, wobei „alte Sorten“ nicht in die Sortenliste (basiert auf dem Saatgutgesetz) eingetragen werden und nur als Speiseware verkauft werden dürfen.Laut Saatgutverkehrsgesetz darf nur der Sorteninhaber Pflanzgut in Verkehr bringen, um den Züchtern ein Lizenzrecht für ihre Sorten zu sichern.Das Gesetz schützt nicht den Erhalt alter Sorten.Etwa 10 bis 30 % der angemeldeten Sorten werden letztendlich als landeskulturell wertvoll erachtet und registriert.In der EU liegen 2 Anträge zur Zulassung von GV-Kartoffeln vor, wobei bisher noch kein Anbau erlaubt ist und es bereits in Ö 2 Freisetzungen (EU-weit 267) gab.

  8. Quellen:GEO- Das neue Bild der ErdeProfilhttp://science.orf.atwww.gtz.de ( Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit)www.bio-austria.atwww.genfood.atwww.onmeda.atwww.agrimanager.atwww.biosicherheit.dewww.transgen.dewww.wikipedia.orgwww.blaue-kartoffeln.dewww.kartoffelvielfalt.dewww.planet-wissen.dewww.umweltbundesamt.atwww.umweltbundesamt.dewww.ager.athttp://bioinformationen.at ( Dachverband ARGE Biolandbau )Referat von Eva Novotny und Dagmar Fritscher

  9. GM-Soja in Argentinien - Roundup Ready Katharina Graiss Barbara Scheckenhofer

  10. GM-Soja Produktion Angaben in Millionen Hektar

  11. Roundup Ready • 1996 von Monsanto eingeführt • Resistent gegen das Herbizid Roundup (Glyphosat) • Angepriesene Vorteile: einheitlicher, unaufwändiger Anbauprozess, geringere Kosten und höhere Erträge

  12. Erfolgsgeschichte des Sojaanbaus in Argentinien... • 1996: 6 Millionen Hektar Anbaufläche • 2006: 15,2 Millionen Hektar Anbaufläche, davon 99% GM-Soja

  13. ...und ihre Folgen • Reduzierung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft um 25% • Soja-Monokulturen verdrängen traditionelle Landwirtschaft und führen zu Verarmung des Bodens • Waldrodungen • Gesundheitsschäden durch Roundup • Wildkräuter entwickeln Resistenzen gegen Roundup • Schlechter Zugriff auf Grundnahrungsmittel für argentinische Bevölkerung

  14. FAO- Statements • GM-Sorten zur Bekämpfung des weltweiten Hungers möglich • Jedoch: GM-Varietäten mit kommerzieller Zielsetzung entwickelt • Forschung über transgene Anbaupflanzen überwiegend im Rahmen transnationaler Privatkonzerne • Pflanzen und Eigenschaften, die für die Armen von Interesse wären, werden aus kommerziellen Gründen vernachlässigt

  15. Danke für eure Aufmerksamkeit!

  16. Quellen • http://www.oneworld.at/wide/dokumente/gentechnik_und_landwirtschaft_2006.pdf • http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/gentechnik/greenpeace_Gen-SojaArg.pdf • http://www.monde-diplomatique.de/pm/2006/04/13.mondeText.artikel,a0064.idx,21 • http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/67809.htm • http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1389&Itemid=34 • http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050120028 • http://www.transgen.de • Charles M. Benbrook, Rust, Resistance, Run Down Soils, and Rising Costs – Problems Facing Soybean Producers in Argentina, Technical Paper No. 8, Jan. 2005

  17. PERMACULTUREHype or Hope? by Lena König Christopher Schmied Susanne Dormayer

  18. Contents: • Introduction: origin, characteristics, principles & aims • Case study 1: Melliodora • Case study 2: permaculture of Sepp Holzer • Critisism, prospects

  19. Introduction: origin Australia, mid 1970s David Holmgren Bill Mollison permanent (agri)culture: creating sustainable human habitats Getting more concrete…

  20. Introduction:characteristics “ Consciously designed landscapes which mimic the patterns and relationships found in nature, while yielding an abundance of food, fibre and energy for provision of local needs “ David Holmgren • principles:set of universally applicable guidelines • ethics:earthcare, peoplecare, fairshares • design system:creation of a plan of action • site specific, client specific and culture specific • design toolkit:e.g. O‘BREDIM, zoning, input-output analysis; • agroforestry, guilds, stacking • holistic system

  21. The Permaculture Flower Land & Nature Stewardship Built Environment Land Tenure & Community Governance Tools & Technology Culture & Education Finance & Economics Health & Spiritual Well-being

  22. Introduction: principles 12 design principles according to David Holmgren • 2. Catch and Store Energy • assumption: fossil fuels are declining, exploitation of nature; • energy sources: solar energy, wind energy, biomass, run-off water, waste from agriculture, forestry and industry; • energy storages: fertile soil, perennial vegetation systems (trees), water reservoirs; • 4. Apply Self-regulation and Accept Feedback • provided by integration (principle 8), diversity (principle 10) and self-reliance of each element • use of tough, semi-wild and self-reproducing crop varieties and livestock breeds

  23. Introduction: aims • Implementation of systems which are • permanent • regenerative • self-regulating • productive • energy efficient • minimizing work and intervention

  24. Case study 1: Introduction MelliodoraHepburn permaculture gardens A project by David Holmgren since 1985 "Melliodora" is named after the mature Yellow Box (Eucalyptus mellidora) which grows around the fringe of our property. E. melliodora is famous for the honey made from its nectar and is indigenous to the extensive slopes of the Murray Darling Basin from western Victoria to southern Queensland. At Hepburn Springs it is at the cool summer extreme of its range and grows as a tall timber tree.“ David Holmgren

  25. Case study 1: Introduction AllaspectsofMelliodora Development Patterns • Local context • Community and Transport services • Reticulated services: • Water • Sewage • Gas • Electric power Natural Characteristics • Climat • Land system • Microclima and soil • Soil types

  26. Case study 1: Site evaluation Evaluation Aim: To assess all characteristics of the land. There are positive and negative influences which are important for the later design.

  27. Case study 1: Designing Melliodora 3 Zones of production Garden area:intensive vegetable garden with a huge diversity of plants. Orchard area:fruit -, nut trees, chickens and goats. Dam area:Two dams provide fresh water and fish.

  28. Case study 1: Designing Melliodora ProgressandWork • green house • water treatment through gravel reed beds • create a diverse biosystem • animals

  29. Case study 1: Conclusio Conclusion • independence and self-reliance • surplus for trade and sale • passive solar design, sustainability • bridges the gap between gardens and farms

  30. Case study 2 : Holzer‘s Permaculture Sepp (Josef) Holzer • *1942 Salzburg • „Rebel-Farmer“ • „Holzer Permacultur“ • farmer, forester, fruit-tree keeper, demolition expert, preparer of poison + fisherman

  31. Case study 2 : Holzer‘s Permaculture Positive & Negative Aspects • Krameter Hof • BERTA (Styrian project for handicaped people) • Gudenhof • various „exotic“ plants in alpine climate • application of sludge • no data on worldwide projects • no long-term studies • Jena Hof (total destruction of soil)

  32. Criticism: • no standardized guidelines • partly too poetic and idealistic way of speaking can be missleading • no profound scientific data • not profitable for agricultural companies (not everybody can own a study-farm)

  33. Prospects: • applicable to local conditions • ideal for third world countries, home gardens and individual projects • preservation of old breeds and plants

  34. References Books: • D. Holmgren: Permaculture.Principles and Pathways beyond Sustainability. Hepburn, Victoria: Holmgren Design Services, 2002. • D.Holmgren: Melliodora E-book Vers. 1.0 • S. Holzer: Der Agrar-Rebell. Leopold Stocker Verlag, 2000. • S.Holzer: Sepp Holzers Permakultur Leopold Stocker Verlag 2004 Weblinks: • www.wikipedia.org • www.tagari.com (B. Mollison) • www.holmgren.com.au(D. Holmgren) • www.krameterhof.at (S. Holzer) • www.jena-hof.at • www.gudenhof.at • www.self-willed-land.org.uk/index.htm • www.permacultureactivist.net/intro/PcIntro.htm • www.permaculture.org.uk/ • www.permacultureinternational.org/

  35. SAATGUT Reinheit, Kennzeichnung & deren Auswirkungen

  36. Nachweisgrenze und Regelungen: • Praktische Nachweisgrenze: 0,1 % • In Österreich gilt: „Saatgut-Reinheitsgebot“ • Bedeutet: Kennzeichnung an der praktischen Nachweisgrenze! • In EU vorläufig: Kennzeichnungsgrenze = Nachweisgrenze

  37. Europäische Kommission schlägt vor: Grenzen für die „zufällige und technisch unvermeidbare“ Kontamination von konventionellenSaatgut mit GVO: • Raps 0,3 % • Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln, Tomaten & Chicoree 0,5 % • Soja 0,7 % Saatgut, das GVO unterhalb dieser Grenzwerte enthält, müsste demnach nicht als „gentechnisch verändert“ gekennzeichnet werden!

  38. Geschätzte Verunreinigungspotentiale in den einzelnen Stufen der Produktionberechnet durch den Wissenschaftlichen Pflanzenausschuss der EU 2001/2003

  39. Kosten, Risiken und zusätzlichen Maßnahmen Nur ein Reinheitsgebot (Nachweisgrenze 0,1 %) ist dazu geeignet, • die Wahlfreiheit für Landwirte, Industrie und Verbraucher zu gewährleisten, • Landwirtschaft sollte ohne Gentechnik möglich sein und zwar ohne zusätzliche Kosten und Auflagen für Landwirte und Verbraucher • die Gefahren für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaft zu minimieren und praktisch beherrschbar zu halten, • eine entscheidende Voraussetzung zu schaffen für die “Koexistenz” von gentechnisch veränderten und gentechnisch nicht veränderten Produkten in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion.

  40. Auswirkungen auf die Landwirtschaft • Keine Garantie für Reinheit der Produkte • Besondere Problem: Nachbau von Saatgut • EU Kommission: “Leitlinien zur Entwicklung nationaler Ansätze und bester Praktiken zur Gewährleistung der Koexistenz von gentechnisch veränderten Anbaupflanzen mit konventionellen und biologischen Anbauformen” • Erheblicher Anstieg der Produktions- und Verarbeitungskosten bei nicht gentechnisch veränderten Kulturpflanzen • Kosten für zusätzliche quantitative Tests (PCR, ELISA) • Kosten für zusätzliche Maßnahmen zur Verhütung gentechnischer Verunreinigungen: „JRC Studie“ • Biologischer Landbau: Getrennte, gentechnik-freie Zuchtlinien?

  41. Auswirkungen für Umweltschutz & Risikomanagement • Kreuzungen unterschiedlicher GVO „Gene-stacking“ Bsp.: „superweeds“ • Rekombination: Konkurrenzvorteile ? • Risiko-Management & Monitoring: Rückholung eines zunächst zugelassenen GVO – massiv erschwert oder sogar unmöglich! • Bsp. Rückruf gentechn. veränderten Maissorte „Starlink“ (Aventis)

  42. www.transgen.de • www.saveourseeds.org • www.greenpeace.at

  43. Gentechnisch veränderte KartoffelZuckerrohrAlkoholZusammenhang? Eveline Savoye 0206751Elisabeth Wittmann 994910

  44. Überblick • Stärke • Antisense Strategie • Aktuelle Situation: EU, Nordamerika • Zweikomponentensystem • Zucker + Alkohol als Kraftstoff

  45. Stärke • Speicherstoff • 20-30% schwer lösliche Amylose • 70-80% leicht lösliches Amylopektin • Amylopektin: Textil-, Papier-, Bauwirtschaft als Bindemittel und Kleister - muss vorher von der Amylose aufgereinigt werden. Vereinfachung des Verfahrens durch amylosefreie Kartoffel mit Hilfe der Antisense-Strategie (Herstellung des Enzyms, das für die Synthese von Amylose verantwortlich ist, der Amylosesynthetase gehemmt)

  46. Antisense-Strategie Bedeutet, dass sogenannte DNA-Gegenstücke des Gens, das für die Amylosesynthetase codiert, in das Genom eingebaut werden. Die daraus abgeleitete mRNA lagert sich als passendes Gegenstück an die mRNA der Amylosesynthetase an, die dann nicht abgelesen und deshalb das Progen Amylosesynthetase nicht hergestellt werden kann. [Kull et al. 1995]

  47. Anbau • Wurde durch die Europäische Kommission nicht zugelassen • Scientific Committe on Plants lehnte v. a. wegen der Resistenz gegen das Antibiotikum Amikazin ab

  48. Situation in der EU • Derzeit ist in der EU keine gv-Kartoffel zugelassen • Seit 2003 läuft ein Zulassungsverfahren für eine amylosefreie Kartoffel • 2005 wurde ein Antrag in GB gestellt • Für beide Anträge ist die wissenschaftliche Bewertung der Sicherheit abgeschlossen. Die Zulassungsentscheidung steht noch aus

  49. Situation Nordamerika • 4 gv-Kartoffel als LM zugelassen • Resistent gegen den Kartoffelkäfer, Potyvirus und Blattrollvirus • Zunächst stieg der Anbau, aufgrund der Nachteile Anbau wieder gesunken • Weiterhin Einsatz von Mitteln gegen Blattläuse, Viren • Saatgut teuer, Einsatz von PSM und kein Vorteil bei der Arbeitszeit

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