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Einzelhandelskonzept für die Stadt Luxemburg

Einzelhandelskonzept für die Stadt Luxemburg. City Management.

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Einzelhandelskonzept für die Stadt Luxemburg

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Presentation Transcript


  1. Einzelhandelskonzept für die Stadt Luxemburg City Management

  2. ZielsetzungFachgutachten zur Standortbewertung und ggf. zur konkreten Steuerung des Einzelhandels „Handel ist als Teil der Dynamik einer Stadtim urbanen Kontext von größter Wichtigkeit“Mittel- und langfristiger Orientierungsleitfaden für Politik, Verwaltung und Unternehmen Leitbild HandelHandlungskonzept für die Stadt und die ansässigen Unternehmen, Entscheidungshilfe für anstehende Projekte

  3. RahmenbedingungenEuropäische WachstumsregionFehlende koordinierte Einzelhandelssteuerung (mit denNachbargemeinden)Verkaufsflächenkonzentration z.T. in nicht integrierten Lagen Hervorragende Gestaltungspotenziale am Standort

  4. Mit dem EH Konzept erhält die Stadt erstmals eine detaillierte Bestandsaufnahme des Handels der Stadt sowie z.T. der angrenzenden Gemeinden Integration der Daten in das WEBSYS – das „Web-Stadt-Informationssystem“ der Stadt Luxemburg

  5. Bestandsaufnahme Einzelhandel

  6. Beispiel WEBSYS - Einzelhandelsbesatz Ville-Haute

  7. Detaillierte Analyse nach Stadtteilen

  8. Analyse

  9. Kaufkraft 2010: Bevölkerung der engeren Stadtregion Luxemburg (ca. 123.000 EW) ca. 90.000 EW Stadt Luxemburgca. 33.000 EW im engeren Verflechtungsbereich verfügt laut CIMA Berechnung über eine Kaufkraft von insgesamt rund 1,23 Mrd. EUR:Geschätzter Kaufkraftzuwachs bis 2020:+23.000 EW in der gesamten Stadtregion= 266 Mio. EUR ZuwachsQuelle: CIMA 2010

  10. Stadtregion Luxemburg Zone I: Stadt Luxemburg 89.902 Einwohner Zone II: Engere Stadtregion 32.924 Einwohner

  11. Verkaufsflächenbewertung der Stadt Luxemburg„Mit Blick auf die Versorgungsfunktion der Stadt Luxemburg als Oberzentrum ist die ermittelte Verkaufsflächenausstattung je Ew. mit 1,45 m² / Ew. unterdurchschnittlich entwickelt.“„Mit 2,22 m² je Ew. liegt die ‚engere‘ Stadtregion fast an der Spitze im Vergleich mit anderen deutschen Städten. Dies belegt deutlich den hohen Wettbewerbsdruck des Einzelhandels in der Stadt Luxemburg durch das breit gefächerte Angebot an Einkaufszentren und Fachmärkten im Umland.“Quelle: CIMA 2010

  12. Verkaufsflächendichte im Städtevergleich Quelle: CIMA 2010

  13. Handelsumsatz in der Stadt Luxemburg Quelle: CIMA 2010

  14. Umsatzanteil Stadt Luxemburg:Die Stadt weist laut CIMA Berechnung einen netto Kaufkraftverlust von ca. 145 Mio. EUR auf Quelle: CIMA 2010

  15. Gesamtbewertung des Handels der Stadt Luxemburg„Unterdurchschnittliche VerkaufsflächenausstattungÜberproportionales Verkaufsflächenwachstum in der Stadtregion (La Belle Etoile, City Concorde, Walferdange, Howald)Kaufkraftabflüsse aus der Stadt in allen Sortimenten Fashion/Bekleidung: Fehlen von qualitätsorientierten großflächigen Absatzformen (z.B. Bram, P&C, Printemps)Lebensmittel/Reformwaren: Erhebliche Nahversorgungsdefizite. Überdurchschnittlich hohe Kaufkraftbindung in den regional positionierten Hypermärkten (CACTUS, AUCHAN, CORA (CITY CONCORDE, Foetz)Bedeutungsverlust der Stadt als Einzelhandelsstandort in Relation zur steigenden Versorgungsbedeutung des Einzelhandels in den Umlandgemeinden“ Quelle: CIMA 2010

  16. Bewertung „Ville Haute“ „Abwechslungsreiches Einkaufslagennetz mit konsequenter Qualitäts- und Markenorientierung (Grand Rue, Rue Philippe II und Rue de Capucins)Ergänzende Lagen mit überwiegend qualitätsorientierten und auf spezifische Zielgruppen ausgerichteten Einzelhandel (Rue de Boucherie, Rue du Fosse, Rue du Marché aux Herbes und Rue Beaumont)Kernkompetenz: Persönlicher Bedarf (rd. 52% der Verkaufsflächen und rd. 58 % des Umsatzvolumens) Kleinflächige und mittelgroße Betriebseinheiten dominieren. Es fehlt bisher an großflächigen Magneten mit regionaler und internationaler Sogkraft.“ Quelle: CIMA 2010

  17. Bewertung „Quartier Gare“ „Verdichteter überwiegend konsumorientierter Einzelhandels-besatz entlang der Avenue de la Gare zwischen dem Boulevard d‘Avranches und dem ‚Place de la GareAvenue de la Liberté: Einzelhandelsbesatz nur zwischen Place de la Gare und dem ‚Place de Paris‘Rund um den ‚Place de Strasbourg‘: Ergänzendes Nahversorgungszentrum mit CACTUS und Feinkostangeboten etabliert.Mit der Neuansiedlung von SATURN und der Erweiterung von H&M an der Avenue de la Gare gewinnt die Lage Gare an Attraktivität.“ Quelle: CIMA 2010

  18. Sicherung des Standortes

  19. Sicherung des Einzelhandelszentrums (1)Aktivitäten zur Sicherung und Stärkung der EH-Zentren in der Stadt Luxemburg: (CIMA) „Stärkung der Zentrenlagen ‚Ville Haute‘ und Gare‘ Realisierung von Nischenkonzepten mit Alleinstellungs- merkmalen an Ergänzungsstandorten (‚Stilwerk, Globe- trotter, Kfz-Boulevard) Realisierung des Centre AUCHAN in Gasperich zur Optimierung der Nahversorgung und effizienten Bindung regionaler Kaufkraftpotenziale“ Quelle: CIMA 2010

  20. Sicherung des Einzelhandelszentrums (2)„Konsequenter Ausbau von ‚markenorientierten‘ und zielgruppen-spezifischen Konzepten in der ‚Ville Haute‘Ausnutzung von Standortpotenzialen zu Verkaufsflächener-weiterungen Hamilius, Grand Rue, Gare, …Etablierung großflächiger Absatzformen stärker qualitätsorientiertin der ‚Ville Haute‘ (P&C, Bram) oder stärker konsumorientiert imBereich ‚Gare‘ (PRIMARK)Konsequente Verbesserung der Qualität (Service/Präsentation) sowie der Werbung für den Einzelhandel“ Quelle: CIMA 2010

  21. Aufwertung „Ville Haute“„Realisierung von maximal 15.000 m² Verkaufsfläche mit der Etablierung bisher fehlender ‚Metropolenkonzepte‘ des Einzel-handels; mögliche Ankermieter: GALERIE LAFAYETTE, FNAC, bram, P&CDiese Projektrealisierung ist nur optimal gestaltbar, wenn auf konkurrierenden Besatz im Standortbereich ‚Place Etoile‘ verzichtet wird.Flankierende Maßnahmen: Flächenmanagement - ggf. die Zusammenlegung von Ladenlokalen zur Schaffung größerer EinheitenWeitere Ansiedlung von Konzepten des spanischen Inditex-Verbundes (BERKSHA, PULL&BEAR)“ Quelle: CIMA 2010

  22. Aufwertung „Quartier Gare“„Nutzungsoptimierung im südlichen Standortbereich (Ecke Av de la Liberté – Av. De la Gare) mit Neufassung des ‚Place de la Gare‘Zusätzliches Verkaufsflächenentwicklungspotenzial von 5.000 m² bis 8.000 m²Ergänzende Kompetenzfelder: ‚Spiel, Sport, Hobby‘Im Textilsegment sind Betreiberkonzepte wie PRIMARK oder die Filialschienen der Inditex-Gruppe (BERKSHA, PULL&BEAR) relevant“ Quelle: CIMA 2010

  23. Bewertung der entstehenden Standorte durch CIMA 2010

  24. Place de l‘ Etoile„Innenstadtnaher Standort mit guter Erreichbarkeit. Jedoch: Ansiedlung von Sortimenten wie in der ‚Ville Haute‘ löst Verdrängung und Schwächung der ,Ville Haute‘ aus.Entwicklungsansatz: Etablierung von Angebot komplementär zum Angebot ,Ville Haute‘: Einrichtungsbedarf, Design, LifeStyle, InformationstechnologieVerkaufsflächendimensionierung: max. 10.000 m² (abhängig von Plänen für das Areal PAUL WURTH) Zusätzlich: Verbrauchermarkt mit bis zu 2.500 m² zur Optimierung der Nahversorgung für die Stadtteile Belair und Limpertsberg“ Quelle: CIMA 2010

  25. Areal PAUL WURTH Quelle: JSWD Generalplaner GmbH;Chais & Morel et associes Quelle: Albert Speer & Partner „Akzentuierung durch Verdichtung (‚Landmarken‘) Innovativer, konsumiger Handel, Trendsetter, ‚Stilwerk‘; GLOBETROTTER Begrenztes Potenzial aufgrund Wettbewerbskulisse Verzahnung mit ‚Quartier de la Gare‘ von hoher Bedeutung“ Quelle: CIMA 2010 Quelle: Albert Speer & Partner

  26. Gare Cessange „Bahnhof ‚Cessange‘ als Entwicklungspol mit Konzentration von Handelsnutzungen (geplantes städtebauliches Konzept unrealistisch) Vorwiegend Büronutzungen am Boulevard (realistisch) Attraktive Stadtkante in der Verzahnung mit Freiflächen(„Grüne Finger‘; Ansatz zur Absicherung attraktiver Wohngebiete) Handelsnutzungen überdimensioniert und nicht realistisch; Standort für Kfz-Handel, (ggf. Kfz-Boulevard)“ Quelle: CIMA 2010

  27. Cloche d‘Or„Realisierung des AUCHAN Shopping Centre mit einer maximalen Verkaufsfläche von 28.000 m²; Orientierung auf Massenkonsummit Bindung überregionaler Kaufkraft von den Autobahnen A1, A6 und A3Übernahme der Nahversorgung für die Stadtteile Cessange und GasperichBei 28.000 m²: Prognostizierte Umsatzverlagerung von rd.17,0 Mio. € aus der ‚Ville Haute‘ sowie ca. 18 Mio. € aus dem Quartier Gare = Umsatzverlagerungseffekte zwischen 7% und 9% (Ville Haute) und 10-12% (Gare)“ Quelle: CIMA 2010

  28. Cloche d‘Or (2)„Kommt es zur Realisierung vergleichbarer Projektansätze an zum Teil noch verkehrsgünstigeren Standorten (Livange, Wickrange), müsste das Center noch mehr Kaufkraft aus dem Stadtgebiet und von den bereits etablieren Centern binden. Dies würde die Angebotsqualität des Einzelhandels in der Stadtregion Luxemburg insgesamt gefährden.“ Quelle: CIMA 2010

  29. Livange„Realisierung des neuen Nationalstadions mit Outlet – Mall.Das FOC soll im Toppmarkensegment angesiedelt sein.Verkaufsflächendimensionierung: rd. 80.000 m² (inklusive FOC)Sechsstreifiger Ausbau der Autobahn A3 im Umfeld der Anschlussstelle LivangeAnbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (‚CFL‘)Hohe Strahlkraft auf die Stadtregion Luxemburg und die Südregion;Projektvorhaben begrenzt örtliche Gestaltungsspielräume“ Quelle: CIMA 2010

  30. Wickrange„Verkehrsorientierter Standort in der ‚Zwischenlage‘ am Standort ‚ASPORT‘In der vorgesehenen Dimensionierung hohe überörtliche Strahl-kraft mit negativen Auswirkungen auf Gestaltungsspielräume des Einzelhandels in der Stadtregion Luxemburg und in der Südregion“ Quelle: CIMA 2010

  31. Strategisches Handlungskonzept Stadt Luxemburg Ville Haute; (+ max. 15.000 m² (Oberzentrale Versorgungsfunktion) Design, Lifestyle, Nahversorgung Gare; (+ max. 5.000 – 8.000 m² (Oberzentrale Versorgungsfunktion; Arrondierung des Besatzes) Kfz ‚stilwerkGlobetrotter Etablierte regionale Shopping Center Etablierte Fachmarktstandorte mitüberörtlicher Nahversorgungsfunktion Einzelhandelsstandorte mit Nischenkonzepten Ergänzender überörtlicher Versorgungs-standort (AUCHAN Center Gasperich)

  32. Danke für Ihre Aufmerksamkeit City Management

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