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Zu Hause in Deutschland

Zu Hause in Deutschland. ASPEKTE B2 / KAPITEL 1 / MODUL 4. Worum geht es? Wo könnte die Szene aufgenommen werden ?. 1. Was bedeutet Für Sie Integration ? Ergänzen Sie weitere Begriffe. DISKRIMINIERUNG. KULTUR. ANPASSUNGSPROBLEME. INTEGRATION. EINLEBEN. MIGRATION. GLEICHBERECHTIGUNG.

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Zu Hause in Deutschland

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Presentation Transcript


  1. ZuHause in Deutschland ASPEKTE B2 / KAPITEL 1 / MODUL 4

  2. Worumgeht es? • WokönntedieSzeneaufgenommenwerden?

  3. 1. WasbedeutetFürSieIntegration?ErgänzenSieweitereBegriffe. DISKRIMINIERUNG KULTUR ANPASSUNGSPROBLEME INTEGRATION EINLEBEN MIGRATION GLEICHBERECHTIGUNG HEIMWEH CHANCENGLEICHHEIT HEIMAT HARMONIE

  4. 2a. HV: HörenSieeinenRadiobeitrag zum Thema “Integration”. Der Beitragist in dreiAbschnitteaufgeteilt. Wasist der Schwerpunkt der einzelnenAbschnitte? FindenSieeinepassendeÜberschriftfürjedenAbschnitt.

  5. 2b. HörenSie den Beitragnocheinmal in Abschnitten.Abschnitt 1/1.6: ErgänzenSiedieInformation. • Anzahl der Menschen in Deutschland mit Migrationshintergrund: • DavondeutscheStaatsbürgerschaft: • Herkunftsland mit den meistenZuwanderern: • Schulabschluss • Berufsabschluss: • Arbeitslosenquote: • 15,3 Mio • 8 Mio • Europa: dieTürkei mit 14,2 % • Fast 10 % habenkeinen im Gegensatz 1,5 % bei den Deutschen • 51 % keinen • 13 %

  6. Abschnitt 2/1.7: NotierenSiezujederAussageeinenSchlüsselbegriffunderläuternSieanhand der BegriffedieMeinungen der befragtenPersonen. • Person 1: • Person 2: • Person 3: • Person 4: • Person 5: • Person 6: • Sprache • MehrKontakt • StaatundGesellschaft • Toleranz • Beratungsstellen • Arbeit

  7. Abschnitt 3/1.8: ErgänzenSiedieZusammenfassung. Mit diesem Projekt sollen _________________________ gefordert werden. Das Projekt findetvorerst an _____________ Schulen in _________________ statt. Die Schuler absolvieren nicht nurverschiedene Berufspraktika, sondern erhalten auch _______________________________________ _______________________________. Ziel ist die Verbesserung___________________________________ und damit die Verhinderung ______________________________________.

  8. Lösung: Abschnitt 3/1.8: ErgänzenSiedieZusammenfassung. • Mit diesem Projekt sollen Migrantenkinder gefördert werden. Das Projekt findet vorerst an drei Schulen in Ahlen und Münster (Nordrhein_Westfalen) statt. Die Schüler absolvieren nicht nur verschiedene Berufspraktika, sondern erhalten auch eine individuelle Berufs- und Talentberatung. • Ziel ist die Verbesserung der beruflichen Chancen unddamitdieVerhinderung der sozialenAusgrenzung.

  9. Lesen Sie den ersten Abschnitt des Radiobeitrags und ergänzenSie die Nomen. SchulabschlussZugewandertenArbeitslosigkeitMigrationshintergrundHerkunftStaatsbürgerschaftausländischer HerkunftLand Deutschland ist ein multikulturelles (1) _______________________________, in dem Menschenverschiedenster (2) _______________________________ zusammenleben. Das Statistische Bundesamt hat dazu jetzt neue Zahlen vorgelegt: Die Statistiker zählten insgesamt 15,3 Millionen Menschen mit (3) _______________________________. Migrationshintergrund heißt, dass mindestens ein Elternteil (4) _______________________________ ist. Von diesen 15,3 Millionen haben acht Millionen die deutsche (5) _______________________________. Fast 62 Prozent der nach Deutschland (6) _______________________________ kommen nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes aus Europa. Das wichtigste Herkunftsland ist die Türkei mit einem Anteil von 14,2 Prozent aller Zugewanderten, gefolgt von der Russischen Föderation mit 9,4 Prozent, Polen mit 6,9 Prozent und Italien mit 4,2 Prozent Anteil. Die Statistiken ergaben außerdem, dass viele der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund geringer qualifiziert sind: So haben fast zehn Prozent keinen (7) _______________________________ – bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund sind dies nur 1,5 Prozent. 51 Prozent gegenüber 27 Prozent haben keinen Berufsabschluss. Auch die (8) _______________________________ liegt in der Gruppe mit Migrationshintergrund mit einem Anteil von 13 Prozent gegenüber 7,5 Prozent deutlich höher.

  10. ArbeitsbuchSeite 15 / Übung 1. Lesen Sie den ersten Abschnitt des Radiobeitrags und ergänzen Sie die Nomen. SchulabschlussZugewandertenArbeitslosigkeitMigrationshintergrundHerkunftStaatsbürgerschaftausländischer HerkunftLand Deutschland ist ein multikulturelles (1) __Land_____________, in demMenschenverschiedenster (2) ___Herkunft________ zusammenleben. Das Statistische Bundesamt hat dazu jetzt neue Zahlen vorgelegt: Die Statistiker zählteninsgesamt 15,3 Millionen Menschen mit (3) ___Migrationshintergrund_____.Migrationshintergrund heißt, dass mindestens ein Elternteil(4) ______ausländischerHerkunft___ ist. Von diesen 15,3 Millionen haben acht Millionendie deutsche (5) ______Staatsbürgerschaft______.

  11. Fast 62 Prozent der nach Deutschland(6) ______Zugewanderten_____ kommen nach den Angaben des StatistischenBundesamtes aus Europa. Das wichtigste Herkunftsland ist die Türkei mit einem Anteil von14,2 Prozent aller Zugewanderten, gefolgt von der Russischen Föderation mit 9,4 Prozent,Polen mit 6,9 Prozent und Italien mit 4,2 Prozent Anteil. Die Statistiken ergaben außerdem,dass viele der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund geringerqualifiziert sind: So haben fast zehn Prozent keinen (7) ____Schulabschluss________– bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund sind dies nur 1,5 Prozent. 51 Prozentgegenüber 27 Prozent haben keinen Berufsabschluss. Auch die(8) ____Arbeitslosigkeit__________ liegt in der Gruppe mit Migrationshintergrund miteinem Anteil von 13 Prozent gegenüber 7,5 Prozent deutlich höher.

  12. 3a Hören Sie Abschnitt 2 noch einmal. Wie drücken die befragten Personen ihre Meinung aus?Notieren Sie die Redemittel und sammeln Sie weitere. eineMeinungäußern aufMeinungenreagieren • Ichsteheauf dem Standpunkt … • Ichdenke, … • Ichfinde, … • MeinerMeinungnach … • Ich bin der Ansicht, … • Ich bin der Auffassung … • Ichmeine, … • Davon bin ichüberzeugt. • Da hast du / Sie haben vollig recht. • Ich bin ganz deiner/Ihrer Meinung. • Ichstimmedir/Ihnenzu. • Der Meinung bin ich auch, aber ... • Das ist sicher richtig, allerdings ... • Ich sehe das (etwas/vollig) anders, denn ... • Da muss ich dir/Ihnen aber widersprechen. • Ichbezweifle, dass …

  13. ArbeitsbuchS. 15/Ü. 2. Mit welchenRedemitteldrückenSiewasaus? OrdnenSiezuundunterstreichenSieFormulierungen, dieunhöflichsind.

  14. 3b. Diskutieren Sie über den Radiobeitrag. Was müssenStaat, Gesellschaft und der Einzelne leisten,damit Integration gelingen kann? Berichten Sie auch von eigenen Erfahrungen und verwendenSiediegesammeltenRedemittel.

  15. 4a. LesenSiedie Texte und notierenSie die wichtigsten Informationen. KokoN’DiabiRoubatouAffo-Tenin kann ihre Herkunft nicht verbergen, allerdings läge ihr auch nichts ferner: Ihr Haar, in Zöpfchen geflochten, bindet die Togoerin auf dem Rücken zusammen; in ihrem Kleid leuchtet sie farbenfroh inmitten hellgrauer Häuser. „Ich trage nur afrikanische Kleidung, weil ich mich darin wohlfühle.“ Zweimal floh sie vor der eigenen Familie: Wanderarbeiter, die das Mädchen an einen Fremden verheiraten wollten. Sie besucht in der nächsten Stadt die Schule, wird schwanger, muss für den kleinen Sohn sorgen, verkauft Feuerholz und selbstgebackene Kekse. Aber Koko will mehr. Nach einer Odyssee durch die Wüste und übers Meer erreicht sie ihr Traumziel Berlin, studiert Betriebswirtschaft. Heute leitet sie mit ihrem Mann eine Hausverwaltung in Berlin; ihr Sohn ist Ingenieur, Koko fühlt sich zu Hause: „Ich hatte Glück, Diskriminierung habe ich nicht erlebt. Noch nicht“, fügt sie nachdenklich an. Ihr Selbstbewusstsein ist vielleicht der beste Schutz: „Ich bin Deutsch- Afrikanerin und will zeigen, dass Deutschland nicht nur blond und blauäugig ist.“

  16. Ivan Novoselic´ kam vor fünfzehn Jahren mit seiner Familie aus Kroatien nachBochum und arbeitet in der Produktion eines großen Automobilherstellers.Seine Kinder gehen in Deutschland zur Schule, seine jüngste Tochter wurdehier geboren. „Aber trotzdem fühle ich mich hier nicht wirklich zu Hause. Wirwerden immer Ausländer bleiben. Ich habe das Gefühl, wir können machen,was wir wollen. Nachbarn und Kollegen sehen uns immer als “die Fremden”. Die meisten Freunde der Familie stammen auch aus Kroatien. Private Kontaktezu Deutschen gibt es kaum. Seine Kinder kennen Kroatien nur aus demUrlaub, aber hier sind sie auch nicht zu Hause. Sie fühlen sich zerrissen, lebenzwischen zwei Kulturen. Ivan Novoselic´ denkt oft darüber nach, ob er wiedernach Kroatien gehen soll. „Bis zur Rente bleibe ich noch hier, aber dann willich zurück. Die Kinder sind dann alt genug. Sie können dann selbst entscheiden,wosielebenwollen.“

  17. Sandeep Singh Jolly, Gründer der Berliner Software- und Telekomfirmateta, wird nach 24 Jahren in Deutschland immer noch gelegentlich gefragt, wann er denn „wieder mal nach Hause“ fahre. „Ich sage dann gern: ‚Jeden Abend!‘“ Als er 1982 nach Deutschland kam, wurde sein Schulabschluss von einer Elite-Highschool in Bombay nicht anerkannt. Nachdem er in Windeseile Deutsch gelernt, die Hochschulreife nachgeholt und nebenbei noch das Charlottenburger Gewürz- und Gemüsegeschäft der Familie geführt hatte, ließ man ihn wegen einer Ausländerquote ein Jahr lang warten, bis er endlich Informatik studieren durfte. Doch SandeepJolly ließ sich nicht ausbremsen. Während des zweiten Semesters gründete er mit Kommilitonen eine erste Firma. Und dann ging es eigentlich immer so weiter. Was ist das Geheimnis seines Erfolgs? „Ich habe mich von Anfang an für Deutschland entschieden“, sagt er. Zurückgehen war keine Option, und Scheitern kam nicht infrage. Er musste um jeden Preis in dem fremden Land zurechtkommen. Fragt man Herrn Jolly, der längst deutscher Staatsbürger ist, nach seiner Identität, dann sagt er: „Ich bin Deutsch-Inder.“ An der deutschen Unternehmenskultur liebt er das rationale Planen und Projektieren, an der indischen die Flexibilität und Gelassenheit. Es falle ihm oft schwer, die „deutsche Zaghaftigkeit, den mangelnden Kampfgeist und den Sozialneid“ zu verstehen..

  18. InformationzuKokoN’DiabiRoubatouAffo-Tenin: • Kommtaus Togo • Fluchtvor der Familie, alssieverheiratetwerdensollte • GeburtihresSohnes • verdientLebensunterhalt mit dem VerkaufvonFeuerholzund Keksen • NachOdysseekommtsienach Berlin • BWL Studium • LeitungeinerHausverwaltung in Berlin mit ihremMann • Der SohnistIngenieur • Fühltsich in DeutschlandzuHause • KeineErfahrung mit Diskriminierung

  19. InformationzuIvanNovoselic: • Vor 15 Jahren mit FamilieausKroatiennachDeutschlandgekommen • Arbeitet in der ProduktioneinesgroßenAutomobilherstellers • FühltsichalsAusländer, Deutschesehenihnals “Fremden” • PrivateKontaktezuKroaten, fast gar nichtzuDeutschen • AuchdieKinderfühlensichzerrissen • Willnach der RentenachKroatien

  20. InformationzuSandeepSinghJolly • Gründer der Berliner Software undTelekomfirmateta • Seit 24 Jahren in Deutschland • 1982 Ankunft in Deutschland • keineAnerkennungseinesUniversitätsabschlusses • Deutschlernen • NachholendesAbiturs • LeitungdesFamiliengeschäftes • DannInformatik-Studiumund • Gründungseinerersten Firma • DeutscherStaatsbürger

  21. StellenSiediePerson, dieSieausgewählthaben, nachIhreneigenenNotizenvor.

  22. Was sagen die drei Personen zum Thema „Identität” oder „Migration”? Welche Aussage findenSiebesondersinteressant? • KokoN’DiabiRoubatouAffo-Tenin: • Identität: • Migration • IvanNovoselic: • Identität: • Migration: • SandeepSinghJolly • Identität: • Migration • Deutsch-Afrikanerin; verbirgtihreHerkunftnicht • FühltsichzuHause; Diskriminierung hat sienichterlebt • fühltsichnichtwirklichzuHause; wirdvonNachbarnundKollegenalsFremdeangesehen • Nach der Rentewill er zurücknachKroatien • Deutsch-Inder • Hat sichfürDeutschlandentschieden; kulturelleUnterschiedewieZaghaftigkeit, SozialneidundmangelndeKampfgeistbei den Deutschensindfürihnschwerzuverstehen, wobeidasrationalePlanenundProjektierenPluspunktesind

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