1 / 69

SICHERHEITSASPEKTE UND ORGANISATION IN TRAINING UND WETTKAMPF

SICHERHEITSASPEKTE UND ORGANISATION IN TRAINING UND WETTKAMPF. SCHNEESPORTFORUM 2004, A. Maina. VERTRAUEN GIBT SICHERHEIT UND SICHERHEIT GIBT VERTRAUEN. Themen. Homologation Linienführung und Pistenpräparation Sicherheitsmaterial Piste und Kurssetzung Organisation

nathan
Download Presentation

SICHERHEITSASPEKTE UND ORGANISATION IN TRAINING UND WETTKAMPF

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. SICHERHEITSASPEKTE UND ORGANISATION IN TRAINING UND WETTKAMPF SCHNEESPORTFORUM 2004, A. Maina

  2. VERTRAUEN GIBT SICHERHEIT UND SICHERHEIT GIBT VERTRAUEN

  3. Themen • Homologation • Linienführung und Pistenpräparation • Sicherheitsmaterial • Piste und Kurssetzung • Organisation • Infos und Kommunikation

  4. Homologation • Homologationseingabe und dessen Unterlagen. • Einige Ausschnitte, weitere in der IWO einzusehen. • Homologationscertificat und die dazugehörenden Unterlagen. • zur Einsicht bei den Veranstaltern.

  5. Homologationseingabe • Die Homologationseingabe muss die sechs folgenden Unterlagen enthalten: • 650.4.1 eine Beschreibung der Wettkampfstrecke, aus der hervorgeht: • - Name der Strecke, • - Exposition der Wettkampfstrecke, • - Startpunkt (Meereshöhe in Metern), • - Zielpunkt (Meereshöhe in Metern), • - Höhendifferenz (Meter), • - schräge Länge (Meter), • - durchschnittliche Neigung, grösste Neigung, geringste Neigung (Prozenten), • - Abtransportmöglichkeiten für Verletzte ausserhalb der Wettkampfstrecke, • - allfällige Wasseranschlussmöglichkeiten, • - allfällige Hubschrauberlandeplätze, • - Beschneiungsanlage,

  6. Homologationseingabe • - eine Beschreibung der Transportmöglichkeiten zum Start- und Zielraum, ferner Auffahrtsmöglichkeiten, Stundenkapazität (Personen). • - eine Beschreibung des Start- und Zielraumes; diese gibt neben Angaben über die Geländestruktur und geographische Lage vor allem auch Auskunft über den Zielraum, die Zonen für Journalisten, • Rundfunk- und Fernsehkommentatoren sowie die Zuschauer. Darüber hinaus sind die Aufenthaltsräume für die Wettkämpfer am Start und am Ziel zu beschreiben, • - Angaben über die Standorte der benötigten Sicherheitsnetze, • - Angaben über die Standorte der Lautsprecher, • - Angaben über die Möglichkeit von Passagen neben den Pisten für technische Dienste, Serviceleute usw., • - Mitteilung über die Entfernung des nächsten Krankenhauses in Kilometern,

  7. Homologationseingabe • Anzahl der vorhandenen Leitungen, Verlegungsart: • - Erdkabel • - definitive Freileitung • - provisorische Luftkabel • - eine Beschreibung der nachrichtentechnischen Verbindungen. Am zweckmässigsten ist ein Schaltplan, aus dem hervorgeht: • - Leistungsquerschnitt • - Anzahl der Anschlüsse an der Wettkampfstrecke • - Verbindung Zielraum - Wettkampfsekretariat • - Verbindung Zielraum - Pressebüro • - Angaben über vorhandene Funksprechgeräte • - Angaben über Verbindung Start - Zielraum • - Angabe einer Kontaktadresse mit Telefon, E-Mail und Fax,

  8. Homologationseingabe • 650.4.2 eine Karte im Mindestmassstab 1:25'000 mit Höhenkurven und • eingezeichneter Wettkampfstrecke, • 650.4.3 ein Längsprofil im Massstab 1:5'000, aus dem der Höhenunterschied und die Länge der Strecke ersichtlich sind (Höhenkurven gleicher Massstab), • 650.4.4 eine statistische Aufstellung der Schneelagen auf der Strecke (für Olympische Winterspiele und FIS-Skiweltmeisterschaften während der • letzten zehn Jahre, für andere Wettbewerbe während der letzten fünf Jahre),

  9. Homologationseingabe • 650.4.5 eine grosse, sehr instruktive fotografische Aufnahme, auf der die Strecke eingezeichnet ist. Es handelt sich dabei um eine echte Fotografie und nicht nur um eine grafische Darstellung, die einem Prospekt entnommen worden ist. • Die Grösse der Aufnahme soll mindestens 18 x 24 cm betragen. Der Standort für die Aufnahme liegt nach Möglichkeit auf der gegenüberliegenden Hangseite. Ist das nicht möglich, wird eine Flugaufnahme mit schrägem Winkel denselben Eindruck ermitteln,

  10. Homologationseingabe • 650.4.6 eine Streckenskizze (1 : 5'000) mit allen Einzeichnungen und Daten. • Diese Skizze ist informativ und zeigt markante Punkte, wie zum Beispiel Liftstützen, Baumgruppen, Steilhänge, Wegquerungen usw. auf; ebenso werden Angaben über die Höhenmeter, Flur und Ortsbezeichnungen gemacht. In der Hauptsache soll diese Skizze den Inspektor rasch informieren. Ausserdem ist es zweckmässig, allenfalls noch vorzunehmende Arbeiten an den Strecken sowie den Standort der Netze in dieser Skizze zu vermerken.

  11. Foto des Gebietes

  12. Profil der Piste

  13. Streckenführung

  14. Sicherheitsplan

  15. Checkliste für Höhendifferenzenund Anzahl Tore

  16. Checkliste für Höhendifferenzenund Anzahl Tore

  17. Zertifikat

  18. Linienführung und Pistenpräparation Sprung bauen Piste vorbereiten

  19. Profil von SprüngenAnlauf-Absprung und Landungsneigungen müssen geeignet präpariert werden.

  20. Balken für Pistenpräparation mit WasserDüsen und Druck sind je nach Temperatur und Schneebeschaffenheit zu verwenden.

  21. Muster für Wasserbalken um eine optimale Dichte zu erreichen

  22. Sicherheitsmaterial Wirkung und Anbringung

  23. Sicherheitsmaterial • Hochsicherheitsnetze = A - Netz • FIS – Sicherheitszäune = B – Netz • 3-Eck-Netz • Aufprallmatten • Gleitplanen verschiedener Arten • Absperrzäune • usw.

  24. Hochsicherheitsnetz - A-Netz

  25. Netz mit verschiedenen Gleitplanen

  26. einarbeiten der Plane am Boden

  27. Gleitplane - Vaxer

  28. Netzaufhängung mit Bogenträger

  29. Dreiecknetz

  30. Netzaufhängung Bogenträger

  31. Tellerbefestigung

  32. Netzaufhängung gerade Träger

  33. Baumstamm am Boden zur Netzbefestigung

  34. 2-fach B-Netz min. 2m hoch

  35. 3-fach B-Netz min 2m hoch

  36. Stangen

  37. Befestigung und Spanner

  38. Befestigungen für Planen und Vaxer

  39. Befestigungsmaterial

  40. Sicherheitsmassnahmen • Im besten Wissen und Gewissen Sicherheitsmassnahmen anbringen. • Eine totale Sicherheit gibt es nicht. • Zweifelsfall = Absage.

  41. Sicherheitsmassnahmen • Grundsätzlich bei Anbringung von Sicherheitsmaterial jeder Art sind die Anweisungen des Handbuches der Herstellerfirma verbindlich.

  42. Sicherheitsmassnahmen Verantwortung: Qualität und Anbringung des Sicherheitsmaterials ist Sache des Veranstalter und der entsprechenden Herstellerfirma. • Empfehlungen helfen Sicherheitsmaterial so effektiv als möglich anzubringen. • Alle Empfehlungen sind nur Erfahrungswerte ohne wissenschaftliche Grundlagen. • Es werden nur Anzahl und Standort des Materials nach den Erfahrungswerten und Berücksichtigung der Schneelage, Pistenzustand und Linienwahl vorgeschlagen.

  43. Sicherheitszäune Je nach Gelände, Geschwindigkeit und Aufprallgewicht sind die Sicherheitsmassnahmen zu definieren: FIS Sicherheitszaun B-Netze von ca. 2 m Höhe. Sehr wichtig ist das richtige setzen der Stangen (je nach Produkt, Sollbruchstangen etc.) und die richtigen Bohrloch-Grössen und Tiefen. Für die Spannung der B-Netze das Handbuch der jeweiligen Herstellerfirma beachten. Gelände Neigung, Winkel zur Fahrrichtung und Geschwindigkeit einberechnen.

  44. Erfahrungswerte - Sicherheitszäune Abstand zwischen den Zäunen von ca. 3 m bis 10 m,je nach Situation.Es gibt Ausnahmen wenn parallel zur Fahrtrichtung. Anzahl je nach Situation Ein, zwei, drei oder mehr Zäune: Höhe des 1. Zaunes = 2 m, Höhe des 2.und 3. Zaunes = 2 m, Abstand der Stangen beim 1. Zaun = 1m bis 1,50 m, beim 2.und 3. Zaun = 0.50m bis 1 m

  45. Piste und Kurssetzung • 605.7 Pflichten des Kurssetzers • 605.7.1 Damit der Kurs entsprechend dem Gelände, der Schneelage und dem • Können der sich am Start befindenden Wettkämpfer gesetzt werden kann, • führt der Kurssetzer eine Vorbesichtigung des Wettkampfgeländes in Anwesenheit des TDs, des Schiedsrichters, des Rennleiters und des Pistenchefs durch. • 605.7.2 Der Kurssetzer setzt den Kurs unter Einbezug allfällig vorhandener • Sicherheitsvorkehrungen.

  46. Piste und Kurssetzung • Die Kurssetzung widerspiegelt den Charakter des Trainers. • Kurssetzung ist die Verantwortung jedes Kurssetzers / Trainers. • Es müssen Kurse entstehen, die dem Anspruchsniveau des durchschnittlichen Teilnehmers sowie dem Gelände und den Pistenverhältnissen angepasst sind.

  47. Startzone

  48. Zielzone - TEMPO +

  49. Pistenbreite

  50. Sicht

More Related