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Die Landung auf dem falschen Airport erfolgte am 20. November 2013 in der Nacht.

Die Landung auf dem falschen Airport erfolgte am 20. November 2013 in der Nacht.

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Die Landung auf dem falschen Airport erfolgte am 20. November 2013 in der Nacht.

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Presentation Transcript


  1. Die Landung auf dem falschen Airport erfolgte am 20. November 2013 in der Nacht. Ein riesiges Frachtflugzeug hat US-Medien zufolge versehentlich einen Provinzflughafen im US-Bundesstaat Kansas angesteuert – und sass dort wegen einer zu kurzen Startbahn fest. Schliesslich wagten die Piloten der Boeing-Maschine vom Typ Dreamlifter doch noch den Abflug und landeten am Donnerstag US-Medien zufolge sicher am Bestimmungsort, der Luftwaffenbasis McConnell. Warum das Flugzeug zunächst den kleinen Jabara Airport in Wichita angesteuert hatte, war unklar. Die McConnell Air Force Base und der Jabara Airport liegen nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt. Die Verantwortlichen des Provinzflughafens staunten nicht schlecht, als die eindrucksvolle Maschine in der Nacht zum Donnerstag plötzlich auf ihrem Flugfeld landete. (Zitat Tages-Anzeiger) Eigentlich Luftwaffenstützpunkt als Ziel Die aus New York kommende Boeing-Maschine vom Typ «Dreamlifter» landete in der Nacht auf Donnerstag auf dem Jabara Airport in Wichita, wie der Nachrichtensender CNN berichtete. Eigentlich habe der Pilot aber einen Luftwaffenstützpunkt rund 20 Kilometer entfernt ansteuern wollen. (Zitat NZZ)

  2. Der Bezug zur Realität am FS2004 Warum das Flugzeug zunächst den kleinen Jabara Airport in Wichita angesteuert hatte, war unklar. So steht es oben im Artikel vom Tages-Anzeiger. Das gibt es doch nicht, “unklar”! Also, statt Meirngen-Unterbach oder Wien oder Sion, wo liegt dieses „Flugfeld“, wie es vom Tages-Anzeiger bezeichnet wird? Der Colonel James Jabara Airport (ICAO-Code: KAAO) ist ein Flughafen rund 15 Kilometer nordöstlich der Stadt Wichita im US-amerikanischen Bundesstaat Kansas, die ein bedeutendes Zentrum der Flugzeugindustrie ist. Das 243 Hektar große Flugfeld liegt etwa 14 km nordöstlich des Industriegebiets von Wichita auf 433 Meter Höhe und verfügt über eine 1.860 Meter lange Beton-Runway sowie einen Helikopterlandeplatz. Es sind rund 100, überwiegend einmotorige, Flugzeuge dort stationiert und finden jährlich ungefähr 38.000 Flugbewegungen statt (Zählung Saison 2005/2006), im Schnitt gut 100 pro Tag.(Zitat Wikipedia)

  3. Allein die Ausrichtung der Piste in Jabara und der Pisten in McConnell AFB lassen eine erste Vermutung aufkommen, weshalb die Profipiloten trotz “Profi” ihr Ziel nicht erreichten. In meiner Vermutung gehe ich davon aus, dass die Anflug-richtung aus dem Norden erfolgte. Dazu kommt der Umstand, dass der Anflug in der Nacht erfolgte. Genau diese Situation sieht im reali-tätsgetreuen Flugsimulator so aus, wie das aus den anschlies-senden Bildern hervorgeht.

  4. Hier bin ich auf 3279 Fuss bereits am Eindrehen zum Instrumentenlandeanflug auf den Zielflughafen. Achtung, irgend etwas stimmt hier nicht. Das PAPI (Precision Approach Path Indicator) der Landebahn verwirrt. Autopilot OFF. Landung manuell.

  5. In diesen Sekunden der Unsicherheit gibt es keinen Zweifel. Da vorne liegt die Piste.

  6. Selbst wenn es hier plötzlich klar werden sollte, der Stress ist gross, wir landen!

  7. Perfekte Landung, und was? Der falsche Flughafen!

  8. Die gleiche Anflugssituation habe ich ein zweites Mal pilotiert am FS2004. Localizer und Glide Path be-stätigen, leicht vorne rechts liegt die Air Force Base. Die beleuchtete Piste vorne links ist Jabara Airport.

  9. Colonel James Jabara Airport links liegen lassen und den Instrumenten folgend Kurs 187 Grad halten stimmt. Am oberen Bildrand rechts aussen tauchen zwei neue Pistenlichter auf.

  10. Im Endanflug full established sind beide Pisten beleuchtet. Wir landen auf der Piste 19R.

  11. Als Flugsimulatorpilot bin ich am PC persönlich verantwort-lich für die Pistenbeleuchtung. Deshalb weiss ich nicht, wie das in der Realität abläuft. Falls in dieser nächtlichen Landung nur die Piste 19R beleuchtet wäre, dann könnte das eine erste „Entschuldigung“ sein für den falschen Entscheid der Piloten vom letzten Mittwoch.

  12. Mit dem Embraer 170 der People's Viennaline habe ich diese zwei Testflüge durchge-führt. Es wäre ja schon interessant, noch mehr über die Ursache des Versagens der Crew zu vernehmen. Funktionierte das Landeanflugsystem bzw. die Anzeigen nicht? Funktionierte der Funkverkehr mit dem Tower nicht? War dieser Pilot neu und erstmals im Anflug auf die Air Force Base? Da niemand persönlich zu Schaden kam, da diese ge-lungene Landung auf fremder Piste und dieser einmalige Start auf minimalster Pisten-länge glückte, werden wir Fussgänger ziemlich sicher nie die Wahrheit dieses fliege-rischen Ereignisses kennen.

  13. Für FlightSimPilots, die sich auch noch selbst ihre Gedan-ken „erfliegen“ wollen, stehen hier die Daten der beiden Airports. Der Start meiner Testflüge erfolgte in Newton City KEWK. Nach dem Start auf der Piste 17 sofort Kurs147 Grad drehen und steigen auf 5500 Fuss. Nach 9.6 NM ist bereits der Localizer vom Zielflughafen erreicht. Das ILS McConnell Piste 19R, 109.90 / 187 Grad, spricht schon vorher an, Approach ON. Den Steigflug habe ich deshalb abgebrochen, wieder sinken auf 3000 Fuss. Dieser tiefe Anflug zum Glide Path ist eher unrealistisch. Ich habe damit den visuellen Einfluss von Jabara provoziert.

  14. Hier noch einmal die gleiche Situation wie im ersten Bild (diesmal mit Panellicht). Das Pistenlicht (PAPI) von Jamara ist in Sicht, die Flughöhe am Abnehmen nach 3000 Fuss und der Kurs von hier 191 Grad dreht zum Localizer mit 187 Grad. Ich behaupte: Hier ist etwas passiert! Was? St.Gallen, 23. November 2013 Hermann Biglerwww.approach-bigler.ch

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