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Clusterförderung und Clusterpolitik in Deutschland

Clusterförderung und Clusterpolitik in Deutschland. Juliane Böcker 2500440 Nebenfächer: Stadtplanung, BWL 6. Semester juliane.boecker@arcor.de. Gliederung. Clusterpolitik in Deutschland Clusterförderung. Clusterpolitik in Deutschland.

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Clusterförderung und Clusterpolitik in Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Clusterförderung und Clusterpolitik in Deutschland Juliane Böcker 2500440 Nebenfächer: Stadtplanung, BWL 6. Semester juliane.boecker@arcor.de

  2. Juliane Böcker Gliederung • Clusterpolitik in Deutschland • Clusterförderung

  3. Juliane Böcker Clusterpolitik in Deutschland • generell wird der Begriff Cluster und Netzwerk teilweise sehr synonym verwendet • es bestehen in Deutschland bereits Netzwerke und teilweise bereits vollständige Cluster • Cluster und Netzwerke tragen einen großen Teil zur regionalen Wettbewerbsfähigkeit bei • sie dienen der Stärkung der Innovationskraft von Regionen • deshalb spielen Cluster eine immer größere Rolle in der Politik von landkreisübergreifenden Regionen und Bundesländern • die Politikfelder umfassen vor allem die Wirtschaft, Forschung und Technik Quelle: BMWI 2008

  4. Juliane Böcker Clusterpolitik in Deutschland • insgesamt spielt der Wettbewerb der Regionen eine immer größere Rolle • auch dafür spielen Cluster eine Rolle • es gibt zahlreiche Clusterinitiativen in Deutschland, die unterschiedlich agieren aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Vorraussetzungen • arbeiten aber dennoch mit gleichen Zielsetzungen Quelle: BMWI 2008

  5. Juliane Böcker Clusterpolitik in Deutschland • Hightech-Strategie für Deutschland • die Strategie wurde 2006 von der Bundesrepublik ausgerufen • sie soll zur Erreichung des Lissabon-Zieles beitragen • 3% des BIP als Ausgaben für FuE • es geht um die Positionierung der gesamten Bundesrepublik Deutschlands im internationalen Wettbewerb • Ziel ist die Stärkung des Standortes Deutschland • nicht nur die einzelner Regionen und Bundesländer • Bereitstellung eines Budgets von 14,6 Mrd. € von 2006-2009 Quelle: BMWI 2008

  6. Juliane Böcker Clusterpolitik in Deutschland • Übersicht über die Maßnahmen der Hightech-Strategie 5 4 3 2 1 Quelle: Hightech-Strategie für Deutschland 2006

  7. Juliane Böcker Clusterpolitik in Deutschland • Maßnahmen der Hightech-Strategie • Identifikation von erfolgreichen Austauschprozessen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und Förderung deren Weiterentwicklung • Förderung von Cluster-Vorhaben, die den kompletten Innovationsprozessen abdecken • Weiterentwicklung der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ • Entwicklung neuer Instrumente zur Clusterförderung in den zukunftsorientierten Technologiefeldern • Förderung von Clustern durch Gelder des Bundes Quelle: BMWI 2008

  8. Juliane Böcker Clusterförderung • es bestehen diverse Zielsetzungen • Intensivierung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Forschung • Generierung von Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette • bessere Ausnutzung aller Ressourcen • Langfristige Entwicklung von wachstumsstarken Regionen • Standortmarketing • Positionierung im Wettbewerb • Vermarktung der eigenen Stärken und Potenziale • Erhöhung der Ausbildungskapazitäten, Bindung von Hochqualifizierten an die eigene Region Quelle: BMWI 2008

  9. Juliane Böcker Clusterförderung • mögliche Form zur Umsetzung der Politik sind Clusterinitiativen • Merkmale, die eine Clusterinitiative erfüllen sollte • Rückhalt bei den Entscheidungsträgern • Umsetzung durch eine PPP um den privaten Sektor auch einzubinden • Kombination einer strategischen Vision und einer operativen Planung • ständige Anpassung im Verlauf durch Evaluation und Controlling Quelle: ENGE 2005

  10. Juliane Böcker Clusterförderung • Kriterien für den Erfolg einer Clusterinitiative • Aufbau einer Initiative auf der Grundlage eines bereits bestehenden Clusters • also Aktivierung von Potenzialen und nicht versuchen diese neu zu schaffen • Übereinstimmung über die konzeptionelle Planung, sonst besteht die Gefahr des Scheitern • Vorhandensein eines „cluster facilitator“, einemg Moderator für die Netzwerkbeziehungen Quelle: ENGE 2005

  11. Juliane Böcker Clusterförderung • Beispiele für Clusterinitiativen • Cluster-Offensive Bayern • Clusterinitiative „Energie Nord-Ost-Brandenburg“

  12. Juliane Böcker Clusterförderung • Cluster-Offensive Bayern • ist ein Teil der Netzwerkpolitik „Allianz Bayern Innovativ“ • insgesamt stehen für dieses Projekt im Zeitraum 2006-2011 50 Mio. € von der Landesregierung zur Verfügung • 19 Cluster werden in 5 Themenfelder aufgegliedert • dies soll die Vielfalt der bayrischen Clusterpolitik widerspiegeln • einige Merkmale • starke Unternehmensstruktur • Konzentration an Hochschul- und Forschungseinrichtungen • hohe Gründerdynamik Quelle: ALLIANZ BAYERN INNOVATIV

  13. Clusterförderung • Cluster der Allianz Bayern Innovativ Quelle: eigene Darstellung nach ALLIANZ BAYERN INNOVATIV Juliane Böcker

  14. Juliane Böcker Clusterförderung • Clusterinitiative „Energie Nord-Ost-Brandenburg“ • Ziel dieser Initiative ist es, eine komplette Wertschöpfungskette „Bioenergie aus Biogas“ auf zubauen • Energieregion Barnim-Uckermark • aktuelle Bearbeitungsbereiche • Herstellung und Optimierung von Biogasanlagen • Entwicklung von Betreiber- und Finanzierungsmodellen • Energienetze der Zukunft • Gasreinigung und Gaswäsche • Bioöl Quelle: CLUSTERINITIATIVE E-NOB

  15. Juliane Böcker Clusterförderung • Clusterinitiative „Energie Nord-Ost-Brandenburg“ • es befinden sich momentan einige Vorhaben in Planung und einige bereits in der Umsetzung • Pilotprojekte von Biogasanlagen mit hochwertiger Wärmenutzung • Bildungsprogramm Biogasanlagenbau- und betrieb • Regeneratives Netzmanagement • Ziel ist es, Arbeitskräfte an die Region zu binden in einem zukunftsfähigen Forschungsfeld • Stärkung der Region Quelle: CLUSTERINITIATIVE E-NOB, BARUM ENERGIE

  16. Juliane Böcker Clusterförderung • Probleme • keine Ausrichtung der Cluster auf regionale Spezifika, sondern nur allgemeine Förderung • ohne Bezug zum eigentlichen Cluster-Ansatz • branchenunabhängige Förderung ist im wirklichen Sinne keine Clusterförderung • nur Weiterentwicklung einer Branchenkonzentration oder das Zusammenfügen von Netzwerkteilen zu Clustern ist Clusterförderung im eigentlichen Sinne Quelle: BRUCH-KRUMBEIN, HOCHMUTH 2000

  17. Juliane Böcker Fazit • umfangreiche Projekte, Programme und Initiativen die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands mithilfe der Clusterpolitik stärken sollen • diese agieren teilweise auch schon sehr effektiv • Problem: Was wird im Einzelnen gefördert? Gibt es spezifische Zielsetzungen oder nur allgemeine Formulierungen • Ziel muss es sein leistungsstarke, vielleicht auch nur wenige Standorte zu lokalisieren und diese gezielt zu fördern • insgesamt steckt dieses ganze Politikfeld eher noch in den Anfängen, es bleibt abzuwarten, wie es sich zukünftig entwickeln wird

  18. Juliane Böcker Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit !

  19. Juliane Böcker Quellenverzeichnis • ALLIANZ BAYERN INNOVATIV 2008: Cluster-Offensive Bayern - Im Netzwerk zum Erfolg. München (http://www.allianzbayerninnovativ.de/_Downloads/Cluster_Offensive_Bayern.pdf) • BARUM ENERGIE: (http://www.barum-energie.de/Clusterinitiati.2050.0.html) • BMWI 2008: Kompetenznetze initiieren und weiterentwickeln. Berlin • BRUCH-KRUMBEIN, W., HOCHMUTH, E. 2000: Cluster und Clusterpolitik. (= Strukturpolitik. Hans-Böckler-Stiftung). Marburg: Schüren • CLUSTERINITIATIVE E-NOB: (http://www.energie-nord-ost-brandenburg.de/?Was_wir_machen:Wir_entwickeln) • ENGE, T. 2005: Cluster im Strukturwandel alter Industrieregionen. (= Standortdebatte. Hans-Böckler-Stiftung). Marburg: Schüren

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