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Wettbewerbsfähige Wirtschaft – Wettbewerbsfähige Berufsausbildung

Kompetenz. Berufsabschluss. Wettbewerbsfähige Wirtschaft – Wettbewerbsfähige Berufsausbildung Einführung der aktualisierten Fassung des Nationalen Ausbilungsverzeichnisses und der überarbeiteten Kammer-Berufsausbildung. Berufsausbildungsziele und -aufgaben der Kammer I.

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Wettbewerbsfähige Wirtschaft – Wettbewerbsfähige Berufsausbildung

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  1. Kompetenz Berufsabschluss WettbewerbsfähigeWirtschaft – WettbewerbsfähigeBerufsausbildung Einführung der aktualisiertenFassung des Nationalen Ausbilungsverzeichnisses und der überarbeitetenKammer-Berufsausbildung

  2. Berufsausbildungsziele und -aufgaben der Kammer I. • Bestimmender Faktor für die Modernisierung der praktischenBerufsausbildung • Modernierung der Berufsstruktur, Sicherstellung von Interoperabilität und Kalkulierbarkeit, Aufbaueinesmodularen Systems aufBasis von Schlüsselkompetenzen • Bei der normativenFinanzierungmüsstennebenderAnzahlderAuszubildendenauchQualität, Kosteneffizienz und Arbeitsplatzmöglichkeitenberücksichtigtwerden. • Berücksichtigung von Leistungsstandprüfungen, Senkung der Zeit fürFachprüfungen, komplexe Praxisprüfungen • PopularisierungpraxisorientierterMangel- und physischerBerufsausbildungsgänge, Wiederherstellung des Prestiges von Facharbeitern • Erhöhung des Interesses und der AusbildungsbereitschaftderWirtschaftimBereichderPraxisausbildung 2

  3. Berufsausbildungsaufgaben der Kammer II. • Versorgung der Wirtschaft mit Arbeitkräften in Quantität und Qualität • Wiederherstellung des Prestiges körperlicher Arbeit, die Werte schafft • Duale Ausbildung kann beginnen, bei der die Betonung auf der Praxis liegt. Ab 2012 ist die Einführung des neuen Systems für Berufsbildungseinrichtungen obligatorisch. 3

  4. Funktions- und Leistungsfähigkeit des bisherigen Systems

  5. Schulabbruch und Berufsausstiegein hypothetischer Fall Eingeschulte Auszubildende: 100 Schule abgebrochen: 30 Schule abgeschlossen: 70 Nach 9 Monaten Arbeitsstelle in ihrem Beruf gefunden: 21 MKIK GVI felmérés alapján 2010.

  6. Forrás: KSH

  7. Zahlenmäßiger Anteil derjenigen, die die allgemeinbildende Schule bzw. die Ausbildung danach abbrechen: am kritischsten in der Altersgruppe der 14 bis 19jährigen! • 2002-2010 Zahl der Schüler an allgemeinbildenden Schulen: 112 000-108 000, abgebrochen haben 4 000 (3,6 %) • 2010 gehörten zur Altersgruppe der 19jährigen: 127 000 davon hatten 31 000 eine 8-Klassen- oder geringere Schulbildung (24,7%)

  8. Rahmenvereinbarung Regierung-Kammer in 125 Berufen: 11. November 2011 • Betreuung und Begleitung von Berufs- und Prüfungsanforderungen • Überprüfung zentraler Programme • Ausarbeitung von Fragen für Berufsprüfungen und deren Bewertungsleitfaden • Delegierung des Prüfungsvorsitzenden für die Berufsabschlussprüfung • Durchführung und Koordinierung von Leistungsstandprüfungen • Veranstaltung von Berufswettbewerben wie SZKTV, WorldSkills, EuroSkills • Beteiligung an der Berufsberatung

  9. Hauptbetätigungsbereiche 1. Erhöhung der praktischen Stundenzahlen, wesentlich größere Betonung der Praxisausbildung in Betrieben, stärkere Ausrichtung der ungarischen Berufsausbildung auf die Praxis 2. Bei Berufsabschlussprüfungen müssen Bewertung und Einschätzung von Schlüsselkompetenzen für das Erlernen eines Berufes im Vordergrund stehen sowie die zeitliche Dauer von Berufsabschlussprüfungen verkürzt werden. 3. Vereinfachung und Rationalisierung des LAV (Landesausbildungsverzeichnisses) mit dem Ziel, es für die Benutzer transparent und anwendungsbereit zu machen.Anpassung der fachlichen Inhalte an moderne Erfordernisse, Einbau neuer Techniken und Verfahrensweisen in Berufsanforderungen 4. Interesse und Bereitschaft von Betrieben an der Praxisausbildung von Lehrlingen sowie die Attraktivität der Berufsausbildung müssen erhöht werden. Erleichterung des Übergangs in die Arbeitswelt. Steigerung de Anzahl von Auszubildenden und Betrieben.e

  10. Ergebnisse beruflicher Entwicklungsarbeit • Anhebung der praktischen Ausbildungsstunden um 50 %, betrieblichen Erfordernissen angepasste Ausbildungsinhalte, mehr Stunden für Sommerpraktika • Verkürzung der Zeit für Berufsabschlussprüfungen: maximal 2 Tage, maximal 4 Prüfungsaufgaben/Modul • Beschränkte Anzahl von Modulen: maximal 6 Module/Berufsausbildungsgang • Erweiterung fachlicher Ausbildungsinhalte: Aufnahme neuer Techniken und Technologien, klare Trennung der Inhalte von Modulen ohne Überschneidungen. • Senkung der Anzahl von Kompetenzen, Schwerpunkt auf Schlüssel- und Handlungskompetenzen. • Neue Struktur für zentrale Programme: detaillierte Ausarbeitung in örtlichen Lehrplänen.

  11. Landeskonsultationsforen • Gewinnung und Einbeziehung von Partnern • Direkte Beteiligung der Wirtschaft: 180 Entwicklungsexperten • Sachbezogene Mitbestimmung: 40 Berufsorganisationen • Meinung von 4 000 Betrieben und 660 Berufsschulen Interaktives Forum ISZIIR: http://www.isziir.hu/_frontend/index.php?module=forum&pager_limit=&order=&turn=&page=1 Berufsausbildungsgänge, entwickelt von der MKIK (Ungarische Industrie- und Handelskammer): Berufs- und Prüfungsanforderungen (SZVK) sowiezentrale Programme einsehbar seit dem28. April 2011http://www.mkik.hu/index.php?id=5036

  12. Rechtliche Einführung des modernisierten LAV und der überarbeiteten Berufsausbildungsgänge 28. April 2011 Übergabe des zentralen Programms sowie der überarbeiteten Berufs- und Prüfungsanforderungen für Berufsausbildungsgänge an das Wirtschaftsministerium 18. Juli 2011 Regierungsanordnung 133/2011. (VII. 18.) – neues LAV (gültig seit: 26.7. 2011) 25. August 2011 NGM-Anordnung 32/2011. (VIII. 25.) zu neuen Berufs- und Prüfungsanforderungen - BPA (gültig seit: 28.8.2011)

  13. Modernisiertes LAV und überarbeitete Berufsausbildungsgänge Alt Neu 48 Berufsausb.gänge 46 Berufsausb.gänge 35 auf Ebene 3 13 auf Ebene 5 34 auf Ebene 3 12 auf Ebene 5 Gestrichen bzw. integriert: 5 Neue Ausbildungsberufe: 2

  14. Rechtliche Einführung des modernisierten LAV und der überarbeiteten Berufsausbildungsgänge 4 verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten seit dem 1. September 2011: Vorgezogen (3jährig): laut neuen BPA laut alten BPA In der 2+2-Form: laut neuen BPA laut alten BPA Im Schulsystem insgesamt bei 28 Ausbildungsgängen

  15. Rechtliche Einführung des modernisierten LAV und der überarbeiteten Berufsausbildungsgänge • 2 verschiedne Ausbildungsmöglichkeiten seit dem 1. September 2011: 12 Ausbildungsgänge auf Abiturbasis: laut neuen BPA laut alten BPA • 6 Ausbildungsgänge in der Erwachsenenbildung

  16. Vorgezogene Facharbeiterausbildung • Frühzeitig begonnene Berufsausbildung besitzt einzigartige Bedeutung. • Es muss zur Kenntnis genommen werden, dass es keine Möglichkeit zum Einsatz von Programmen gibt, mit denen die Entwicklungsziele sämtlicher Bildungsbereiche gleichzeitig erreicht werden können. • Die Auszubildenden, die nicht so lange die Schulbank drücken wollen, entscheiden sich für die Berufsschule. • Ausarbeitung eines pädagogischen Modells, bei dem die Berufsausbildung in die Verrichtung von Arbeit eingebettet ist. Im Mittelpunkt der Ausbildung muss die berufliche Handlungsfähigkeit stehen.

  17. Vorgezogene Facharbeiterausbildung • Die Altersgruppe der 14jährigen ist für handlungsorientierte Aufgaben und reale praktische Tätigkeiten außerordentlich empfänglich.Mit Einführung der 9.-10. Klassenstufe ist der ungarischen Berufsausbildung und damit dem ungarischen Arbeitsmarkt eine erhebliche Zahl an potenziellen Auszubildenden verloren gegangen. • Immer schwerer lässt sich zwischen Berufstheorie und –praxis eine klare Grenze ziehen. Die Berufstheorie hat erhebliche Veränderungen erfahren und ist praxisorientierter geworden.Die Theorie konzentriert sich auf Schritte zur praktischen Umsetzung. • Durch die duale Ausbildung werden die Auszubildenden in einem realen Umfeld sozialisiert. Sie lernen, wie die reale Wirtschaft funktioniert, und in ihrem Denken gewinnt die Handlungsfähigkeit an Stärke.Ferner lernen sie, dass man für seine Handlungen die Verantwortung übernehmen muss.

  18. Die duale Facharbeiterausbildung in Deutschland und Ungarn • Ungarn • zur Hälfte betrieblich • praktische Stundenzahl 1900 • Ausbild.- und Arb.verhältnis • Lehrvertrag 55% • 180 Lehr-/Arbeitstage/Jahr • Berufstheorie in der Schule • 8-Klassen-Schule • Std.zahl in allg. Fächern: 960 • Modulares Ausbild.system • Wirtschaft:Berufsbild.steuer • Deutschland • überwiegend betriebliche Ausbildung • praktische Stundenzahl 4000 • Arbeitsverhältnis ist typisch • Lehrvertrag 90-95% • 210 Lehr-/Arbeitstage/Jahr • Berufstheorie im Betrieb • 9-Klassen-Schule • Std.zahl in allg. Fächern: 480 • einheitliches Berufsbild • Wirtschaft eigenfinanziert

  19. Gesamte Ausbildungszeit: 3552 Std./3 Jahre 27% 73%

  20. Vorteile bei Einführung von Lehrunterlagen, die die Kammer entwickelt hat • Engere Kontakte zwischen Schulen und Betrieben • Zahl derjenigen, die die Ausbildung abbrechen, sinkt, bessere Vermittlung von Auszubildenden • Keine parallelen Ausbildungsformen über mehrere Jahre • Weniger Module, leichtere „Umsetzung in Lehrfächer”: In 46 Berufen sank die Modulanzahl von 271 auf 203 • Praxisorientierte und benutzerfreundliche zentrale Programme

  21. Steigerung des Interesses von Betrieben an der praktischen Ausbildung • Ziel: Erhöhung der Betriebsanzahl von 9 000 auf 20 000 • Mittel: • Senkung der administrativen Lasten • Einfaches Finanzierungssystem • Änderung gesetzlicher Regelungen

  22. Faktoren, die die Ausbildungsbereitschaft bei den jetzigen Ausbildungsbetrieben am ehesten beeinflussen Komplizierte, zeitaufwendige Verwaltungsarbeit 41% Erhebliche Vorfinanzierung im Falle jährlicher Rückerstattung 35% Unsere Kosten werden nicht gedeckt 28% Praktische Stundenzahl zu niedrig 27% Viele Probleme mit der Arbeitsdisziplin 24% Unzureichende Vorbildung der Auszubildenden in Theorie und Praxis 22% Zu hohe Fehlzeiten der Auszubildenden22% Bei Pauschalabrechnung ist der abrechenbare Betrag zu niedrig 21% Nicht genügend Auszubildende 19% MKIK-Erhebung 2011

  23. Änderung des Finanzierungssystems • Ein normat. Grundbetr. • Differenzierbar nach: • Verhältnis Praxis-Theorie • Materialbedarf • Mittelbedarf • Ausbilderbedarf • Mangel-Berufsausbildung • Auch weiterhin gegliedert • 20−50% verrechnungsfähig • Steuerbefreiung • Streichung der obligatorischen Erhöhung • Kann halbjährlich geändert werden Verrechnungskosten Finanz. Leistungen für Auszubildende

  24. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! szabo.balint@mkik.hu

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