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Grundlagen und Entscheidungs-rechnungen

Ziele . Ableitung entscheidungstheoretischer Grundlagen zur L

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Grundlagen und Entscheidungs-rechnungen

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Presentation Transcript


    1. Grundlagen und Entscheidungs-rechnungen

    2. Ziele Ableitung entscheidungstheoretischer Grundlagen zur Lösung von Entscheidungsproblemen Vereinfachungen und Repräsentanzgrößen als Basis von Informationssystemen und der KLR Investitionstheoretischer Ansatz der Kostenrechnung Vorstellung der Kostenrechnung als Informationssystem für kurzfristig wirksame Entscheidungen Analyse des Zusammenhangs zwischen Kapitalwert und Kosten bzw. Leistungen

    3. Ziele der Entscheidungsträger Optimieren eines Konsumzahlungsstroms bezüglich seiner Breite, seiner zeitlichen Struktur und seiner Unsicherheit Aber Kosten (Leistungen) sind “bewertete, sachzielbezogene Güterverbräuche (Gütererstellungen) eines Unternehmens in einer Periode”

    4. Grundmodell der Entscheidungstheorie Entscheidungsfeld Aktionsraum a ? A Umweltzustände q ? Q Ergebnisfunktion w(a, q)

    5. Ergebnisfunktion

    6. Ergebnismatrix

    7. Entscheidungsrechnungen Bereitstellung von Informationen zur zielentsprechenden Lösung von Entscheidungsproblemen Ermittlung der relevanten Ergebnisstrukturen von Aktionen Entspricht letztlich der Ergebnismatrix

    8. Notwendigkeit von Vereinfachungen Strenge Anwendung der Prinzipien des Grundmodells läuft auf Totalmodelle hinaus Weiterhin müßten individuelle Portefeuilleaktivitäten umfassend integriert werden - und zwar bei jedweder Entscheidung Vorgelagertes Entscheidungsproblem

    9. Investoren und Unternehmen

    10. KLR-Konzeption II Aktionsraum: Parameter der institutionalen Unternehmung Nur finanzielle Ergebnisarten Alle zeit-zustandsabhängigen Zahlungen werden durch eine spezifische Repräsentanzgröße dargestellt

    11. Repräsentanzgröße Funktion eines Nutzenwertes Repräsentanzgröße = Kapitalwert, falls vollkommener Kapitalmarkt sichere Erwartungen Bei unsicheren Erwartungen Marktwert, falls Spanning Competitivity Separationstheorem Bestimmung der optimalen Entscheidungen der Unternehmung kann unabhängig von den individuelllen Konsum- bzw. Portefeuilleentscheidungen durchgeführt werden

    12. Investitionstheoretischer Ansatz der KLR Darstellung anhand zweier Beispiele

    13. Optimale Produktionsstrategien auf investitionstheoretischer Basis Zielgröße Maximierung des Kapitalwertes

    14. Intertemporal optimale Produktion Annahmen (1) Nutzungsdauer liegt fest Kapitalwert der laufenden Einzahlungen: KWe Kapitalwert der laufenden Auszahlungen: KWa KW = KWe - KWa - I

    15. Intertemporal optimale Produktion Annahmen (2) Zu bestimmen: Produktionsstrategie xt (t = 1,...,T) Erlöszusammenhänge: Preisabsatzfunktion pt(xt) Annahme: Keine zeitlichen Interdependenzen bei Erlösen Daher: Auszahlungsseite im Mittelpunkt Erlöse:

    16. Fall 1: Keine zeitlichen Auszahlungsinterdependenzen Zusammenhänge im Auszahlungsbereich

    17. Optimierung im Fall 1

    18. Fall 2: Bestehende Interdependenzen Lerneffekte Verschleißeffekte Kenntnis der gesamten optimalen Handlungsstrategie für alle Perioden nötig (Totalmodelle) kontrolltheoretische Überlegungen dynamische Programmierung

    19. Traditionelle Kosten als Spezialfälle Illustration Entwicklung linearer Abschreibungen aus dem investitionstheoretischen Ansatz Lineare Abschreibungen: Ab = (I - LQ)/T

    20. Wert einer Anlage Kettenkapitalwert für eine gebrauchte Anlage mit der Nutzungsdauer t t = 0,..,T-1

    21. Wert einer vorhandenen Anlage Eigenschaften W(0) = I W(T) = LQ

    22. Abschreibungen Ab(t) Summe aller Abschreibungen

    23. Bedingungen für lineare Abschreibungen 1. Konstante laufende Auszahlungen

    24. Fazit zur Abschreibungsproblematik Traditionelle Vorgehensweise Vergangenheitsorientiert Verteilung der Ausgaben gemäß “Güterverzehr” Investitionstheoretische Vorgehensweise Zukunftsorientiert Wertänderungen setzen sich nur aus künftigen Zahlungen zusammen

    25. Traditionelle KLR (Konzeption III) Kosten III (Leistungen III) Bewertete, sachzielbezogene Güterverbräuche (Gütererstellungen) eines Unternehmens in einer Periode

    26. Fristigkeit von Entscheidungsproblemen Separierung von Entscheidungsfeldern Langfristig und kurzfristig wirksame Entscheidungen Begründbar, falls keine zeitlichen Interdependenzen im Zahlungsbereich keine zeitlichen Interdependenzen im Restriktionsbereich alle Zahlungswirkungen der operativen Aktivitäten einer Periode in dieser Periode Faktisches Kriterium Bestand an Potentialfaktoren ändert sich nicht bei einer bestimmten Entscheidung

    27. Kurzfristig wirksame Entscheidungen Beispiele Beschaffungsbereich Beschaffungsmengen, -wege und Bezugsquellen Preisobergrenzen Produktionsbereich Produktionsprogramme und -verfahren Losgrößen und Sortenschaltung Zusatzaufträge Absatzbereich Preisuntergrenzen, Absatzpreise und Absatzlager Vertriebswege, Verkaufsgebiete, Kundengruppen Integrative Bereiche Fertigungstiefe (“Make or Buy”) Verrechnungspreise innerbetriebliche Logistik

    28. Strategische Entscheidungen Strategische Kostenrechnung oder Investitionsrechnung? Investitionsrechnung scheint besser geeignet zu sein Kriterien: Robustheit Implikationen der Methoden und Parameter Länge des betrachteten Zeitraums

    29. Güterverbräuche und Gütererstellungen Erklärbar aus zeitlichen Verwerfungen von Einzahlungen, Leistungen Auszahlungen, Kosten Kriterium ist das Auslösen von Zahlungen durch Maßnahmen der laufenden Periode Berücksichtigung von Zinseffekten Zinsen auf das durchschnittlich gebundene Kapital

    30. Harmonisierung des internen und externen Rechnungswesens? Vorteile International keine strikte Trennung gebräuchlich kostengünstiger Konsistenz der Controlling- und Reporting-Systeme Orientierung an gegebenen Regeln und oftmals externe Prüfung der Zahlen Nachteile Probleme bei Erfüllung der Funktionen (“Different Costs for different purposes”) Oftmals ungeeignete Bilanzierungsregeln Für Planungszwecke werden Plangrößen benötigt Ansatz von Opportunitätskosten nicht ohne weiteres möglich

    31. Verbindung zu langfristig wirksamen Entscheidungen - Beispiel Projekt mit Investitionsauszahlung I = 1.000 Nutzungsdauer T = 2, Zinssatz i = 0,1 Zahlungsüberschüsse z1 = 550, z2 = 605 Kapitalwert KW = -1.000 + 550/1,1 + 605/1,21 = 0 Lineare Abschreibung Ab1 = Ab2 = 500 Gewinne G0 = 0 G1 = 550 - 500 = 50 G2 = 605 - 500 = 105 Barwert der Gewinne 0 + 50/1,1 + 105/1,21 = 123,23

    32. Lücke-Theorem Kapitalbindung Kapitalbindung KBt Differenz der bis zum Zeitpunkt t kumulierten Gewinne und der kumulierten Zahlungsüberschüsse

    33. Lücke-Theorem Voraussetzung: Kongruenzprinzip Clean Surplus Condition

    34. Implikationen des Lücke-Theorems Grundlage für eine Entscheidungsrechnung, die auf alle Probleme anwendbar ist Diskontierung von Residualgewinnen, Korrektur der Zinsverzerrungen Verwendungsmöglichkeiten im Rahmen der Investitionskontrolle und absoluter Vorteilhaftigkeit Formelle, nicht materielle Bedeutung Kenntnis der künftigen Politik erforderlich Residualgewinne können zu Anreizkompatibilität führen, wenn Prämie Pt daran geknüpft wird

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