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Kompetenzcheck am Beispiel HAMET2

Realschule plus Schifferstadt. Kompetenzcheck am Beispiel HAMET2. Passgenaue Praktikumplatzsuche im Praxistag. HAMET2: handlungsorientiertes Testverfahren HAMET - handwerklich motorischer Eignungstest.

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Kompetenzcheck am Beispiel HAMET2

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Presentation Transcript


  1. Realschule plus Schifferstadt Kompetenzcheck am Beispiel HAMET2 Passgenaue Praktikumplatzsuche im Praxistag

  2. HAMET2: handlungsorientiertes Testverfahren HAMET - handwerklich motorischer Eignungstest • Der HAMET-Test wurde vor 30 Jahren vom Berufsbildungswerk Waiblingen konzipiert, seitdem ständig überarbeitet und hat sich mittlerweile bundesweit in der aktuellen Version HAMET2 etabliert • Der Test ist normiert für und abgestimmt auf junge Menschen mit erhöhtem Förderbedarf, z.B. 8. und 9. Klasse Haupt- und Realschule, BVJ, BVB usw. • Es werden Fähigkeiten ermittelt, die durch andere schulischen Tests oder Intelligenzverfahren nicht erhoben werden • Der Test ermittelt den aktuellen Leistungsstand der handlungsorientierten Anteile beruflicher Kompetenzen. Welche Kompetenzen besitzt der TN bereits, welche passen zu seinem Berufswunsch, welche sollten diesbezüglich noch gefördert werden?

  3. Modularer Aufbau • Modul 1: erfasst die berufliche Basiskompetenz (handwerklich motorische Fähigkeiten, PC-Kompetenz) • Modul 2: überprüft die Lernfähigkeit bezüglich der beruflichen Basiskompetenz. Im Anschluss wird ein entsprechendes Förderprogramm erstellt • Modul 3: ermöglicht die Erfassung der berufsbezogenen sozialen Kompetenzen • Modul 4: überprüft Aspekte des vernetzten Denkens: die Fehlersuche und Problemerkennung

  4. Modul 1: Berufliche Basiskompetenzen • Praktische Testteile in der Werkstatt, aber auch am PC und am Schreibtisch • Alle Aufgaben werden erklärt und in Vorprogrammen individuell geübt • Die Aufgaben sind an realistischen beruflichen Bedingungen orientiert. Sie entstammen hauptsächlich dem handwerklich-gewerblichen Bereich, aber auch dem Dienstleistungs- und dem Bürobereich • Es wird mit Original-Handwerkszeugen und Arbeitsmaterialien gearbeitet, wie sie auch in diesen Berufen fachlich eingesetzt werden • Die Teilnehmer erhalten eine „eigene“ Stoppuhr und führen einen eigenen Ordner, den sie selbst verwalten

  5. Faktor A – Routine und TempoMotorische Routinehandlungen unter Tempomotivation • Schrauben • Register • Wichtig für Berufe in der Küche, Werkstatt, Logistik, Vertrieb

  6. Faktor B – Werkzeugeinsatz und Steuerungeinfach: Mit Werkzeugen oder Maschinen umgehen • Schneiden • Malen • Nähmaschine • Wichtig für viele Handwerksberufe

  7. Faktor C – Wahrnehmung und SymmetrieSymmetrische Ergänzungen und Wahrnehmungsgenauigkeit • Spiegelbilder • Daten übertragen • Scheiben verteilen • Linien fortsetzen • Wichtig im Bereich Dekor, Schneiderei, Druck, Küche

  8. Faktor D – InstruktionInformationen aus Unterlagen verstehen und umsetzen • Telefon programmieren • PC – Text eingeben • CNC – Koordinaten • Berufe mit Maschinenumgang

  9. Faktor E – Werkzeugeinsatz und SteuerungMit Werkzeugen eine Form herausarbeiten • Fisch feilen • Draht biegen • Wasserwaage • Berufe in denen Kraft gesteuert und dosiert eingesetzt wird

  10. Faktor F – Messgenauigkeit und PräzisionMesssysteme erfassen und genau umsetzen • Maße • Winkel • Schnittpunkte • Berufe mit Schwerpunkt Präzision

  11. Auswertung • Die Auswertung erfolgt nach wissenschaftlichen Kriterien (der Test erfüllt anerkannte Testgütekriterien) • Wird mit Werten von regulären Berufsschuleinmündern verglichen, normiert und abgestimmt auf das System der dualen Ausbildung • Teilnehmer werden nach bestimmten Kriterien beobachtet, dies wird dokumentiert • Auswertung: 2 wissenschaftliche Ergebnisbögen • 1. Arbeitsergebnisse • 2. Arbeitsverhalten • Jede Aufgabe wird nach Qualität und Zeit beurteilt • Qualität hat Vorrang

  12. Modul 2: Lernfähigkeit • Testbesprechung • Klärung der Ursachen bei schlechtem Testergebnis • Differenzialdiagnose (Fehleranalyse und Förderansätze) • Trainingsaufgaben für AL-Lehrer, damit Stärken gefördert oder Schwächen beseitigt werden können

  13. DifferentialdiagnoseKognitive, motorische oder amotivationale Beeinflussung?

  14. Einschätzung Schüler und Beobachter

  15. Trainingsaufgaben

  16. Modul 3: Soziale Kompetenz • Es wird überprüft, inwieweit das aktuelle soziale Verhalten dem erhobenen beruflichen Anforderungsprofil entspricht • Zusammenarbeit mit Kollegen • Zusammenarbeit mit Vorgesetzten • Umgang mit Kunden • Umgang mit Kritik • Kommunikationsregeln • Äußeres Erscheinungsbild etc.

  17. Hammerwerkz. B. Zusammenarbeit mit Kollegen

  18. Wohngemeinschaftz.B.Kommunikation

  19. PC-Simulationz. B. Umgang mit Kunden und Kritik • Verschiedene Situationen werden am PC durch Vorgaben von Bildsequenzen mit unterlegtem Text simuliert • Schüler werden zu einer verbalen oder schriftlichen Reaktion animiert, die mit dem Anforderungsprofil verglichen wird

  20. Modul 4: Vernetztes DenkenFehlererkennung bei visuellen Kontrollaufgaben • Testet die Aufmerksamkeit für den Arbeitsablauf, Fehlererkennung und daran anschließendes, rasches und gezieltes Reagieren • PC-Simulationen (animierte und geräuschunterlegte Bildsequenzen) mit Arbeitsabläufen aus unterschiedlichen Berufsfeldern mit eingebauten Fehlern, die erkannt werden müssen • In der anschließenden Auswertung wird sowohl die Arbeitsqualität erfasst, als auch die Arbeitsgeschwindigkeit ermittelt

  21. Getränkekisten

  22. Messinstrumente

  23. Praxisbezug • Kompletter Test in Berufswahlpass • Teilnahmebescheinigung neutral • Teilnahmebescheinigung mit Ergebnissen • Berufsvorstellungen mit Ergebnis vergleichen und Berufsvorschläge nach Stärken machen (BerufeNet) • Passgenauer Praktikumsplatz

  24. Ablauf Praxistag Realschule plus Schifferstadt in Kooperation mit

  25. 8. Klasse1. Halbjahr • Modul 1 des Hamet-Tests „Berufliche Basiskompetenzen“ • Modul 2 des Hamet-Tests „Lernfähigkeit“ • Modul 3 des Hamet-Tests „Soziale Kompetenz“ ab Schuljahr 2011/2012 • Modul 4 des Hamet-Tests „Vernetztes Denken“ ab Schuljahr 2011/2012 • Einführung der Agentur als Partner auf dem Weg zur Ausbildung in den Klassen Vorstellung Berufe und Arbeitsmarktsituation Erklärung: Erste Schritte in die Berufswelt. Sensibilisierung der Jugendlichen für das Thema Berufswahl und Arbeitswelt BIZ-Besuche Fahrplan zur Ausbildung • Unterstützung durch Netzwerkpartner HWK – Vorstellung der Handwerksberufe IHK – Vorstellung der kaufmännischen Berufe • Passgenaue Spartensuche für das Praktikum • Suche eines Praktikumsbetrieb

  26. 8. Klasse2. Halbjahr • Erstes Erleben der Berufswelt im Tagespraktikum • Unter Umständen Wechsel und Ausprobieren verschiedener Berufe in der gefundenen Sparte

  27. 9. Klasse1. Halbjahr • Festigen der gewonnenen Eindrücke im zukünftigen Ausbildungsberuf • Aktionstag Bewerbung mit Netzwerkpartnern Vorstellungsgespräche Styling Fotoshooting Bewerbungsknigge Bewerbungstraining

  28. 9. Klasse2. Halbjahr • Bewerbungsphase Bereitstellen von Bewerbungsvorlagen Sichten und verbessern von Bewerbungen Individuelle Bewerbungen für die Schüler Training von Einstellungstests

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