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Gemeindepsychiatrische Versorgung am Beispiel Berlins

Gemeindepsychiatrische Versorgung am Beispiel Berlins. Bedarfserhebung / -steuerung Perspektiven der Integrierten Versorgung Dr. Thomas Floeth Pinel gGmbH. Der PEP - Psychiatrie-Entwicklungsprogramm Berlin. Einige statische Daten zur Versorgung psychisch Kranker: Betreute Wohnplätze:

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Gemeindepsychiatrische Versorgung am Beispiel Berlins

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Presentation Transcript


  1. Gemeindepsychiatrische Versorgungam Beispiel Berlins Bedarfserhebung / -steuerung Perspektiven der Integrierten Versorgung Dr. Thomas Floeth Pinel gGmbH

  2. Der PEP - Psychiatrie-Entwicklungsprogramm Berlin

  3. Einige statische Daten zur Versorgung psychisch Kranker: • Betreute Wohnplätze: 3.182 Plätze (1993: 1.162) Zum Vergleich: - psychiatrische Betten: 2.803 Betten (1993: 5.429)) - Heimunterbringungen: ca. 6.000 (grobe Schätzung!)) - Menschen ohne Obdach: ????? • Beschäftigungstagesstätten: 760 Plätze • Diverse Arbeitsangebote (Zuwendungsgefördert) • Kontakt- und Begegnungsstätten: 23 (bezirksweise) • Realisiert durch mehr als 50 gemeinnützige Träger (Tabellen der Senatsverwaltung SenGesSozV; Stand 2002)

  4. Steuerung in der Sozial-psychiatrischen Versorgung Berlins Ziel: Optimierung von Steuerung Bedingungen: Segmentierte Hilfen Komplexe Bedarfe Vorgehen: Fallbezogene Steuerung (SGP; Fallkonferenzen, BRP; 12 HBGs) +Institutionelle Steuerung (Neue Angebot; Komplexleistungen)

  5. SGP – Steuerungsgremium Psychiatrie • Steuerungsgremium in 12 Großbezirken • Teilnehmer: • Leistungserbringer (stationär und ambulant) • SpD als Fachbehörde • Der bezirkliche Psychiatriekoordinator • Träger der Sozialhilfe / Fallmanagement • Ggf. der Nutzer, der rechtl. Betreuer oder Angehörige / Freunde • Aufgaben: • Fachliche Prüfung des Hilfebedarfs • Einigung zur HBG und über den Leistungstyp • Belegungssteuerung; inkl. Entlassungen und Veränderungen • Vermittlung in Angebote / Einrichtungen • Kontrolle der Ressourcennutzung

  6. Steuerungsverlauf Klient -> SpD (Ltd. Ärztin) -> Psych.-Koord. -> SGP ->Festlegen: HBG+Angebot+Träger Rahmen in der SGP: • Freie Plätze von Trägern vorab gemeldet • Konsensorientiert • Liste der TN wird abgearbeitet • Grenzen: Warteliste, „Abkürzungen“

  7. Randbedingungen Einschränkungen des Idealverlaufs: • Die Bezirkslogik • Das Fallmanagement • Die Einzelfallhilfe • Die Grenzen des Wachstums • Die Wirkung der Heime: direkte Wege • Der steuerungsresistente Alltag • Die blinden Flecken: Wohnungslose • Die anderen Leistungsbereiche

  8. Pinel als ambulantes Versorgungsnetz Wohn-Betreuung KontaktBeratung Arbeit und Beschäftigung Tagesstätten SGB XII Zuverdienstprojekte (+ Zuwendung) ALG II Arbeit und Rehabilitation WfbM Pinel SGB II, V, IX, XI RPK Integrierte Versorgung allgemein ambulant Sozio-therapie Medizinisches Versorgungszentrum Behandlung Pflege Ergo-therapie Behandlungs-formen Physio-therapie Psychiatrische Krankenpflege Home-treatment Krisen-pension Amb. Sucht-therapie 8

  9. Wohn- und Betreuungseinrichtungen Wohnbetreuung Tagesstruktur Beschäftigung/Arbeit MVZ Netzärzte Psychotherapeuten AAP Soziotherapie Ambulant-komplementäres Versorgungsnetz Entstehungsgeschichte Finanzierung und Vergütung Budgetübertrag Vergütung Psychiatrische Klinik Psychiatrische Tagesklinik PIA HKP Bonus Bereinigung um (teil-) stationäre + PIA - Kosten ("Malus") Soziotherapie 9

  10. Grundlagen und KernaussagenVertragsziele • Umfassendes, ambulantes Behandlungs- und Betreuungsangebot bietet Möglichkeit auch während der Krise in seinem sozialen und beruflichen Umfeld bleiben • Verbesserung der Versorgungssituation, bes. der medizinischen Behandlungsabläufe • Ressourcenoptimierung durch enge Verzahnung, mit der Folge: - Senkung der stationären Aufenthalte - Verkürzung der Verweildauern - Vermeidung von stationären Wiederaufnahmen - Vermeidung von Therapieabbrüchen - Senkung der der Arbeitsunfähigkeitstage 10

  11. VertragselementDie Versorgungsleitstelle Klient Klinik Krankenkasse Hausarzt Versorgungsleitstelle 24h Erreichbarkeit Psychiater Hometreatment Weitere Leistungsanbieter HKP Krisenpension MVZ 11

  12. VertragselementBehandlungsteam Das multiprofessionelle Behandlungsteam der Behandlungsverantwortliche der Bezugsbegleiter der zweite Bezugsbegleiter (möglichst: Psychiatrie-Erfahrener, Angehöriger oder Laie) der Arzt 12

  13. VertragselementVersorgungsangebote Hometreatment Behandlung und Begleitung zu Hause Need adapted treatment niederschwellige, therapeutische Arbeit mit multiprofessionellen und mobilen Teams Non-hospital-setting Krisenpension Zusätzliche Angebote häusliche psychiatrische Krankenpflege, Soziotherapie, Psychoedukation usw. Trialog Zusammenarbeit mit Betroffenen und Angehörigen 13

  14. VertragselementVersorgungsangebote Modul Krisenintervention Modul Intensivbetreuung- / Stabilisierung bis 24h bis 12h bis 4h 2 bis 4h 1 bis 2h 1/4 bis 1/2 h bis 1/4h Begleitung durch Krisenpension, HPK, SozT, Arzt, Psychotherapie, -edukation, sonstige Begleitpersonen je nach Bedarf Ärztliche Leistungen, Arbeitstherapie, Beschäftigungstherapie, Psychoedukation, Gesprächstherapie, Maßnahmen zur Tagesstrukturierung, Rehabilitationssport 14

  15. Quo Vadis,Gemeindepsychiatrische Versorgung? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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