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Die Betriebliche Altersvorsorge: Versprochen ist noch nicht gehalten

ÖPWZ 17.11.2005. Die Betriebliche Altersvorsorge: Versprochen ist noch nicht gehalten. Dr. Maximilian Arbesser Vorstandsmitglied des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten e.V. (PeKaBe) Die Themen: - Erwartungen der Pensionskassenberechtigten - Ausgangslage 2005

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Die Betriebliche Altersvorsorge: Versprochen ist noch nicht gehalten

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Presentation Transcript


  1. ÖPWZ 17.11.2005 Die Betriebliche Altersvorsorge:Versprochen ist noch nicht gehalten Dr. Maximilian Arbesser Vorstandsmitglied des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten e.V. (PeKaBe) Die Themen: - Erwartungen der Pensionskassenberechtigten - Ausgangslage 2005 - Die Situation der Pensionskassenberechtigten - Die Ziele des Schutzverbandes (PeKaBe) - Erfahrungen mit der betrieblichen Zusatzpension seit 2000, die effektive Verlustsituation - Perspektiven für die Zweite Säule aus der Sicht der Pensionskassenberechtigten

  2. ÖPWZ 17.11.2005 Vergleich der durchschnittlichen IST-Werte aller österreichischen Pensionskassen mitSOLL 7,5% p.a.(Beispiel) PERFORMANCE 2000 – 2004 KAPITAL SOLL- Performance 7,5% p.a. Lücke -5,9% p.a. 7,3% 7,6% Lücke -24,5% 143,6 108,4 100 1,9% IST-Performance: 1,6% Durchschnitt 2000 - 2004 2002 2003 2004 2000 2001 - 1,6% - 6,3% IST 1.1.2000 IST 1.1.2005 SOLL 1.1.2005 Grafik 1

  3. ÖPWZ 17.11.2005 Auswirkung der Bildung der SR auf die Pensionshöhe Annahme: Vergleich Aufbau bzw. Nichtaufbau von 25 % SR Performance 7,5 % p.a. (rd. 33 % Wahrscheinlichkeit) Soll-Pension: 2005: 100 2016: 124,3 2016:-39%Ist/Soll 2005: -24,5% Ist/Soll Ist-Pension bei 7,5 % p.a. ohne SR-Dotation2005: 75,52016: 93,9 Kosten der SR 2016: rund 20 % der Ist-Pension Ist-Pension bleibt bei Dotierung SR durch 11 Jahre unverändert 75,5 SR = Schwankungsrückstellung Grafik 2

  4. ÖPWZ 17.11.2005 Entwicklung des garantierten Mindestertrags zu einer Farce Differenz Rechnungszins/Mindestertrag 1990: +20 %, 2005: +340 % Jahr: 1990 2005 Rechnungszins: 3,5% 5,5% Mindestertrag: 2,9% 1,15% Zinsdifferenz: 0,6 % 4,35% -4,35 % -0,6% Grafik 2 3

  5. ÖPWZ 17.11.2005 Vorausberechnung natürliche Bevölkerungsbewegung Hauptszenario Statistik Austria, Hochrechnung Oktober 2005 L e b e n s e r w a r t u n g im Alter von Zunahme der Lebenser- 60 Jahren wartung gegen 2000 im Alter von 60 Jahren in % Jahr m w männlich weiblich 2000 20,0 24,0 2010 21,3 25,4 + 6,5% +5,8% 2015 22,0 26,0 +10,0% +8,3% 2020 22,6 26,7 +13,0% +11,3% 2025 23,2 27,3 +16,0% +13,8% 2030 23,8 27,9+19,0% +16,3% Grafik 4

  6. ÖPWZ 17.11.2005 WIFO: Wahrscheinlichkeiten für das Erreichen der Ertragsparameter in den VRGen der BACA-Gruppe 1.Aus Sicht Mitte 1999im 10-Jahreshorizont BA (7,0%): 44 % Wahrscheinlichkeit (Aktienanteil 38%) CA (7,5%): 36 % (Aktienanteil 35%) 2. Aus der Sicht Mitte 2003im 10-Jahreshorizont beide VRGen Wahrscheinlichkeit von 33 % 3. Wahrscheinlichkeit für Kapitalverluste: im 10-Jahreshorizont rund 14 % im 1-Jahreshorizont Anstieg auf 36 % 4. Mit 98 % Wahrscheinlichkeit im 10-Jahreshorizont Rendite von nur 3,5 % aus einem konservativen Portfolio mit 5 % Geldmarkt, 94,6 % Renten und nur 0,4 % Aktien, jedoch Erfordernis eines wesentlich höheren Zielübertrags Grafik 5

  7. ÖPWZ 17.11.2005 Bisherige / zukünftige Entwicklung der Pensionskassen - PENSION IST: 2000/04 ; Vorschau ab IST 2005 7,5%,5,5%,3,5%gg.SOLL: 7,5% p.a. (Soll mit 5,5% Rechnungszins und 7,5% rechnungsmäßigem Überschuss ohne Berücksichtigung der Belastungen aus der PKG-Novelle 2005) PENSION SOLL-Performance : 7,5% p.a. - 24% - 24% - 48% - 37% - 24% - 48% - 65% IST VORSCHAU 2000 2005 2025 2015 Grafik 6

  8. ÖPWZ 17.11.2005 Verlustperspektivenfür Pensionskassenpensionen ab 2005 = Handlungsbedarf !! 1.Performance von 7,5% langfristig kaum erreichbar Laut WIFO längerfristig nur 50%-Wahrscheinlichkeit bei Portfolio mit 35% Aktienanteil für einen Nettoertrag von rund 5,5% p.a. Mit folgenden zusätzlichen Kosten, die auf Pensionshöhe bzw. Deckungskapital durchschlagen, muss zurzeit gerechnet werden: 2. Bildung der Mindestertragsrücklage: Kosten von mind. 4% 3. Aufbau der Schwankungsrückstellung: Kürzung max. 20% 4. Höhere Verwaltungskosten(marktüblich): bis 0,5% p.a. (Kürzungsgefahr für Pensionskapital in 20 Jahren bis 9%) 5. Neue Sterbetafeln: Kürzung binnen 25 Jahren bis >15 % Grafik 7

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