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Regionale Bildungslandschaft. Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in staatlich-kommunalen Verantwortungsgem

Regionale Bildungslandschaft. Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaften Wissenschaftliche Begleitforschung Hans-Georg Kotthoff Katharina Maag Merki Marcus Emmerich. Netzwerktagung Schulentwicklung – 12. Oktober 2007.

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Regionale Bildungslandschaft. Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in staatlich-kommunalen Verantwortungsgem

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  1. Regionale Bildungslandschaft. Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaften Wissenschaftliche Begleitforschung Hans-Georg Kotthoff Katharina Maag Merki Marcus Emmerich Netzwerktagung Schulentwicklung – 12. Oktober 2007

  2. Aufbau des Referates • Projekt „Regionale Bildungslandschaft“ • Ziele, Konzept, Akteure • Forschungsdesign für die wissenschaftliche Begleitforschung • Theoretischer Kontext und zentrale Fragestellung • Methodik • Zeitplan • Aktueller Stand • Durchführung der standardisierten Befragungen bei 40 Schulen (je 20 Schulen pro Bildungsregion): Grundgesamtheit: alle Lehrpersonen mit mindestens 4 Stunden Lehrdeputat • Durchführung der standardisierten Befragungen bei allen Schulleitungen (N=147) • Ausblick und Diskussion

  3. Projekt „Regionale Bildungslandschaft“ • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg und die Bertelsmann Stiftung als Initiatoren des Projekts „Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaften“ in Baden-Württemberg • Ziel: durch die Entwicklung und Erprobung von Steuerungsinstrumenten sowie durch eine Bündelung von Ressourcen auf regionaler Ebene, regionale Bildungsregionen auf den Weg zu bringen, die Effektivität und Effizienz der Unterstützung von Schulen in ihrer Qualitätsentwicklung zu steigern und die Bildungschancen der Schülerinnen und Schülern zu verbessern. • In Baden-Württemberg Auswahl zweier Modellregionen • Regionen Freiburg und Ravensburg • Unterschiede hinsichtlich ihrer Strukturen (städtisch-ländlich) • Unterschiede in Bezug auf die Anzahl an Schulträgern (1 Schulträger vs. 27 verschiedene Schulträger)

  4. Ziele des Projektes

  5. Forschungsdesign • Theoretischer Hintergrund • Schule als Handlungs- und Gestaltungseinheit (Fend 1986) • Selbstständige Schulen: Zuweisung von grösserer Gestaltungsautonomie • Rekontextualisierung (Fend 2006): • Gesetzliche Vorgaben werden in den Einzelschulen nicht linear umgesetzt, sondern werden aufgrund eines komplexen Transformationsprozesses in den einzelnen Schulen „rekontextualisiert“ (Fend 2006) und auf die spezifische Situation in der Einzelschule angepasst. • Vermutung: Varianz zwischen den Schulen, wobei funktionalere Umsetzungen von weniger funktionalen Umsetzungen unterschieden werden können

  6. Forschungsdesign • Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung • Funktionalität der Umsetzung der Vorgaben (z.B. Projektbedingungen, Erlasse, Schulgesetz) sowie der Nutzung der Angebote und Tools (z.B. Regionales Bildungsbüro, Regionale Steuergruppe, Praxisforen, SEIS, Schulentwicklungsberatung) in den einzelnen Schulen und den Bildungsregionen zu überprüfen • Gelingens- sowie Risikofaktoren zu identifizieren, die eine erfolgreiche Realisierung der Zielvorgaben unterstützen oder gefährden, so dass Aussagen zum Einsatz der Ressourcen in Abhängigkeit der erreichten Ziele erfolgen können. • Empfehlungen für Transfer in die Fläche bzw. weitere Regionen

  7. Analyseraster • Makroebene (Ebene Bildungssystem: Reglementarien, Gesetze, Verwaltungsreform) • Mesoebene (Ebene Schule: Schulorganisation, Schulleitung, Kooperation zwischen Lehrpersonen, Qualitätsmanagement) • Mikroebene (Ebene Unterricht: Unterrichtsgestaltung, Interaktionen zwischen Lehrpersonen und Schüler/innen, Interaktionen zwischen Schüler/innen und Schüler/Innen) • Intrapersonale Ebene (Ebene der einzelnen Personen: individuelle Einstellungen und Kompetenzen)

  8. Forschungsdesign • Multidimensional • Berücksichtigung der unterschiedlichen Qualitätsebenen (Makroebene, Mesoebene, Mikroebene, Intrapersonale Ebene) • Mehrperspektivisch • die einzelnen Perspektiven der verschiedenen Akteursgruppen in der Schule (Schüler/innen, Lehrpersonen, Schulleitung, schulinterne Projektleitung etc.) bzw. der Region (Mitglieder der Regionalen Steuergruppe, des Regionalen Bildungsbüros, Schulträger, Projektleitungen etc.), • => intersubjektive Triangulation erlaubt es, stabilere (wenn über mehrere Perspektiven gleich wahrgenommene Aspekte) von weniger stabileren Aspekten zu unterscheiden

  9. Forschungsschritte

  10. Forschungsschritte

  11. Forschungsschritte

  12. Aktueller Stand • Durchführung der standardisierten Befragungen bei 40 Schulen (je 20 Schulen pro Bildungsregion): • Grundgesamtheit: alle Lehrpersonen mit mindestens 4 Stunden Lehrdeputat pro Schule • Durchführung der standardisierten Befragungen bei allen Schulleitungen (N=147)

  13. Aufbau Fragebogen • I. Skalen zu Hintergrundvariablen • II. Skalen zur Schulqualität • Schulklima • Kooperation zwischen Lehrpersonen • Führung Management • Innovation • III. Skalen Regionale Bildungslandschaft • Ausgangslage der Schulen vor Projektbeginn • Partizipationsinteresse Schulen • Informationsnetz • Kenntnisstand und Beurteilung der regionalen Steuerungsstrukturen • Einschätzung der regionalen Bildungs- und Entwicklungsziele • Beurteilung des regionalen Unterstützungssystems • Evaluation und Berichtswesen (SEIS) • Wirkung der Projektstrukturen und Maßnahmen • IV. Steuergruppen • Arbeit der Steuergruppen

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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