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Benchmarking Deutschland - Vereinbarkeit von Familie und Beruf -

Benchmarking Deutschland - Vereinbarkeit von Familie und Beruf -. Werner Eichhorst Projektkurs „Europäische Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik“ 13. Januar 2003. Werner Eichhorst, Bertelsmann Stiftung. Die wichtigsten Befunde I: Erwerbstätigkeit von Frauen.

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Presentation Transcript


  1. Benchmarking Deutschland - Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Werner Eichhorst Projektkurs „Europäische Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik“ 13. Januar 2003 Werner Eichhorst, Bertelsmann Stiftung

  2. Die wichtigsten Befunde I: Erwerbstätigkeit von Frauen 1. Rückstand Deutschlands bei der Erwerbstätigkeit von Frauen 2. Besonderes Defizit bei der Beschäftigung von Müttern, vor allem auch von Alleinerziehenden 3. Geringes Beschäftigungsniveau von hoch qualifizierten Frauen 4. Frauen sind in Deutschland in hohem Maße auf Teilzeitarbeit mit überwiegend geringer Stundenzahl beschränkt 5. Diskrepanz zwischen praktizierten und gewünschten Erwerbsmustern ist in Deutschland sehr groß 6. Auch Geburtenrate ist in Deutschland sehr niedrig

  3. Die wichtigsten Befunde II: Erklärende Faktoren • 1. Lange, aber schlecht dotierte Freistellungen (Elternzeit) behindern Arbeitsmarktintegration von Müttern • 2. Hohes Kindergeld bzw. Kinderfreibeträge, Ehegattensplitting und Regelung zur geringfügigen Beschäftigung vermindern Anreize für längere Teilzeit oder Vollzeit von Müttern • 3. Mangel an Kinderbetreuungseinrichtungen für Kleinkinder und an Ganztagsversorgung in Kindergarten und Schule wirkt in Westdeutschland in gleiche Richtung • Familienpolitik in Deutschland ist transferintensiv, fördert das tradierte Alleinverdienermodell, gewährt eher eine Prämie für das Erziehen zu Hause

  4. Die wichtigsten Befunde III: Handlungsbedarf > „Best practice“ in Skandinavien: hohe Erwerbsbeteiligung der Frauen + höhere Geburtenraten 1. Ausbau der öffentlichen Infrastruktur für Kinderbetreuung 2. Verzicht auf stärkere materielle Förderung von Familien 3. Reform der Familienbesteuerung (Ehegattenrealsplitting) 4. Überwindung von segmentierend wirkenden Institutionen wie der geringfügigen Beschäftigung 5. Verkürzung und bessere Dotierung der Elternzeit

  5. Abb. 1: Erwerbsquote der Frauen und Männer in %, 1997-2001

  6. Abb. 2: Beschäftigungsquote der Frauen und Männer in %, 1997-2001

  7. Abb. 3: Teilzeitquote von Frauen und Männern in %, 2001

  8. Abb. 4: Anteil der Frauen in Teilzeitbeschäftigung in %, 2000

  9. Abb. 5: Beschäftigung von Frauen mit Kindern unter sechs Jahren nach Haushaltstyp, 1999

  10. Abb. 6: Beschäftigungsquote von Frauen mit Kindern unter sechs Jahren in Paarhaushalten nach Bildungsniveau, 1999

  11. Abb. 7: Erwerbsmuster von Paarhaushalten mit Kindern unter sechs Jahren, 1999

  12. Abb. 8: Gewünschte und ausgeübte Erwerbsmuster von Paarhaushalten mit Kindern unter sechs Jahren, 1998

  13. Abb. 9: Besuch von Kinderbetreuungseinrichtungen im letzten verfügbaren Jahr

  14. Abb. 10: Besuch von Ganztagsbetreuung im Grundschulalter in % der Schüler, 1995/ 1996

  15. Abb. 11: Zugewinn an Nettoeinkommen bei Aufnahme einer Teilzeit- oder Vollzeittätigkeit durch den zweiten Verdiener in %, 1997

  16. Abb. 12: Marginale Steuer- und Abgabenbelastung eines verheirateten Paares mit Zweitverdienst in % des Bruttolohnes, 2000

  17. Abb. 13: Steuer- und Abgabenbelastung von allein stehenden kinderlosen und verheirateten Durchschnittverdienern mit zwei Kindern in % des Bruttolohns, 2000

  18. Abb. 14: Geburtenraten und Erwerbsquote jüngerer Frauen

  19. Tab. 1: Betreuung in der Grundschule

  20. Tab. 2: Mutterschutz, Elternurlaub und Kindergeld in Europa, 2001/2002

  21. Tab. 3: Veranlagung zur Einkommensteuer, 1970, 1990 und 1999

  22. Tab. 4: Deutschland im internationalen Vergleich

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