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Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums

Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums. Informationen. Ziele der Reform. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Zentrale Anliegen der Reform. Die Reform der Oberstufe hat NICHTS mit dem G8 zu tun. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Zentrale Anliegen der Reform. Gründe:.

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Presentation Transcript


  1. Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums Informationen

  2. Ziele der Reform 1 2 3 4 5 6

  3. Zentrale Anliegen der Reform Die Reform der Oberstufe hat NICHTS mit dem G8 zu tun 1 2 3 4 5 6

  4. Zentrale Anliegen der Reform Gründe: • Verzögerungen beim Übergang an die Hochschule • hohe Zahl der Studienabbrecher • Forderungen der Bildungskommission • Neufassung der Richtlinien durch die Kultusministerkonferenz 1 2 3 4 5 6

  5. Zentrale Anliegen der Reform KMK-Vereinbarung: Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe vermittelt eine vertiefte Allgemeinbildung, allgemeine Studier-fähigkeit sowie wissenschaftspropädeutische Bildung. Von besonderer Bedeutung sind dabei vertiefte Kennt-nisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den basalen Fächern Deutsch, Fremdsprache und Mathematik. Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe schließt eine angemessene Information über die Hochschule, über Berufsfelder sowie Strukturen und Anforderungen des Studiums und der Berufs- und Arbeitwelt ein. 1 2 3 4 5 6

  6. Zentrale Anliegen der Reform Wichtig: • Allgemeinbildung • Stärkung der von den Hochschulen und der Arbeitswelt geforderten methodischen und fachlichen Kompetenzen • Studien- und Berufsorientierung • Betonung der Persönlichkeitsbildung 1 2 3 4 5 6

  7. Wodurch zeichnet sich das neue Gymnasium aus? Sicherung des Grundwissens Kompetenz- orientierung weniger Details -mehr Gestaltungsfreiheit für die Gymnasien fächerüber-greifende Abstimmung Handlungs- orientierung 1 2 3 4 5 6

  8. Wodurch zeichnet sich das neue Gymnasium aus? Kernfächer: Mathe, Deutsch, Fremdsprache Sicherung des Grundwissens Kompetenz- orientierung Wissenschafts-propädeutisches Seminar weniger Details -mehr Gestaltungsfreiheit für die Gymnasien umfassende Allgemeinbildung fächerüber-greifende Abstimmung Studien- und Berufs-orientierung Projekt- Seminar Handlungs- orientierung 1 2 3 4 5 6

  9. Grundsätzliche Änderungen Änderungen • Abschaffung des Systems aus Grund- und Leistungskursen • Einführung von Seminaren • 5-Fächer-Abitur 1 2 3 4 5 6

  10. Die Stundentafel 1 2 3 4 5 6

  11. 1 2 3 4 5 6

  12. Stundentafel * Stundenzahl im Profilbereich abhängig von der Wahl zwischen 2. Natur- wissenschaft (3 WS), Informatik (3 WS), 2. fortgeführte Fremdsprache (4 WS) oder spät beginnende Fremdsprache (3 WS) ** Profilbelegung, z. B. • Fortführung der Wahlpflichtfächer 2. Naturwissenschaft, Informatik, 2. Fremdsprache in JGS 12 • andere Wahlpflichtfächer • ggf. Abiturfachadditum in Kunst, Musik oder Sport • profilspezifische Fächer (z.B. Wirtschaftsinformatik, eigenständige Sozialkunde, Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder) • Zusatzangebot wie z. B. Chor, Orchester, Philosophie, Psychologie, Dramatisches Spiel etc. 1 2 3 4 5 6

  13. Stundentafel - Beispiele 1 2 3 4 5 6

  14. Stundentafel - Beispiele 1 2 3 4 5 6

  15. Das W-Seminar 1 2 3 4 5 6

  16. Das W-Seminar Ziel • Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen: • Exemplarische Vertiefung gymnasialer Fach- und Methoden- • kompetenzen • Erstellung einer Seminararbeit (Umfang ca. 10-15 Textseiten) • Präsentation der Ergebnisse • Seminarkurse mit einer verantwortlichen Lehrkraft • Leitfach (jedes Fach des Pflicht- und Wahlpflichtbereichs) • Rahmenthema • kein Lehrplan, keine Einbeziehung in die Abiturprüfung Rahmenbedingungen und Organisation 1 2 3 4 5 6

  17. Das W-Seminar Durchführung • Jahrgangsstufe 10: • Konzepterstellung durch Lehrkräfte (evtl. Vorgaben durch Fachschaften) • Überprüfung und Genehmigung der Konzepte durch die Schulleitung • Seminarwahl durch die Schülerinnen und Schüler • Inhaltlicher und methodischer Input durch die Lehrkraft • Findung der individuellen Seminararbeitsthemen, erste Recherchen Ausbildungsabschnitt 11/1: 1 5 2 3 4 6

  18. Das W-Seminar Durchführung • Ausbildungsabschnitt 11/2: • Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler • Vorlage von Zwischenergebnissen • Besprechung in der Gruppe, Einordnen der individuellen Ergebnisse in • das Rahmenthema • Begleitung und Beratung durch die Lehrkraft • Anfang November: Abgabe der Seminararbeit • November, Dezember, Januar: Präsentationen • Korrektur der Arbeiten Ausbildungsabschnitt 12/1: 1 5 2 3 4 6

  19. Das W-Seminar Leistungserhebungen (LE) • In 11/1 und 11/2 sind z. B. möglich (Festlegung durch die • Lehrkraft mit Genehmigung der Schulleitung): • Stegreifaufgaben in der Input-Phase (11/1) • schriftliche Quellenanalysen • Experimente • Gliederungsentwürfe • Interviews • Referate • Präsentationen • Exposé • zusammen mindestens 4 LE in 11/1 und 11/2 1 5 2 3 4 6

  20. Das P-Seminar 1 2 3 4 5 6

  21. Das P-Seminar Ziele und Inhalte Berufsweltkompetenz Berufswahlkompetenz • Orientierung über • Studiengänge und Berufsfelder • eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissen- schaftlichen und/oder beruflichen Praxis Studien- und Berufsorientierung 1 2 3 4 5 6

  22. Das P-Seminar Durchführung • Jahrgangsstufe 10: • Konzepterstellung durch Lehrkräfte (evtl. Vorgaben durch Fachschaften) • Überprüfung und Genehmigung der Konzepte durch die Schulleitung • Seminarwahl durch die Schülerinnen und Schüler • Analyse der eigenen Stärken und Schwächen (Selbst- und Fremdbild) • Recherchen zu den Chancen und Herausforderungen verschiedener Studiengänge und Berufsfelder Allgemeine Studien- und Berufsorientierung 1 2 5 3 4 6

  23. Das P-Seminar Durchführung • Projektarbeit • anwendungsbezogene Projektarbeit im Team • Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Partnern aus der Arbeitswelt • Förderung sozialer und personaler Kompetenzen 1 5 2 3 4 6

  24. Das P-Seminar Leistungserhebungen (LE) • Während der drei Ausbildungsabschnitte sind z. B. möglich (Fest- • legung durch die Lehrkraft mit Genehmigung der Schulleitung): • Präsentation z. B. eines Studiengangs oder Berufsfeldes • Bewerbungsmappe • Organisations- und Planungsleistung • Unterrichtsbeiträge (Beobachtungen in Teamsitzungen) • Projektbeiträge • Portfolio und Abschlussgespräch • keine Halbjahresleistungen • insgesamt max. 30 Punkte 1 5 2 3 4 6

  25. Das P-Seminar Zertifikat • Bescheinigung über • Teilnahme an Maßnahmen zur Studien- und Berufsorientierung • Aufgaben im Rahmen der Projektarbeit • erzielte Punktzahl und Note • beobachtete Kompetenzen (in Auswahl) 1 5 2 3 4 6

  26. Partner der P-Seminare kulturelle Einrichtungen Unternehmen Forschungs- institute Hochschulen Diegesamte Arbeitswelt Freiberufler Kliniken kirchliche Einrichtungen soziale Einrichtungen Vereine und Verbände Behörden 1 2 3 4 5 6

  27. Partner der P-Seminare Hoher Nutzen - auch für die Partner • Image-Gewinn • Mitgestaltung der gymnasialen Bildung • Interesse für das eigene Berufsfeld wecken • Kontakt zu (potenziell) hoch qualifiziertem Nachwuchs • Beobachtung von potenziellen Bewerbern in einer „Echt-Situation" • Kontakt zu einer zukunftsträchtigen Zielgruppe • ggf. konkrete Leistung der Schüler • Ideenreichtum und Anregungen der Schüler • Partnerschaft mit dem Gymnasium für weitere Aktionen 4 1 2 3 5 6

  28. Leistungs-bewertung 1 2 3 4 5 6

  29. Leistungsbewertung Leistungsbewertung in den Fächern ein großer Leistungs- nachweis pro Halbjahr zwei kleine Leistungs- nachweise (ein münd- licher) pro Halbjahr Gewichtung 1 : 1 Halbjahresleistung mit max. 15 P 4 1 2 3 5 6

  30. Leistungsbewertung Leistungsbewertung in den Fächern Moderne Fremdsprachen Geschichte mit Sozialkunde In jedem Halbjahr eine kombinierte Schulaufgabe mit Inhalten aus beiden Fächern 1 Schulaufgabe (von 4) in mündlicher Form, möglichst als Partner- oder Gruppenprüfung 4 1 2 3 5 6

  31. Leistungsbewertung Leistungsbewertung in den Seminaren W-Seminar P-Seminar • in 11/1 und 11/2 jeweils mind. 2 kleine Leistungs-nachweise • je eine Halbjahresleistung mit max. 15 P • Gesamtleistung in der Semi-nararbeit: 3 :1 Gewichtung (Arbeit : Präsentation) • Seminararbeit mit Präsen-tation max. 30 P • mindestens zwei kleine Leistungsnachweise • Führen und Vorstellen eines Portfolios • indiv. Projektbeitrag • max. 30 P als Gesamt-leistung 4 1 2 3 5 6

  32. Abitur 4 1 2 3 5 6

  33. Gestaltung des 5-Fächer-Abiturs 1 2 3 4 5 6

  34. Gestaltung des 5-Fächer-Abiturs Sonderregelung für Kunst und Musik • Kunst oder Musik, wie bisher im GK als mündliche Abiturprüfung wählbar. • Kunst oder Musik als schriftl. Abiturfach: besondere Fach-prüfung (mit praktischem Teil) Voraussetzung für diese Fachprüfung: • Nachweis der Eignung des Schülers Ku/Mu: mindestens Note 3 im ZwZeugnis der 10. JGS • nur Mu: angemessene Fertigkeiten in einem Instrument • 1-st. verpfl. Additum über alle 4 Halbjahre hinweg, falls Ku (Bildnerische Praxis) oder Mu (Instrument/Gesang) als schriftliches Abiturfach gewählt wird 1 2 3 4 5 6

  35. Gestaltung des 5-Fächer-Abiturs Sonderregelung für Sport • Sport als schriftl. oder mündl. Abiturfach: besondere Fach-prüfung (mit fachpraktischem Teil) Voraussetzung für diese Fachprüfung: • Nachweis der Eignung des Schülers mindestens Note 3 im ZwZeugnis der 10. JGS • 2-st. verpfl. Additum (Sporttheorie) über alle 4 Halbjahre hinweg, falls Sport als Abiturfach gewählt wird 1 2 3 4 5 6

  36. Einbringung (Qualifikationsphase) * wenn keine 2. Nw belegt wird: 4 HJL in Nw1 1 2 3 4 5 6

  37. Gestaltung des 5-Fächer-Abiturs Spät beginnende Fremdsprache Spanisch • Die spät beginnende Fremdsprache Spanisch kann als 5. Abitur-prüfungsfach (neben D, M, FS1 und einer Gesellschaftswissen-schaft) gewählt werden. • In Spanisch ist (nur) eine mündliche Abiturprüfung möglich. • Es müssen drei von vier Halbjahren eingebracht werden, bei Spanisch als Abiturprüfungsfach alle vier Halbjahre. • Da insgesamt nicht mehr als 40 Halbjahresleistungen ein-bringsfähig sind, können bei Wahl von Spanisch Informatik sowie Sport keine Abiturfächer sein. • Die 3 einzubringenden HJL für Spanisch müssen aus der Profileinbringung genommen werden. Damit verbleibt nur noch eine HJL aus der Profileinbringung übrig. 1 2 3 4 5 6

  38. Gesamtqualifikation maximal minimal von den 40 HJL der Qualifikationsphase sind 6 aus den Seminaren (W-Sem.: 2+2; P-Sem.: 2) 1 2 3 4 5 6

  39. Zulassungsvoraussetzungen zum Abitur • In den 5 Abiturfächern mind. 100 Punkte während der Qualifikations- phase • darunter in D, M, Fs mind. 48 Punkte: entspricht einer „4 Punkte Hürde“ (3 Fächer * 4 HJL * 4 Punkte = 48 Punkte); • insgesamt sind mind. 200 Punkte erreicht worden, dabei • in mind. 32 der 40 einzubringenden HJL je mind. 5 Punkte; • in den Seminaren einschl. Seminararbeit (entspr. 6 HJL) mind. 24 Punkte; • weder in der Arbeit noch in der Präsentation 0 Punkte. • 66 Jahreswochenstunden (Jgst. 11 und 12) sind als belegt nachge- wiesen; wie bisher gilt bei einer HJL von 0 Punkten das betreffende Schuljahr als nicht belegt. 1 5 2 3 4 6

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