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Basispapier zur neuen Lernkultur Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung

Basispapier zur neuen Lernkultur Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung. Individuelles Fördern in der Schule durch Beobachten - Beschreiben - Bewerten - Begleiten. Unterschiedliche Differenzierungsansätze. innere Differenzierung: Methoden mittlerer Reichweite.

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Presentation Transcript


  1. Basispapier zur neuen LernkulturLernen im Fokus der Kompetenzorientierung Individuelles Fördern in der Schule durch Beobachten - Beschreiben - Bewerten - Begleiten

  2. Unterschiedliche Differenzierungsansätze innere Differenzierung: Methoden mittlerer Reichweite Umkehrung des didaktischen Denkens Innere Differenzierung in Formen kompetenz- orientierten Unterrichts innere Differenzierung: Methoden kurzer Reichweite äußere Differenzierung

  3. 4B-Förderspirale Die vier zentralen Handlungsfelder der 4B-Förderspirale als umfassendes Modell der individuellen Förderung.

  4. Handlungsfeld 1 der 4B-Förderspirale Beobachten Frau M. und Herr S. sind gemeinsam auf dem Weg in ihr neu gestaltetes Unterrichtsarbeitszimmer. Frau M.: „Eigentlich hab ich ja schon immer meine Schülerinnen und Schüler beobachtet. Aber das Beobachten in der veränderten Unterrichtskultur geht weit über das bisher übliche, unkontrollierte und gelegentliche Beobachten im Unterrichts- alltag hinaus”.

  5. Handlungsfeld 1 der 4B-Förderspirale Beobachten Kriterien der systematischen Beobachtung (Bohl 2005, S.93ff.) 1. Transparenz des Beobachtungsverfahrens 2. Beobachtungsbogen mit gemeinsam festgelegten Kriterien 3. Beobachtungszeiträume festlegen 4. Vor- und Nachbearbeitung 5. Beobachtung erfordert Ruhe und Zeit 6. Perspektivenwechsel („kommunikative Validierung“) 7. Konsequenzen aus der Beobachtung

  6. Handlungsfeld 2 der 4B-Förderspirale Beschreiben Frau M.: „Solche Beobachtungen und Beschreibungen haben wir bisher doch auch schon gemacht. Was ist denn daran neu?“ Herr S.: „Also, bisher haben wir häufig eine gefühlsmäßig bestimmte, unsystematische und wenig objektive Beobachtung und Beschreibung von Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Ich denke, die neuen Instrumente helfen uns, die Beobachtung ehrlicher und vor allem auch für die Eltern nachvollziehbarer zu machen“.

  7. Handlungsfeld 2 der 4B-Förderspirale Beschreiben • Formen zur Beschreibung der Beobachtung • weitgehend unstrukturierte Formen (z.B. Lerntagebücher, Beobachtungskarteien) • strukturierte Formen • (z.B. Beobachtungsbogen)

  8. Handlungsfeld 3 der 4B-Förderspirale Herr S.: „Jetzt hab ich also 30 Beobachtungsbogen - muss ich die jetzt benoten?“ Frau M.: „Nein, natürlich nicht, bewerten heißt nicht zwangsweise benoten. Bewerten in einer veränderten Lernkultur heißt zuallererst fördern“. „Was meinst Du damit?“ fragt Herr S. „Na, das Bewerten dient in erster Linie zur Planung der individuellen Förderung“. Bewerten

  9. Handlungsfeld 3 der 4B-Förderspirale • Alternative Methoden der Leistungsbewertung • Kompetenzraster • Beurteilungsportfolio • Lernkontrakte, Lernvereinbarungen, Lernverträge • Lerntagebücher • Präsentationen • Rückmeldebogen • Bewertungskonferenzen • Zertifikate (vgl. hierzu Winter 2008, S.185ff.) Bewerten

  10. Handlungsfeld 4 der 4B-Förderspirale Herr S.: „Jetzt beobachte ich, ich beschreibe, ich bewerte, und das alles im Sinne der individuellen Förderung - und jetzt soll ich auch noch begleiten?“ Frau M.: „Genau, aber das Begleiten im Sinne des individuellen Förderns heißt nicht Ziele zu überprüfen oder die Qualitätssteigerung im Unterricht zu ermitteln, sondern Schülerinnen und Schüler ganzheitlich zu fördern, z.B. mit individuellen Förderplänen. Begleiten

  11. Handlungsfeld 4 der 4B-Förderspirale Fremdregulation Arten der Förderung (Hellrung 2008) Indirekte Förderung Direkte Förderung Begleiten

  12. Das 4B-Modell der individuellen Förderplanung Förderdiagnostik Wahrnehmung der Performanz Förderdiagnostik Dokumentation der Performanz Feedback Reflexion, Korrektur und Fortschreibung als permanenterEvaluationsprozess Förder-diagnose Auswertung der Performanz Analyse Zielbestimmung Förderplan- erstellung Umsetzung

  13. Gemeinsam auf dem Weg „Am Anfang haben wir gedacht, wir müssen für jede Schülerin und jeden Schüler einen individuellen Förderplan für das ganze restliche Schuljahr erstellen, das hat uns ganz schön Magendrücken verursacht”, lacht Frau M..

  14. Gemeinsam auf dem Weg „Aber je intensiver wir uns mit dem Thema individuelles Fördern auseinandergesetzt haben, umso klarer wurde uns, dass wir an einer ganz anderen Stelle umdenken müssen: Wir sind aufgerufen, Schülerinnen und Schüler zu fördern, selbst Experten für ihr Lernen zu werden“.

  15. Gemeinsam auf dem Weg „Unsere Aufgabe zum Erreichen dieser Selbstkompetenz ist es nun, geeignete Materialien zu entwickeln, neue Methoden einzuführen und Zeit für selbstständiges Arbeiten bereit zu stellen“.

  16. Gemeinsam auf dem Weg In der Schule wird man mich erkennen und schätzen als jemanden, der einmalig ist auf dieser Welt, unverwechselbar.Ich werde den anderen etwas sein,was es ohne mich nicht gäbe. (U. Andresen 2002, S. 54)

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