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Dr. Ute Sonntag, Koordinatorin des AK Gesundheitsfördernde Hochschulen

Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen und Universitätskliniken Die Gütekriterien für gesundheitsförderliche Hochschulen Sigrid Michel FH-Dortmund Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen TU München, Freising 10.10.2007.

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Presentation Transcript


  1. Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen und UniversitätsklinikenDie Gütekriterien für gesundheitsförderliche HochschulenSigrid MichelFH-DortmundArbeitskreis Gesundheitsfördernde HochschulenTU München, Freising 10.10.2007

  2. Der bundesweite Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulenbesteht in Deutschland bereits seit 1995.

  3. Der bundesweite Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulenbesteht in Deutschland bereits seit 1995. • Zurzeit sind über 160 Personen aus ca. 60 Universitäten und Fachhochschulen sowie einiger anderer Organisationen miteinander vernetzt.

  4. Der bundesweite Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulenbesteht in Deutschland bereits seit 1995. • Zurzeit sind über 160 Personen aus ca. 60 Universitäten und Fachhochschulen sowie einiger anderer Organisationen miteinander vernetzt. • Der AK wird von der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V. koordiniert

  5. Dr. Ute Sonntag, Koordinatorin des AK Gesundheitsfördernde Hochschulen

  6. Das Ziel des Arbeitskreises ist es, gesundheitsfördernde Hochschulen als Settings zu unterstützen. • Am salutogenen Paradigma orientiert, wird nach den Bedingungen für Gesundheit gefragt: • Wie wird Gesundheit im Setting Hochschule hergestellt und aufrecht erhalten? • Welches sind die gesundheitsrelevanten Bedingungen an der Hochschule?

  7. Der Arbeitskreis • Was machen wir? • Arbeitskreistreffen • Veranstaltungen • Tagungsberichte • Archiv (Chronologie der Arbeitskreistreffen und Veranstaltungen)

  8. www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de • Das nächste Arbeitskreistreffen findet am Freitag, den 23.11.2007 an der TU Braunschweig statt. Nähere Informationen finden Sie hier in Kürze. • Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten unter:Dr. Ute SonntagStellv. GeschäftsführerinLandesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V.E-mail: ute.Sonntag@gesundheit-nds.de

  9. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen Die Gütekriterien dienen der Orientierung und als Vorlage für die Entwicklung von Strategien und Vorgehensweisen zur Förderung der Gesundheit in den einzelnen Hochschulen.

  10. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen • Eine gesundheitsfördernde Hochschulearbeitet nach dem Setting-Ansatz.   

  11. Die Hochschule wird als Lebens- und Arbeitswelt begriffen. Die Hochschule bezieht sich mit der Gesundheitsförderung auf die Dokumente der Weltgesundheitsorganisation, d.h. die Ottawa-Charta (1986) und die Jakarta-Deklaration (1997) der WHO sind orientierende Grundsatzdokumente.

  12. Setting Ansatz heißt: • dass die Organisation als Ganzes betrachtet wird und die einzelnen Maßnahmen nicht isoliert erfolgen, sondern in ein Gesamtkonzept eingebettet sind, • dass Gesundheitsförderung Teil der gelebten Organisationskultur ist, • dass alle an der Hochschule vertretenen Gruppen einbezogen werden (MitarbeiterInnen in Technik und Verwaltung, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, Studierende), • dass die Arbeits- und Lernwelt gleichzeitig auch Lebenswelt ist. Das heißt z.B., dass Gesundheitsförderung auch die sozialen Bezüge in den Blick nimmt.

  13. Hauptinterventionsfelder im gesundheitsförderlichen Setting sind: • das physische Umfeld (z.B. Campusgestaltung, Gebäudeausstattung, Lärm, Klima) • das Arbeits- und Lernumfeld (z.B. Arbeitszeit- und Studienzeitmodelle, Arbeits- und Lernabläufe, Teamentwicklung, Führung) • das soziale Umfeld (z.B. Kommunikationskultur) • der Dienstleistungssektor (z.B. Beratungsangebote, Verpflegung, kulturelle und Sportangebote, Kinderbetreuung) • das Individuum (z.B. Kompetenzentwicklung im Bereich der Gesundheit oder Kommunikation)

  14. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 2. Eine gesundheitsfördernde Hochschule orientiert sich am Konzept der Salutogenese und nimmt Bedingungen und Ressourcen für Gesundheit in den Blick .   

  15. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 3. Eine gesundheitsfördernde Hochschuleintegriert das Konzept der Gesundheitsförderung in ihre Hochschulpolitik (z.B. Leitbild, Führungsleitlinien, Zielvereinbarungen, Dienstvereinbarungen oder andere Vereinbarungen).   

  16. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 4. Eine gesundheitsfördernde Hochschule berücksichtigt Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe bei allen hochschulinternen Prozessen und Entscheidungen sowie in Lehre und Forschung.   

  17. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 5. Eine gesundheitsfördernde Hochschule beauftragt eine hochschulweit zuständige Steuerungsgruppe mit der Entwicklung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen, in der die relevanten Bereiche der Hochschule vertreten sind. 

  18. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 6. Eine gesundheitsfördernde Hochschule betreibt ein transparentes Informationsmanagement und formuliert Ziele und Maßnahmen auf der Grundlage einer regelmäßigen Gesundheitsberichterstattung in Form von verständlichen, transparenten und zugänglichen Informationen und Daten. Die gesundheitsfördernden Maßnahmen werden während und nach der Umsetzung im Sinne einer Qualitätssicherung evaluiert.

  19. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 7. Eine gesundheitsfördernde Hochschule führt gesundheitsfördernde Maßnahmen durch, die sich sowohl an einer Verhaltens- als auch Verhältnisdimension orientieren und partizipativ ausgerichtet sind.

  20. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 8. Eine gesundheitsfördernde Hochschuleverpflichtet sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass bei der Gesundheitsförderung gleichermaßen soziale, ökologische, ökonomische und kulturelle Aspekte einschließlich der globalen Perspektive zu berücksichtigen sind.   

  21. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 9. Eine gesundheitsfördernde Hochschule integriert Gender Mainstreaming, Cultural Mainstreaming sowie die Gleichbehandlung von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Menschen mit Behinderungen als wesentliche Teile in das gesundheitsfördernde Konzept.

  22. Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen 10. Eine gesundheitsfördernde Hochschule vernetzt sich sowohl mit anderen Hochschulen als auch mit der Kommune/Region.

  23. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Sigrid Michel FH-Dortmund sigrid.michel@fh-dortmund.de

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