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Artenschutzprojekte - Bausteine zur Sicherung der Biodiversität

Artenschutzprojekte - Bausteine zur Sicherung der Biodiversität. Gründe für den Artenschutz. Sicherung der Biodiversität  zur Vermeidung von Uniformierung und genetischer Erosion Ökologische bzw. ökosystemare Gründe (z. B. Schlüsselarten) 

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Presentation Transcript


  1. Artenschutzprojekte - Bausteine zur Sicherung der Biodiversität

  2. Gründe für den Artenschutz Sicherung der Biodiversität  zur Vermeidung von Uniformierung und genetischer Erosion • Ökologische bzw. ökosystemare Gründe (z. B. Schlüsselarten)  • Wirtschaftliche Gründe: Nutzung für Ernährung, Medizin usw. • Gründe der Attraktivität (Ästhetik) in Verbindung mit Erholung und Erleben • Ethische Gründe

  3. Gründe für den Artenschutz Beispiele: • Nutzpflanzenspektrum ursprünglich ca. 7000 Arten: heute liefern 20 Arten 90% der Nahrung (54 % stellen Mais, Weizen und Reis) • 1,7 Mio. Arten sind bekannt, man rechnet mit 12,5 - 100 Mio. Arten  • es wird geschätzt, dass alljährlich 27.000 Arten aussterben, das sind 74 pro Tag und 3 Arten pro Stunde

  4. Instrumente des Artenschutzes Eingriffsregelung Planung Vernetzter Biotopsysteme (VBS) Artenschutzprojekte (ASP) Artenhilfsprogramme (AHP)  Pacht und Kauf von Grundstücken Biotoppflege und -entwicklung (inkl. Managementpläne)  Vertragsnaturschutz

  5. Instrumente des Artenschutzes Öffentlichkeitsarbeit (Medien, Publikationen)  Management vor Ort (Biotopbetreuer, FUL-Berater, „Artenschutzbeauftragte“, Natur-Patenschaften)  Kooperation mit Dritten (Verbände, Kommunen, (Verwaltungen; Sponsoring)  EU- und Bundesförderung LIFE-Natur, Interreg, Leader plus, F+E, E+E, Naturschutzgroßprojekte)

  6. Zielarten des Artenschutzes • Leitartenfunktion (umbrella - species) für bestimmte Biotoptypen und Biozönosen  • Schutzmaßnahmen sollen auch anderen Arten und Lebensgemeinschaften zugute kommen  • Gefährdung muss erkennbar sein • Ausreichender Grundkenntnisstand (z.B. zur Biologie, Ökologie, Verbreitung und Gefährdung) muss gegeben und Arten-Spezialisten müssen verfügbar sein  • Sympathie-Träger (öffentliche Akzeptanz)  • „Prioritäre“ Arten gemäß internationalen Verpflichtungen (z.B. FFH und EG-VSR)  • Bundesweit bedeutsame Monitoring-Arten (z.B. 100-Arten-Korb)

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