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Arten der Geoinformationssysteme

Arten der Geoinformationssysteme. Von Philipp Cielen und Hendrik Neumann. Inhalt. Landinformationssysteme Kommunale Informationssysteme Umweltinformationssysteme Bodeninformationssysteme Netzinformationssysteme Fachinformationssysteme GIS in der Archäologie GIS in Transport und Logistik.

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Arten der Geoinformationssysteme

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Presentation Transcript


  1. Arten der Geoinformationssysteme Von Philipp Cielen und Hendrik Neumann

  2. Inhalt • Landinformationssysteme • Kommunale Informationssysteme • Umweltinformationssysteme • Bodeninformationssysteme • Netzinformationssysteme • Fachinformationssysteme • GIS in der Archäologie GIS in Transport und Logistik

  3. Landinformationssysteme (LIS) • LIS -> Erfassen, Verwalten, Visualisieren und Ausgeben von Geodaten • Hilfe für Entscheidungsfindung in Recht, Verwaltung und Wirtschaft, sowie ein Hilfsmittel für Planung und Entwicklung • besteht überwiegend aus Primärdaten, also Daten aus direkten Quellen • erweitert die Nutzungsmöglichkeiten von bisherigen Plänen auf Papier zum Digitalen hin

  4. LIS 2 • Systeme werden vorwiegend von Vermessungsbehörden benutzt, welche sich mit der vermessungstechnischen Abbildung der Erdoberfläche in Form von digitalen Karten und mit Eigentumsnachweisen beschäftigen

  5. Kommunale Informationssysteme (KIS) • enthält Daten aus dem Landinformationssystem und ermöglicht es Gemeindeverwaltungen schnell Informationen zu bestimmten Flurstücken zu erhalten • Außerdem Zusatzlayer für Umweltinformationen, Informationen zu Wasserleitungen, Grünflächen, Baumbestand, Friedhofsanlagen und Spielplätzen

  6. Umweltinformationssystem (UIS) • besteht, wie auch das KIS, zum großen Teil aus Primärdaten eines LIS • können Daten des Umweltschutzes sein, Messungen und Analysen von Boden, Wasser und Luft, aber auch verschiedene Test und Daten aus Flora und Geologie • enthält Informationen über Zustand des Bodens einer bestimmten Region, Zustand von Gewässern und Grundwasser, sowie Schadstoffemissionen in der Luft, und Daten zu Fabriken und Umweltschutz

  7. Aufgaben UIS • Überwachung des Umweltzustandes • Kontrolle von Umweltschutzmaßnahmen und deren Wirksamkeit • Feststellung von Risikofaktoren für die Umwelt • Umweltdatenaufbereitung für die Planung von Infrastrukturen

  8. Bodeninformationssysteme (BIS) • Boden: „alle Bereiche der Erdoberfläche, in die der Mensch durch seine Tätigkeit eingreift“ • Bodentypen (z.B. Schwarzerden, Braunerden, Auenböden, Marschen, Strandböden) • Bodenarten (Sand, Schluff, Ton, Lehm) • Gelände • Erosionsneigung • Schadstoffeintrag (Bodenbelastungskarten) • Daraus abgeleitete Daten wie Ertragspotenzial usw. • Nutzung: Landwirtschaft, Umweltschutz (Altlasten), Bau (Bodenmechanik, Wurzelraum) • Bsp: Umweltbundesamt betreibt BIS des Bundes (Bodenfunktionen, Bodenzustand, Bodenbelastung)

  9. Bodeninformationssysteme (BIS)

  10. Netzinformationssysteme (NIS) • Z.B. Gas- und Wassernetz, Fernwärmenetz, Kanalnetze, Strom-, Daten- und Telekommunikationsnetze • Genutzt von Ver- und Entsorgungsunternehmen • Planung von Netzinfrastrukturen vor allem von Planungs- und Ingenieurbüros

  11. Netzinformationssysteme (NIS)

  12. Netzinformationssysteme (NIS)

  13. Netzinformationssysteme (NIS)

  14. Netzinformationssysteme (NIS)

  15. Fachinformationssysteme (FIS) • Spezialanwendungen, die mit den bisherigen GIS-Ausprägungen nicht abgedeckt sind. • Informationssysteme, die fachbezogene Aufgaben unterstützen. Z.B. in UIS und BIS • Bauwesen, Geographie, Geologie, Hydrologie, Lawinen- und Umweltschutz, Verkehrsplanung, Touristik, Freizeit- und Routenplanung • BIS des Umweltbundesamts ist Verbund von FIS: • Fachinformationssystem Bodenkunde (FISBo-BGR • Fachinformationssystem Bodenschutz (bBIS-UBA) • Fachinformationssystem Altlasten (ALIS-UBA) • Hauptabnehmer für Fachanwendungen sind Kommunen

  16. GIS in der Archäologie • Bestandserfassung, Visualisierung und Auswertung archäologischer Daten • Gespeist von Vermessungsingenieuren, Geographen und Archäologen • Einsatz z.B. zur Absicherung bei geplanten Bauvorhaben • Inzwischen auch zur Prognose von Fundstellen

  17. Transport und Logistik (GIS-T) • GIS für Problemstellungen im Transportbereich: • Wo befindet sich ein Fahrzeug/eine Sendung aktuell? • Wann kann ein Service-Mitarbeiter eine gemeldete Störstelle erreichen • Standortplanung für Außendienst • Tourenplanung für bessere Auslastung von Fahrzeugen/Kraftstoffverbrauchsoptimierung • Sendungsverfolgung

  18. Transport und Logistik (GIS-T)

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