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Ein kleines Paradies

Nicaragua. Ein kleines Paradies. Nicaragua. Nicaragua Deutschland Fläche in km² 130.370 357.121 Bevölkerung in Millionen 5,8 80,5 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² 44 225 Säuglingssterblichkeit in % 2 0,3 Lebenserwartung Männer 71 78 Frauen 75 83 Analphabetenrate in % 

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Ein kleines Paradies

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Presentation Transcript


  1. Nicaragua Ein kleines Paradies

  2. Nicaragua Nicaragua Deutschland Fläche in km² 130.370 357.121 Bevölkerung in Millionen 5,8 80,5 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² 44 225 Säuglingssterblichkeit in % 2 0,3 Lebenserwartung Männer 71 78 Frauen 75 83 Analphabetenrate in %  Männer 22 < 1 Frauen 22 < 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf 4.500 43.742 Quellen: Statistische Ämter des Bundes (2014), CIA World Factbook (2014) Nicaragua

  3. Florencio Pérez und seine Ehefrau Marcelina Santos blicken zufrieden auf die hohen Bäume rund um die Wasserquelle.

  4. „Vor 15 Jahren war hier gar nichts“, erinnert sich Pérez. 1998 verwüstete der Hurrikan Mitch die Gegend rund um sein Dorf, El Morcillo.

  5. Heute wachsen hier wieder Bananenstauden und Guavenbäume.

  6. Pérez und die benachbarten Bauern und Bäuerinnen bekamen von FEDICAMP Obstsetzlinge. Gemeinsam verwandelten sie die Einöde in eine fruchtbare Gegend.

  7. Mit Hilfe von Kanälen bewässerten sie die um die Quelle liegenden Äcker. Auf einem Gemeinschaftsfeld ziehen sie nun Bohnen heran.

  8. Auf anderen Feldern gedeiht der Mais. „Früher ernteten wir zehn Säcke Mais pro Feld, heute 16,“ erzählt Rosalío Chavarría Pérez.

  9. Vor neun Jahren kam FEDICAMP-Koordinator Harold Torrez zum ersten Mal hierher – und brachte viele neue Ideen mit, wie man der Dürre trotzen kann.

  10. „Samenbanken anlegen, Brunnen und Regenwasserzisternen bauen, Barrieren gegen die Bodenerosion errichten, Aufforsten und Obstgärten anlegen“, zählt Torrez auf.

  11. Torrez (l.) reist von Gemeinde zu Gemeinde und bildet überall Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus, die ihr Wissen dann an andere weitergeben.

  12. Rosalío Chavarría ist einer von denen, die dazugelernt haben. Jetzt besitzt er eine Regenwasserzisterne und einen Brunnen.

  13. „Damit können wir unsere Obstbäume, das Gemüse und den Kräutergarten bewässern“, erklärt der fünffache Vater und präsentiert stolz die Früchte seiner Arbeit.

  14. Einer der Pioniere des Projekts ist José Angel Canales. Als einer der ersten besuchte er die Schulungen von FEDICAMP.

  15. Mit dem erworbenen Wissen baute er eine Zisterne, legte einen Obstgarten an und muss sich seither nicht mehr als Wanderarbeiter und Erntehelfer verdingen.

  16. Der Erfolg sprach sich herum: Zu ihm kommen die Nachbarn, wenn der Baum kränkelt, der Biokompost nicht richtig gelingt oder die Zisterne leckt.

  17. Auch Marcelina Santos hat für ihre Familie einen Obst- und Gemüsegarten angelegt. „Früher stand hier nur ein einziger Baum“, erinnert sie sich.

  18. Mit Hilfe von FEDICAMP hat die Familie einen Brunnen gebohrt. Und dank ordentlicher Bewässerung wuchsen die Pflänzchen unter der Tropensonne schnell.

  19. Mittlerweile stellt Marcelina Santos ihren eigenen organischen Dünger her und besitzt einen energieeffizienten Ofen. Das spart Geld und Zeit.

  20. Und natürlich freuen sich auch ihre Enkel über den Garten und den Brunnen. Nicht nur für sie ist aus dem Bauernhof ein kleines Paradies geworden.

  21. Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Federación para el Desarrollo Integral entre Campesinos y Campesinas (FEDICAMP) aus Nicaragua Ein kleines Paradies Projektemagazin 2014/15 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Tel 030 65211 1189 service@brot-fuer-die-welt.de www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/fedicamp Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Sandra Weiss FotosMeinolf Kössmeier Gestaltung Thomas Knödl Berlin, August 2014

  22. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB

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