1 / 5

Was vermittelt diese s Haus für dich?

Was vermittelt diese s Haus für dich?. Stil Alter Größe Bewohner Umgebung Einrichtung. Würdest du gern hier wohnen? Warum?. Marie Luise Kaschnitz (1901-1974). deutsche Schriftstellerin. Foto: Das Haus der Großeltern von Seldeneck in Mühlburg

keaton-ross
Download Presentation

Was vermittelt diese s Haus für dich?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Was vermittelt dieses Haus für dich? Stil Alter Größe Bewohner Umgebung Einrichtung Würdest du gern hier wohnen? Warum?

  2. Marie Luise Kaschnitz (1901-1974) deutsche Schriftstellerin Foto: Das Haus der Großeltern von Seldeneck in Mühlburg Als Kind verbrachte Marie Luise Kaschnitz viel Zeit in diesem Haus. Was meint ihr? Was hat ihr hier gut gefallen?

  3. Marie Luise Kaschnitz: "Das Großelternhaus in Mühlburg bei Karlsruhe, der alte feuchtschattige Garten, das Rosenhäuschen, die Brauerei. .... Die chinesische Laterne vor den Stufen, die vom runden Salon in den Garten führten, das kleine Treibhaus mit Hunderten von Rosen, die so süß dufteten, der feuchte, dunkle Weg zwischen den Haselbüschen, und hinter der Mauer das Pferdestampfen und Fässerrollender Brauerei. Die Schaukel mit dem breiten, moosüberwachsenen Brett, den dicken, nassen Seilen, und wie meine langen Haare den Boden streiften, wenn ich mich zurückwarf, um immer höher hinauf zu gelangen. Das Rosenhäuschen mit seinem winzigen Stübchen, winzigen Möbeln, da schlafen zu dürfen, nur noch einmal im Leben, eine einzige Nacht. Sich noch einmal abschlagen am Grabstein der Ahnin, eins, zwei, drei, frei, an der großen weißen Urne, so kühl an der Wange, die nun auf dem Vorstadtfriedhof steht, wo sie nicht mehr interessant ist, und auch die Spargelwelt hinter dem Stallgebäude ist verschwunden und der Pfiff des Maxauer Bähnchens verhallt." (Gesammelte Werke, Bd. III, S. 550) Haus und Garten dort waren ihr schon von früheren Ferienaufenthalten gut vertraut. Besonders den Garten liebte Marie Luise Kaschnitz sehr; immer wieder taucht das Gartenmotiv in ihrem Werk auf.

  4. „Haus der Kindheit” Was meinst du? Wie sieht es im Haus der Kindheit aus? Was kann man da erleben? Hör dir den Text an! Notiere bitte, was wir über das Haus der Kindheit erfahren! Mit was für Gefühlen nähert sich die Autorin dem Haus? Lies jetzt den etwas vereinfachten Text im Lehrbuch!

  5. Marie Luise Kaschnitz über die Heimat „Ich liebe die Stadt Frankfurt, ich liebe den Main, den alten Palmengarten und die neue Zeil” Ist Frankfurtfür die Schriftstellerin zur "Heimat" geworden? Vielleicht kann eine Strophe aus demGedicht "Heimat" auf diese Frage eine Antwort geben: Wer von seiner Heimat redet, erweckt viele Erinnerungen. Alle, die ihm zuhören, sehen die eigenen Bilder, Seine Sehnsucht ist der Stab, der den Quell aus den Felsherzen schlägt, Sein Heimweh bahnt den Weg durch das Meer des Vergessens. Wenn Heimat der Ort ist, der in uns Erinnerungen an Menschen, Häuser, Straßen undPlätze hervorruft, wenn Heimat also aus konkreten Bildern von Städten und Landschaften entsteht, dann war auch Frankfurt für Marie Luise Kaschnitz eine "Heimat". Und bei der Lektüre ihrer Texte können wir unseren eigenen Erinnerungen gestatten, sich "den Weg durch das Meer des Vergessens" zu bahnen. Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main , Dr. Hans-BernhardNordhoff

More Related