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Herzlichst Willkommen!

Herzlichst Willkommen!. RLA1 G4 Ost 12.-13. Oktober 2011 in St. Pölten West 19.-20. Oktober 2011 in St. Johann. Unterschiede zahlen sich aus! Besprecht jeden Punkt als gesamte Tischgruppe durch. Einstieg. Welche Differenzen wurden bei der Aufgabe „Diversity Award“ gebildet?

halona
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Herzlichst Willkommen!

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Presentation Transcript


  1. Herzlichst Willkommen! RLA1 G4 Ost 12.-13. Oktober 2011 in St. Pölten West 19.-20. Oktober 2011 in St. Johann

  2. Unterschiede zahlen sich aus! Besprecht jeden Punkt als gesamte Tischgruppe durch. Einstieg

  3. Welche Differenzen wurden bei der Aufgabe „Diversity Award“ gebildet? • Welche Leitdifferenzen sind dadurch entstanden? Denkpause

  4. Zum Thema Differenz Kernidee: Jede/r ist anders anders. Kernfragen: Angenommen, dass Schule Differenz produziert, • welche Differenzen wollen wir zulassen? • welche nicht? • wie gehen wir mit Differenz um?

  5. Jede/r ist anders anders. • Was heißt dieser Satz für mich? • Was bedeutet das für meine Praxis? Freewrite Schreib non-stop. Bla-bla-bla Brücke. No fear, es gehört dir!

  6. Was ist Kompetenz? Der Orgelspieler Ein Orgelspieler hat in zwei Tagen ein Konzert in einer Kirche, wo er noch nie gespielt hat. Er kennt die Musik am Programm „in und auswendig“. Er kommt in der Stadt an, wo das Konzert stattfinden wird, und geht in die Kirche, um zu proben. Was wird er zunächst machen? Was wird ihm wichtig sein, damit er für das Konzert bereit ist? Was wird er dabei erleben?

  7. Kompetenz ist das Zusammenspiel von… …die uns zur Verfügung sind, damit wir in neuen Situationen eigenständig handeln können.

  8. Zum Thema Kompetenz Kernidee: Jede/r ist kompetent. Kernfragen: Angenommen, dass wir alle in der Lage sind, zu handeln… • wie wirkt sich das auf unsere Wahrnehmung der SchülerInnen aus? • Wo führt das hin?

  9. Liste 10 Tätigkeiten auf, die du besonders gut kannst. • Wähle eine Tätigkeit aus und liste auf, wie du darin kompetent geworden bist. Leitfragen könnten sein: • Wie bin ich eingestiegen? • Wer hat einen Beitrag dazu gemacht? • Was hat mir dabei geholfen? • Tauscht aus: Wie sind wir kompetent geworden? Erkennen wir Gemeinsamkeiten? Muster? Jede/r ist kompetent.

  10. Good morning! Bon jour!Guten Morgen! The sunis just abovethehill, Anotherdayforustofill!

  11. Buckle your seat belts!

  12. NMS-EB Schwerpunkte Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs-beurteilung Kompetenz Differenz

  13. Durch welche Aufgabe lässt sich Kompetenz zeigen? A = a  b

  14. Durch welche Aufgabe lässt sich Kompetenz zeigen? Was wäre, wenn Menschen fliegen könnten? Schreibe deine Gedanken dazu. Du kannst eine Kinder-geschichte, einen Dialog für ein Theaterstück, eine Email an einen Freund/eine Freundin oder einen kurzen Aufsatz schreiben.

  15. Authentische Aufgaben sind… • Situiert in einem Lebenskontext (situatio: Ort, Position) • Glaubwürdig • Orientiert an einem Handlungsziel Wir müssen den Unterricht rückwärts von dem großen Ziel gestalten.

  16. Ziele Fertigkeiten sind keine Ziele… Fertigkeiten Die S/S werden sich auf Englisch vorstellen können. Die S/S werden Probleme mit linearen Beziehungen lösen können. Die S/S werden Grammatik beherrschen. • Die S/S werden sich auf Englisch vorstellenkönnen, damit sie auf lange Sicht eigenständig Beziehungen mit nicht-deutschsprachigen aufbauen können. • Die S/S werden Kompetenzen in Algebra erwerben, damit sie auf lange Sicht eigenständig wichtige Probleme im Alltag, die nicht mit Arithmetik lösbar sind, bewältigen können. • Die S/S werden Grammatik anwenden können, damit sie auf lange Sicht eigenständig in jeder Situation mit Präzision, Klarheit und maximaler Wirkung sprechen und schreiben können.

  17. Langfristige Ziele Die S/S werden ………………………………………., damit sie auf lange Sicht in der Lage sind, eigenständig ……………………………………………………………………………………………. Wir müssen den Unterrichtrückwärtsvon dem großen Ziel gestalten.

  18. Warum Lerndesign? Je höher die Qualität der Inhalte, die wir differenzieren, desto wahrscheinlicher der Erfolg. In meiner idealen Welt würden wir viel mehr Zeit in die Entwicklung von hoch-qualitativem Curriculum investieren – dann erst darüber reden, wie wir unseren Unterricht modifizieren können, damit viel mehr Kinder Zugang zu der Qualität haben. - Tomlinson, Interview, http://www.educationworld.com/a_issues/chat/chat107.shtml

  19. Unsere Schwerpunkte unter einem Dach Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign Differenzierung Leistungs-beurteilung Kompetenz Differenz

  20. DoingDifference vs. Doing Equity(Selektion vs. Chancengerechtigkeit) • Gleichberechtigungrichtet das Augenmerk auf die Gerechtigkeit jedem einzelnen Menschen gegenüber ohne Ansehen seiner Gruppenzugehörigkeit. Alle werden gleich behandelt. • Chancengerechtigkeit strebt die Gleichheit an, indem Einzelne aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit ungleich behandelt werden.

  21. Warum Differenzierung? • Wir lernen unterschiedlich. • Wir haben unterschiedliche Interessen. • Wir bringen unterschiedliche Erfahrungen, Konzepte, Kompetenzen und Vorwissen mit uns. • „One size does not fit all.“

  22. Put another way…

  23. Carol Tomlinson sagt es so Es ist bekannt, dass Kinder unterschiedlich sind… …und trotzdem wird unterrichtet, als ob sie gleich sind.

  24. Was bringen unsere Kinder in ihrem Rucksack mit sich? Denkpause

  25. Drei Kategorien von Differenzen, die sich auf Lernen in der Schule auswirken Vorerfahrung Interessen Lernprofile Zuwachs Motivation Effizienz

  26. Was habe ich in meiner Lehrertasche? Denkpause

  27. 4 Unterrichtsbereiche, die wir bestimmen Sachverhalt & Lerninhalt Lernprozesse Lernprodukte Gemeinschaft & Lernumfeld WAS WIE WARUM WO

  28. Strategien bestimmen!

  29. Strategien bestimmen Schülerfaktoren Unterrichtsfaktoren

  30. NMS-EB Schwerpunkte Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs-beurteilung Kompetenz Differenz

  31. Die pädagogische Leistungsbeurteilung Ziel: Die Leistungsbeurteilung mit den Lernenden bestimmen. Ziel: Die Lücke zwischen Lehren und Lernen entdecken, um nextpracticezu bestimmen. Ziel: Die Leistung feststellen.

  32. Irrtümer, die Entwicklung blockieren Irrtümer Korrekturen • Es gibt ein „AHS-Niveau“. • AHS-Lehrplan ist schwieriger. • Wir beurteilen nach Sozialnorm, orientiert an „AHS-Niveau“ bzw. Leistungsgruppen. • Alles muss benotet werden. • Es gibt nur „AHS-Reife“ nach SchOG § 40 für Übertritt; für NMS nur während der Versuchsphase relevant. • Fächer AHS & HS sind inhaltlich ident -> LP Sek 1. • SchUG & LBVO gehen von Sachnorm aus und sind unser Gestaltungsraum für LB. • Formative LB = weitgehend ohne Noten.

  33. An welche Norm orientieren wir uns? • Individualnorm (personenbezogen/Lernfortschritt) • Sozialnorm (gruppenorientiert/Normalverteilung) • Sachnorm (kriterienorientiert/absoluter Maßstab)

  34. Notenskala = Sachnorm (s. LBVO)

  35. Ich als Teil des Systems – Meine Rolle als Lerndesigner/in Puttingthepiecestogether

  36. Rollenwahrnehmung in drei Kontexten Arbeit amSystem:LerndesignerIn Arbeit imSystem: KollegIn, LehrerIn Arbeit imTeam: Mitglied & ModeratorIn

  37. Super, aber… …was heißt das in der Schule!?!?

  38. Arbeit imSystem: KollegIn, LehrerIn • Mein eigenes Lernen steht im Vordergrund: • ICH • nehme auf • reflektiere • probiere aus • überdenke alte Muster • ….

  39. Lernen als Labilisierung • Verwirrung durch das Neue: Neugier und Angstbereitschaft • Verstörung bekannter Muster • Erkenntnis auf höherem Niveau • Können  Nicht-Können  neues Können

  40. Brüchigkeit • Ahnungslosigkeit • Frust • Unsicherheit • Verwirrung • Wie gehst du selbst mit dieser Negativität um? • Lässt du sie zu? • Nutzt du sie als Momentum des Lernens ? Murmelgruppen: Die Schatten-seite des Lernens …

  41. Arbeit imTeam: Mitglied & Moderator/in der „P-Gruppe“ • Entwicklung gelingt, wenn … • in einer kleinen Gruppe • mit hohem Commitment • mit gemeinsamer Überzeugung und positiver Energie • an einem gemeinsamen gewählten Anliegen gearbeitet wird • und gemeinsam gelernt wird.

  42. Menschliche Perspektive: Gruppe & Person Wie werden sie von Betroffenen zu Beteiligten?

  43. betroffen vs. beteiligt Menschen können betroffen ohne beteiligt zu sein, sie können aber nicht beteiligt ohne betroffen zu sein. Betroffenheit: involviert, interessiert; ev. im Widerstand Beteiligt: konzentriert teilhabend, Urheberschaft entsteht, Relevanz ist klar, sind bei der Sache, „im Flow“

  44. soziale Gruppe: von sich selbst und von anderen als zusammengehörig gesehen Arbeitsgruppe: soziale Gruppe, die ihre Interaktionen im Hinblick auf ein produktives Ziel koordiniert Team: die „gute“ Arbeitsgruppe zwischenmenschlich angenehm leistungsstarke Gruppe mit hoher Eigenständigkeit Mitglieder kooperieren eng und kommunizieren eingespielt bewältigen ihre Aufgaben ohne Hilfe und Sanktionen von oben und außen soziale Architektur am Standort

  45. Mit wem kann ich gut in meinem Kollegium arbeiten? Warum gelingt die Zusammenarbeit mit diesen Personen? • Mit wem nicht? Wie erkläre ich mir das? • Wer von den beiden Gruppen ist deiner Meinung nach beteiligt und wer betroffen? • Wo stehen einzelne, für dich relevante KollegInnen? • Welche Fragen brennen ihnen unter den Nägeln? • Wovon haben (hätten) sie einen persönlichen Nutzen? • Welchen persönlichen Nachteil befürchten sie Murmelgruppen

  46. Arbeit amSystem:Lerndesigner/in • Ich übernehme Verantwortung für einen Teilbereich der Weiterentwicklung meiner Schule: • Schaffen von Rahmenbedingungen für Unterrichtsentwicklung • Anstoßen von Entwicklungen im Bereich Lehren / Lernen

  47. Lernende Organisation erfordert shared leadership Beziehung als Herzschlag von Leadership „Was eine Lerndesignerin tut? Reden, reden, reden…“ – Lerndesignerin der zweiten Generation NMS SharedLeadership als Demokratisierung und Professionalisierung Das pädagogische Berufsfeld wird erweitert Aufgabenteilung als Gradmesser für Involviertheit Zielklarheit und Commitment zur Mitgestaltung einer neuen Schulkultur

  48. Was machen Lerndesigner/innen?

  49. Who in your circle is asking ???

  50. Die Rolle des Lerndesigners „teacher leader“ = Personen, die besondere, fachliche Kompetenzen erwerben, die für Qualitätsentwicklung an der Schule relevant sind Am Anfang sind wir AnfängerInnen! Wir haben ein Recht auf Lernzeit und Lernraum fürunseren Kompetenzaufbau! (Lernatelierarbeit) In welchem Rahmen und inwieweit kann ich als LerndesignerIn zur Zeit agieren?

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