1 / 14

Operante Konditionierung

Operante Konditionierung. Judith Feichtinger & Clemens Sturm. Begriffsklärung. auch: Instrumentelles Lernen oder Lernen durch Effekt bzw. Erfolg/Misserfolg operant: von lat. opus (Werk)  vom Lerner selbst hervorgebrachte Verhaltensweisen instrumentell:

Download Presentation

Operante Konditionierung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Operante Konditionierung Judith Feichtinger & Clemens Sturm

  2. Begriffsklärung auch: Instrumentelles Lernen oder Lernen durch Effekt bzw. Erfolg/Misserfolg operant: von lat. opus (Werk)  vom Lerner selbst hervorgebrachte Verhaltensweisen instrumentell:  Verhalten als Instrument für bestimmte wünschenswerte Umweltveränderungen

  3. Grundannahme • Steuerung von zufälligem/ spontanen Verhalten durch seine Konsequenzen • Konsequenzen: Einfluss auf Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Auftretens des Verhaltens Verhalten Konsequenz

  4. Thorndike (1874 – 1949) • ist einer der Begründer der operanten Konditionierung • veröffentlichte wichtige Studien über die Fähigkeit von Katzen, Probleme zu lösen • entwickelte die Puzzle Box (Rätselkiste)

  5. B.F. Skinner (1904 – 1990) • prägte den Begriff „operante Konditionierung“ • entwickelte die Skinner-Box • machte Experimente mit Tauben und Ratten

  6. Skinner-Box

  7. Arten der Konsequenz(Kontingenz-Schema) Löschung (5) (Extinktion) Extinktion (Löschung)

  8. Arten von Verstärkern • Primäre Verstärker - von Geburt an - zur Befriedigung physiologischer Bedürfnisse - Mangel dieser Bedürfnisse vorausgesetzt - z.B. Essen, Trinken, Schlaf, Körperkontakt, Sicherheit • Sekundäre Verstärker - zunächst neutrale Reize - Verstärkerqualität durch Assoziation mit primärem Verstärker - z.B. Geld (Befriedigung erst bei Eintausch des Geldes)

  9. Verstärkerpläne zeitlich unterschiedliche Organisation der Verstärker • Kontinuierliche Verstärkung nach jedem adäquaten Verhalten • Intermittierende Verstärkung nur manchmal nach adäquatem Verhalten • Intervallpläne nach festgelegtem Zeitintervall • Quotenpläne nach bestimmter Anzahl adäquaten Verhaltens

  10. Anwendungen • Shaping - auch: Approximation - Verstärkung jeder Annäherung an gewünschtes Verhalten, - z.B.: AutistInnen-“Normalisierung“ • Chaining - zur Erlernung von komplexen Ketten einzelner Verhaltensweisen - Beginn: Verstärkung des letzen Verhaltens in der Kette, Erweiterung der Kettenglieder nach vorne z.B.: Zirkustiere (Dressur)

  11. Anwendungen • Clickertraining - Methode zur besseren Verständigung mit Hunden - Clicker = Lobverstärker (Signalgeber mit gleichbleibendem Geräusch) - z.B.: Hundetraining • Tokensystem - token = Spielmarke, Chip - 1 token für jedes erwünschte Verhalten, bestimmte Token-Anzahl kann gegen eigentlichen Verstärker eingetauscht werden - z.B. Kinder mit Lernproblemen, psychiatrischen PatientInnen

  12. Operante Konditionierung kann erfolgreich sein, wenn… • wirksame Verstärker eingesetzt werden • maßvoll verstärkt wird • unmittelbar verstärkt wird • reflektiert verstärkt wird • Lehrende und Lernende kooperativ sind

  13. The Big Bang Theory • http://www.youtube.com/watch?v=guroaQRFsX4 • http://www.youtube.com/watch?v=txq_BogA1NM&feature=fvst

  14. Klassische vs. operante Konditionierung

More Related