1 / 38

Konzept Open Data Portal Baden-Württemberg

Konzept Open Data Portal Baden-Württemberg. Workshops am 27. und 28.08.2012 Unvollständige Diskussionsgrundlage. Ziele der Workshops. Weiterführung der bisherigen Entwicklungen im Bereich Open Data Gegenseitiger Wissenstransfer

giles
Download Presentation

Konzept Open Data Portal Baden-Württemberg

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Konzept Open Data PortalBaden-Württemberg Workshops am 27. und 28.08.2012 Unvollständige Diskussionsgrundlage

  2. Ziele der Workshops • Weiterführung der bisherigen Entwicklungen im Bereich Open Data • Gegenseitiger Wissenstransfer • Erarbeitung und Diskussion der Grundlagen für ein von allen Beteiligten getragenes Konzept zu einem Open Data Portal BW

  3. Themen • Zielgruppen • Stärken und Schwächen von Open Data • Chancen und Risiken / Herausforderungen • Im Land bestehende Daten- und Informationsportale • Warum dann noch ein Open Data Portal BW? • Warum nicht gleich das nationale Open Government Data Portal mitnutzen? • Merkmale eines Open Data Portals BW • Daten- und Informationsangebot im ODP BW • Rechtsform • Nutzungsbestimmungen • Steuerung und Koordinierung • Weitere Fragen

  4. Weitere Themen Technik • Metadaten Daten, Dokumente und Anwendungen • Struktur • Format • Kategorien • Formate Daten, Dokumente und Anwendungen • Erfassung Metadaten • Portalfunktionen • Rollen und use-cases • Portalarchitektur und -design

  5. Zielgruppen Auflistung in Anlehnung an die klassischen Gesellschaftsbereiche • Bürgerinnen und Bürger (Akteure der Privatheit und Familie) • Wirtschaft (Akteure des Marktes) • Politik und Verwaltung (Akteure des Staates) • Einrichtungen und Organisationen der Zivilgesellschaft (Akteure des öffentlichen Bereichs) • Medien (Garant des öffentlichen Bereichs sowie Kontrolleure des staatlichen und wirtschaftlichen Bereichs) • Wissenschaft (Akteure der Wissensproduktion und Hochschulausbildung) • Bildungsträger (Akteure der Aus- und Weiterbildung) • 1. Stimmen die Zielgruppen? • 2. Weitere Zielgruppen? Markt (wirtschaftlicher Bereich) Zivilgesellschaft (öffentlicher Bereich) Familie (privater Bereich) Staat (staatlicher Bereich)

  6. Stärken und Schwächen von Open Data

  7. Chancen und Risiken / Herausforderungen

  8. Es gibt im Land bereits viele, teilweise mächtige Daten- und Informationsportale • Geoportal • Umweltportal • Geoportal Raumordnung • Landesinformationssystem, Regionalstatistik • Register im Justizbereich • Weitere Daten- und Informationsportale/-quellen?

  9. Warum dann ein Open Data Portal BW? • Freie Suchmaschinen führen zu eher zufälligen Trefferlisten • Suchanfragen zu gleichen Daten unterschiedlicher Gebietskörperschaften führen erst recht nicht zu befriedigenden Ergebnissen • Nicht nur finden, was man sucht – und das ganz einfach -, sondern auch das, was man zwar nicht sucht, aber trotzdem sinnvoll und nützlich findet • Zufallsgesteuerte Transparenz birgt das Risiko der Intransparenz • Die Publikation von Daten ist nicht immer in den verwaltungsinternen Prozessen verankert • Publizierte Daten und Informationen sind bisher nicht nach einheitlichen Kriterien beschrieben • Heterogene Datenstrukturen, die zudem im Verborgenen bleiben, verhindern eine Weiterverwendung und Weiterverbreitung (sowohl durch beispielweise Existenzgründer als auch durch die öffentliche Hand selbst, etwa für linked open data) • Einfache und fachübergreifende einheitliche Nutzungsbestimmungen fehlen • 1. Stimmen die Gründe? • 2. Gibt es weitere Gründe?

  10. Warum nicht gleich auf das nationale Open Government Data Portal? • Aufwand für alle Beteiligten wäre nicht geringer • Noch höhere Komplexität (u. a. der Abstimmungs-, Kommunikations- und Redaktionsprozesse) • Abhängigkeit von Dritten • Innovationsführerschaft von Baden-Württemberg bei Serviceportalen ginge verloren • Je mehr wir uns im Land einig sind, desto größer ist unser Einfluss auf nationale Entwicklungen • 1. Stimmen die Gründe? • 2. Sehen Sie weitere Gründe?

  11. Merkmale eines Open Data Portals BW • Ressortübergreifendes Portal erschließt Daten und Informationen aller Behörden und Einrichtungen des Landes und – optional – der Kommunen („Eine Adresse – alle Daten“) • Differenzierung nach • Daten (Gruppen von inhaltlich zusammenhängenden Datenfeldern, die in der Regel in von Maschinen verarbeitbarer Form bereitstehen). • Dokumenten (können Daten, Text-, Bild- und/oder Audioinformationen enthalten und müssen nicht von Maschinen verarbeitbar sein) • Anwendungen (Programme, die Daten der öffentlichen Hand nutzen) • Einheitliche Metadatenstruktur für die Beschreibung von Daten, Dokumenten und Anwendungen als Voraussetzung für • konsistenten Metadatenkatalog • strukturierte Suche • weitestgehend automatisierbaren Austausch von Metadaten zwischen Portalen • Transparente, einfache und einheitliche Nutzungsbestimmungen • Klare, einfache, barrierefreie Navigation • Offen für innovative Weiterentwicklungen • 1. Stimmen die Merkmale? • 2. Weitere Merkmale?

  12. Daten- und Informationsangebot • Start mit Grundangebot an Daten und Anwendungen (potenzielle Nachfrage, besonders interessante Angebote) und • weiteren Daten, Dokumenten und Anwendungen unter dem Aspekt der Transparenz und Informationsfreiheit • Inhalte des Prototyps (Link auf Dokument) • Erste Vorschläge der Ressorts und Kommunen (Link auf Dokument) • Weitere Vorschläge (Link auf Dokument) • Nach Inbetriebnahme gezielte nachfrageorientierte Ergänzungen • 1. Stimmt dieser Ansatz? • 2. Weitere Vorschläge?

  13. Daten- und Informationsangebot • 1. Nach welchen Kriterien publizieren die Ressorts heute Daten und Dokumente? • 2. Wer entscheidet über die Publikation? Gibt es eine zentrale Steuerung / Koordinierung? • 3. Gibt es für die Publikation Prozessbeschreibungen, Leitfäden und/oder andere interne Regelungen? Beispiele? • 4. Wer prüft die Daten hinsichtlich möglicher Schutzrechte? • 5. Wer legt die Nutzungsbestimmungen fest? Gibt es dafür interne Standards? • 6. Gibt es technische Standards (z.B. Datenstrukturen und –formate)? • 7. Wo werden die Daten gehalten? • 8. Welche Gründe gibt es für gemeinsame Empfehlungen? In welchen Bereichen? • 9. Welche Gründe gibt es dagegen?

  14. Rechtsform • Portalbetrieb • öffentlich-rechtlich • Portal wird durch konkludente Widmung zu öffentlicher Sache • Datenbereitstellung • grundsätzlich öffentlich-rechtlich • privatrechtliches Handeln bleibt möglich • Zwischen Datenbereitsteller und Nutzer sowie zwischen Portal und Nutzer entstehende Beziehungen sind öffentlich-rechtlich • 1. Stimmen die Vorstellungen? • 2. Was ist noch zu beachten?

  15. Nutzungsbestimmungen • CC-Lizenzen kommen aus dem anglo-amerikanischen Rechtsraum und sind nicht ohne Anpassung auf das deutsche Urheberrecht bzw. das öffentlich-rechtliche Sachenrecht (Widmungsrecht) übertragbar • Bund-Länder-Arbeitsgruppe entwickelt kurzfristig zunächst eine Standardnutzungsbestimmung, deren Anwendung den Datenbereitstellern aller Ebenen empfohlen werden kann • schlanke, einfache Lösung (umfassende Weiterverwendung mit Namensnennung, Haftung) • an europäischer Entwicklung orientiert • nur unverzichtbare Inhalte (Nutzungsrechte, Nutzungsbedingungen, Haftung) • In einem weiteren Schritt geplant sind Varianten nach den Fallgruppen Geldleistungspflicht/-freiheit (nur deklaratorisch) und private/kommerzielle Weiterverwendung und Weiterverbreitung (jeweils in Kombination), ohne damit den Anspruch einfacher und schlanker Regelungen aufzugeben • In diesem Kontext ist auch der Regelungsbedarf zur De-Publikation zu klären • Vorschlag: Ergebnisse der Bund-Länder-Arbeitsgruppe übernehmen • Die Beibehaltung von Nutzungsbestimmungen, die die Datenbereitsteller bereits verwenden, bleibt möglich • Datenbereitsteller entscheiden eigenverantwortlich über Nutzungsbestimmungen ihrer Daten • 1. Stimmen die Vorstellungen? • 2. Welche Gesichtspunkte muss die Bund-Länder-Arbeitsgruppe beachten?

  16. Steuerung und Koordinierung • Steuerung: Lenkungsausschuss service-bw • Koordinierung Ressorts auf Arbeitsebene: AG ODP BW • Betrieb: unter dem Dach von service-bw • 1. Passt die Struktur? • 2. Steuerung durch LA service-bw ausreichend für Einbeziehung der Kommunen und der Zivilgesellschaft? • 3. Ansprechpartner der Ressorts und Kommunen für das Konzept? • 4. Koordinierung Kommunen auf Arbeitsebene?

  17. Weitere Fragen • 1. Kommunikation in die Ressorts und Kommunen (Informieren, zur Beteiligung aktivieren etc.)? • 2. Einbeziehung der Angebote an Daten, Dokumenten und Anwendungen Dritter? • 3. Einbeziehung der Zielgruppen (z. B. Akteure der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft) in die konzeptionelle Arbeit? • 4. Ressourcenaufwand? • 5. Finanzierung • 6. Handbücher und Leitfäden

  18. UAG Technik

  19. Metadaten Datensätze – Basismetadaten

  20. Metadaten Datensätze – Basismetadaten / Abgleich mit Prototyp Folie 20

  21. Metadaten Datensätze – Ressourcen und Extras

  22. Metadaten Datensätze – Ressourcen und Extras / Abgleich mit Prototyp Folie 22

  23. Metadaten Datensätze – Erweiterbarkeit

  24. Metadaten Datensätze – Erweiterbarkeit / Abgleich mit Prototyp Folie 24

  25. Herkunft (Bz) Datensatzbeschreibung zuletzt geändert am (Bz) Bezeichnung des Metadatenstandards (D) Kurze URL (C) Eigentümer des Datensatzes (B) Kontakt Eigentümer (B) Herausgeber des Datensatzes (B) Kontakt Herausgeber (B) Aktualisierungsturnus (Bo) Hierarchieebene / Bezugsebene (D) Datenqualität (D) Zeichensatz (C) Größe des Datensatzes (C) A: Pflichtfeld GDI-BW, Anzeige im Frontend B: Pflichtfeld GDI-BW, erweiterte Anzeige im Frontend Bo: wie B, aber optional Bz: wie B, bisher aber zurückgestellt C: kein Pflichtfeld GDI-BW, Erfassung optional, erweiterte Anzeige im Frontend D: Pflichtfeld GDI-BW, keine Anzeige im Frontend Metadaten Datensätze -Delta nach Abgleich mit Prototyp

  26. Metadaten Dokumente – Basismetadaten

  27. Metadaten Dokumente – Lizenz, Ressourcen, Erweiterbarkeit

  28. Metadaten Anwendungen – Basismetadaten

  29. Metadaten Anwendungen – Basismetadaten / Abgleich mit Prototyp Folie 29

  30. Metadaten Anwendungen –Lizenz, Ressourcen, Erweiterbarkeit

  31. Metadaten Anwendungen –Lizenz, Ressourcen, Erweiterbarkeit /Abgleich mit Prototyp Folie 31

  32. Kategorien • noch zu ergänzen

  33. Erfassung Metadaten • Import von Metadaten aus anderen Portalen • Einsatz von Programmen („Harvester“), die gezielt und kontrolliert in enger Absprache mit den Portalverantwortlichen Metadaten weitestgehend ohne manuellen Aufwand „einsammeln“ • Nutzung der Erfahrungen beim Aufbau des Prototyps eines nationalen ebenenübergreifenden Open Government Data Portals • Erfassung der Metadaten durch Datenbereitsteller über ein Webformular • Erfassung der Metadaten zu einzelnen Daten • Automatisierte Übertragung durch Datenbereitsteller über API • 1. Stimmen die Vorstellungen? • 2. ist API-Variante nötig?

  34. Rollen und Use-Cases (1) Portalnutzer Daten und Dokumente suchen, sichten, herunterladen Daten auswerten, verknüpfen, aggregieren, visualisieren Auswertungs- und Visualisierungsergebnisse speichern und exportieren Anwendungen suchen, sichten, nutzen Anwendungsergebnisse speichern und exportieren Registrieren, Nutzerprofil verwalten Einträge in Blog und Forum Datenbereitsteller Metadaten zu eigenen Daten, Dokumenten und Anwendungen erstellen, editieren, aktualisieren, ausblenden, löschen Registrieren, Nutzerprofil verwalten alle: im Portal registrieren, anmelden, abmelden Folie 34

  35. Rollen und Use-Cases (2) Portalredakteur Portalinhalte erstellen, editieren, aktualisieren, löschen Metadaten zu Daten, Dokumenten und Anwendungen löschen Qualität der Metadaten sichern Blog und Forum moderieren Kommentare moderieren / freischalten Nutzer blockieren Vorschläge zu Daten, Dokumenten und Anwendungen verwalten Nutzung überwachen und Berichte erstellen Administrator Links in Metadaten pflegen (Linkchecker) Nutzer verwalten Metadatenschema verwalten Harvester administrieren alle: im Portal registrieren, anmelden, abmelden Folie 35

  36. Rollen und Use-Cases (3) 1. Stimmen die Rollen und Use-Cases? 2. Was muss ggf. verändert oder ergänzt werden? 3. Wie wird die Qualität der Metadaten gesichert (Manuell erfasste und maschinell importierte Metadaten, Vermeidung von Dubletten etc.)? 4. Umgang mit Forumsbeiträgen, Blogkommentaren etc.? 5. Müssen wir sonst etwas beachten? Folie 36

  37. Portalarchitektur und -design • 1. Was müssen wir bei der Architektur des Portals im Verbund mit den die Daten haltenden Systemen beachten? • Portal Frontend • Datenkatalog Backoffice • Datenhaltung • Sicherheitsaspekte • Verbindung zu anderen Portalen • …. • 2. Was müssen wir beim Portaldesign beachten? • Funktionen • Navigation • Suche • Seitengestaltung • ….

  38. Koalitionsvertrag Seite 79: Transparenz des Regierungshandelns im Netz „In einem umfassenden Informationsfreiheitsgesetz werden wir gesetzliche Regelungen treffen, damit Bürgerinnen und Bürger unter Beachtung des Datenschutzes grundsätzlich freien Zugang zu den bei den öffentlichen Verwaltungen vorhandenen Informationen haben. Wir werden unser Regierungshandeln daran orientieren, die zugrunde liegenden Daten und Dokumente weitestmöglich öffentlich zugänglich zu machen. Hier orientieren wir uns am Grundsatz „Open Data“.“ Finanzierungsvorbehalt: Die Umsetzung des zu erarbeitenden Konzepts für ein Open Data Portal Baden-Württemberg steht unter einem ausdrücklichen Finanzierungsvorbehalt. In den Planansätzen für das Haushaltsjahr 2013/2014 konnten dafür bisher keine Mittel veranschlagt werden. Dies ist innerhalb des für den Einzelplan 03 gesetzten Limits auch nicht möglich. Die politischen Ziele und das liebe Geld Folie 38 Folie 38

More Related