Die Akteure im Projekt „spin“

3. Die Akteure im Projekt „spin“ Projektträger Stiftung Mercator GmbH Sportjugend NRW

4. Die Akteure im Projekt „spin“ Kooperationspartner Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW

5. Die Akteure im Projekt „spin“ Schirmherr Integrationsminister des Landes NRW, Herr Armin Laschet Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Dr. Sebastian Braun, Universität Paderborn

6. Ziele Sportvereine sollen: • sich auf den höheren Anteil von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte vorbereiten, • ein Ort des Dialogs zwischen Zuwanderern und Einheimischen werden, • ihre Funktion als wichtige Orte stadtteilbezogener Integration verbessern.

7. Zielgruppe Mädchen und junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte im Alter von 10 bis 18 Jahren

8. Zielregion Ruhrgebiet, die Region mit dem höchsten Anteil von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. (Duisburg, Essen, Oberhausen und Gelsenkirchen)

9. Projektinhalte Projektelemente, die parallel zueinander laufen: • Sportangebote, • Freizeitangebote(auch mit Eltern/Familie), • Sprachförderung(in Kooperation mit anderen Trägern), • Angebote zum bürgerschaftlichen Engagement(Übernahme von Funktionen im Sportverein), • Qualifizierung für Trainer/innen und Übungsleiter/innen.

10. Besonderheiten • Langfristigkeit • Elternarbeit (in Schulen, Kulturvereinen etc.), • Einbindung der Vereine in die lokalen Integrationsnetzwerke, • Kontaktpflege zu Kinder- und Jugendeinrichtungen, • Nachhaltigkeit durch langfristigen Aufbau von Strukturen und Förderung der selbständigen integrativen Arbeit in den Vereinen, • Projektbegleitende Evaluation.

11. Vorteile für die Vereine • Sicherung und Ausbau der eigenen Mitgliederbasis, • Nachwuchsförderung, • Erhöhung der Attraktivität der Vereine für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, • Stärkung der sozial-integrativen Kraft von Sportvereinen, • Imagegewinn durch soziales Engagement.

12. Vorteile für die Zielgruppe • Zielgruppenorientierte, attraktive Sport- und Freizeitangebote, • Stärkung der Körperwahrnehmung und des Selbstwertgefühls, • Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz, • Ausbau der sozialen Kompetenzen, • Erhöhung der Chancen in Schule und Beruf, • Verbesserung der Sprachkenntnisse.

13. QualifizierungenDie Übungsleiterinnen mit Zuwanderungsgeschichte haben einen besonderen Vorbildcharakter für die jungen Mädchen, weil sie sich besonders gut in die Situation der Teilnehmerinnen einfühlen können und kulturelle Sicherheit in Vereinen schaffen.

14. 21 Partnervereine mit Zielvereinbarung

15. Sportarten Aerobic, Tanzen, Judo, Ninjitsu, Body Styling, Volleyball, Basketball, Zirkuswolke, Video Clip Dancing, Orientalischer Tanz, Leichtathletik, Abenteuer Spiel und Spaß, Dance Aerobic, Fußball, Turnen, Taekwondo

16. Vereinsentwicklung • TSV Bruckhausen e.V.: Gründung einer neuen Abteilung/Breitensport unter weiblicher Leitung mit Zuwanderungs-geschichte • Heranführung von ÜL mit Zuwanderungsgeschichte an Partnervereine

17. Erste Erkenntnisse • anvisierte Planzahlen übererfüllt, • spin in umfangreiche Netzwerkstrukturen in den jeweiligen Projektstädten etabliert, • vielfältige Kooperationen mit relevanten Akteuren der kommunalen Integrationsarbeit eingegangen, • Zielgruppe durch die niederschwelligen Sport- und Freizeitangebote in hohem Maße erreicht, • Übungsleiterausbildungen speziell für Frauen mit Migrationsgeschichte erfolgreich durchgeführt,