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Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen

Universität Erfurt Ringvorlesung Wintersemester 2007/2008 „Sustainability – Face the Challenge“ Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? Erfurt, 14.11.2007 Referent: Dr. Frank Augsten (Thüringer Ökoherz e.V./BUND/FU&E).

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Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen

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  1. Universität Erfurt Ringvorlesung Wintersemester 2007/2008 „Sustainability – Face the Challenge“ Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? Erfurt, 14.11.2007 Referent: Dr. Frank Augsten (Thüringer Ökoherz e.V./BUND/FU&E) Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  2. Fachhochschule Nordhausen Ringvorlesung Wintersemester 2008/2009 „Challenge the Future – Nachhaltigkeit als Herausforderung für die Zukunft“ Bio – Regional –Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? Nordhausen, 07.01.2009 Referent: Dr. Frank Augsten (Thüringer Ökoherz e.V./BUND/FU&E) Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  3. Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft • Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? • Gliederung • Gedanken zur Nachhaltigkeit • Freier Handel – Fairer Handel? • Auswirkungen unseres Einkaufsverhaltens auf die Ernährungssicherung im Süden • Fair Trade-Kampagnen • Ausblick Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  4. NACHHALTIGKEIT/SUSTAINABILITY • Entwicklung, welche die Bedürfnisse der heute lebenden • Menschen befriedigt, ohne die Möglichkeiten zukünftiger • Generationen zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse • einzuschränken. (Brundtland-Report 1987) • Zukunftsfähigkeit Dreidimensionalität • Ökologie • Ökonomie • Soziales Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  5. NACHHALTIGKEIT/SUSTAINABILITY Umsetzung (A. v. Gleich) defensiv: Vermeidung von (großen) Systemzusammenbrüchen in den ökologischen, ökonomischen und sozialen (Sub-) Systemen offensiv: Konkretisierung des Leitbildes der Nachhaltigkeit für bestimmte Lebens- und Bedürfnisbereiche (z.B. Bauen und Wohnen, Mobilität, Landwirtschaft, Ernährung) Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  6. NACHHALTIGKEIT/SUSTAINABILITY Problemanalyse (ehrlich – objektiv)  Lösungen • Zins und Zinseszins • Gemeingüter (Boden, Wasser,…)  Privatisierung • Unterdrückungsinstrumente (Religionen,…) • … Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  7. Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft • Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? • Gliederung • Gedanken zur Nachhaltigkeit • Freier Handel – Fairer Handel? • Auswirkungen unseres Einkaufsverhaltens auf die Ernährungssicherung im Süden • Fair Trade-Kampagnen • Ausblick Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  8. Freier Handel – Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  9. – Fairer Handel ? Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  10. WTOWorld Trade Organisation Geschichte I • 1944 UN-Konferenz von Bretton Woods (USA) Gründung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank (Stimmrechte abhängig von Höhe Einzahlungen, UNO: one country, one vote) • 30.10.1947 Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen (GATT) Teil IV der Charta der International Trade Organisation (ITO) ITO: internationale Wettbewerbsregeln, Schutzklauseln im Investitionsbereich, Arbeitsschutzrechte, Förderung Entw.- länder (von USA verhindert) bis 1994 acht mehrjährige Verhandlungsrunden Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  11. WTOWorld Trade Organisation Geschichte II • 1965 Gründung UNCTAD UN Conference on Trade and Development, Initiative der Entwicklungsländer mit Ziel einer neuen Weltwirtschafts- ordnung (u.a. Absicherung Rohstoffpreise) keine Entscheidungsbefugnis gegenüber GATT, jedoch gemeinsame Plattform der Entwicklungsländer Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  12. WTOWorld Trade Organisation Geschichte III • 01.01.1995 Errichtung der WTO Ergebnis der Uruguay-Runde nach sieben Jahren Verhandlung mit Abschluss in Marrakesch (Marokko) höchstes Organ: alle zwei Jahre tagende Ministerkonferenz halbjährlich: Allgemeine Rat (General Council) Überwachung Umsetzung des Abkommens Streitschlichtungsstelle (Dispute Settlement Body) Organ zur Überprüfung nationaler Handelspolitiken (Trade Policy Review Body) UN Conference on Trade and Development, Initiative der Entwicklungsländer mit Ziel einer neuen Weltwirtschafts- ordnung (u.a. Absicherung Rohstoffpreise) keine Entscheidungsbefugnis gegenüber GATT, jedoch gemeinsame Plattform der Entwicklungsländer Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  13. WTOWorld Trade Organisation PRO • inhaltliche und organisatorische Stärkung des Welthandelssystems • Einführung und Absicherung eines auf multilateralen Regeln und Disziplin aufbauenden Welthandelssystems • Zurückdrängung unilateraler Handelsmaßnahmen (z.B. Drohung von Boykotten, Zollerhöhungen) • Stärkung schwächerer Teilnehmer • Einbeziehung alter Ausnahmebereiche (Agrar- und Textilhandel) • Erweiterung auf neue Bereiche: Dienstleistungen (GATS), Schutz geistigen Eigentums (TRIPS), Schutz von Investitionen Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  14. WTOWorld Trade Organisation Kritik I • gravierende Defizite bei der Transparenz der Verfahren und Verhandlungen und bei den Partizipationschancen für Entwicklungsländer und NROs • Sonderregelungen für „starke“ Mitglieder (v.a. USA, EU): z.B. Agrar-Export-Subventionen • Minimieren von Vorzugsregelungen für Entwicklungsländer (z.B. Übergangsregelungen, mildere Liberalisierungsauflagen) • Aufrechterhaltung traditioneller handelspolitischer Benachteiligungen von Entwicklungsländern (SPS, Codex Alimentarius) Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  15. WTOWorld Trade Organisation Kritik II • Hauptkonflikte: • Der Ausdehnung des Marktes folgt keine Ausdehnung der sozialen Marktwirtschaft (ökonomische Globalisierung) • Widersprüche zu anderen multilateralen Abkommen (z.B. Cartagena-Protokoll, COP/MOP, Ernährungsgipfel Rom,...) Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  16. Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft • Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? • Gliederung • Gedanken zur Nachhaltigkeit • Freier Handel – Fairer Handel? • Auswirkungen unseres Einkaufsverhaltens auf die Ernährungssicherung im Süden • Fair Trade-Kampagnen • Ausblick Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  17. Recht auf Nahrung – ein Menschenrecht seit 1966 verankert im Internationalen Pakt für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte Artikel 11: „Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf einen ausreichenden Lebensstandard für sich und seine Familie an, einschließlich der ausreichenden Ernährung...“ Welternährungsgipfel 1996 in Rom Agenda: Halbierung der Zahl der Hungernden bis 2015 Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  18. Ursachen für den Hunger auf der Erde ·Armut Øwirtschaftliche und soziale Ausgrenzung Øfehlender Zugang zu Ressourcen (Nahrungsmittel, Wasser, Land, Kredite, Saatgut, Informationen) ·Kriege ·Naturkatastrophen ·Missernten ·fehlender Absatz der landwirtschaftlichen Produkte ØKonkurrenz der Weltmarkt-Importe Øfehlende Transportmittel Øfehlende Logistik (Straßen, Lagermöglichkeiten,...) Der Hunger auf der Erde hat seine Ursachen nicht in -ungenügender Menge an Nahrungsmitteln, - falscher Verteilung der Nahrungsmittel, er ist vielmehr ein politisches/soziales Problem! Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  19. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  20. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  21. die größten Probleme der Potential der Gentech- Philipp. Reisproduktion nologie zu ihrer Lösung Aerni, Philippe: „Public Acceptance of Genetically Engineered Food in Developing Countries: The Case of Transgenic Rice in the Philippines“, IAW/ETH Zurich Publications, 1998, aus: Ernährung sichern – Mit allen Mitteln? MISEREOR 2003 Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  22. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  23. „Wir sollten von dem romantischen Anachronismus wegkommen, dass Entwicklungsländer versuchen, eine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln aufzubauen.“ (John Block, ehem. US-Landwirtschaftsminister, 1986 angesichts der Probleme mit den landwirtschaftlichen Überschüssen in den USA) „Die Menge an nutzbarem Land in Entwicklungsländern ist begrenzt. Deshalb fällt die Verpflichtung an die USA und Europa zurück, die Ernten auf unseren Feldern deutlich zu steigern, um durch unseren Export die Menschen in diesen Ländern zu ernähren.“ (Senator Richard Lugar, Vorsitzender des Landwirtschafts- und Ernährungsausschusses des US-Senats, im Sommer 1998) Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  24. Folgen der globalisierten Land- und Ernährungswirtschaft für den Süden •   Weltbank unterstützt Projekte zur Industrialisierung der Landwirtschaft in sogen. Entwicklungsländer • direkte und indirekte Vertreibung der Bauern von ihrem Land • Abwanderung in die Städte als Tagelöhner (Slums) Interview mit Tagelöhner, der kein Geld für Medikamente für seinen kranken Sohn hat: •  „Ich hoffe, dass mein Sohn bald stirbt. Ich bin schon lange tot, ich bin gestorben, als sie mir mein Land nahmen...“ • Quelle: ARTE 15.10.02, Themenabend Hunger, Beitrag: „Die Hungermacher“ Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  25. Folgen der globalisierten Land- und Ernährungswirtschaft für den Süden •  in Indien stellen immer mehr ehemalige Reisbauern auf Aquakulturen um • Garnelen für den Export in die USA und nach Europa • 50 mal höherer Wasserverbrauch als im Reisanbau (Tiefenbohrungen  Erdbeben) • hoher Fungizid-, Insektizid-, Antibiotika- und Medikamenteneinsatz • Verseuchung Boden und Trinkwasser • Interview mit einem ehemaligen Reisbauern und jetzigen Garnelenzüchter •  „Es wird erzählt, dass der Boden durch die Aquakulturen verseucht und für viele Jahre unfruchtbar für den landwirtschaftlichen Anbau wird – aber wir leben heute.“ • Quelle: ARTE 15.10.02, Themenabend Hunger, Beitrag: „Die Hungermacher“ Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  26. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  27. Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft • Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? • Gliederung • Gedanken zur Nachhaltigkeit • Freier Handel – Fairer Handel? • Auswirkungen unseres Einkaufsverhaltens auf die Ernährungssicherung im Süden • Fair Trade-Kampagnen • Ausblick Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  28. Fairer Handel – Definition „Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt aufbaut und auf mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel abzielt. Er trägt zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, indem er bessere Handelskonditionen bietet und die Rechte benachteiligter Produzenten sichert. Fair Trade Handelsorganisationen unterstützen Produzenten aktiv, tragen zur Bewusstseinsbildung bei und engagieren sich in Kampagnen mit dem Ziel, die Regeln und Praktiken des konventionellen Handels zu verändern.“ Generalversammlung der IFAT (International Federation of Alternative Trade) im Juni 2002 Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  29. 1992 startete der gemeinnützige Verein TransFair seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. TransFair handelt nicht selbst mit Waren. Der Verein vergibt vielmehr sein Siegel für fair gehandelte Produkte. TransFair ist also keine Marke, sondern zeichnet Produkte mit seinem Siegel aus, die zu festgelegten fairen Bedingungen gehandelt wurden. Zu den Aufgaben gehört die Kontrolle der Fairhandelsregeln, das Siegelmarketing, die Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. Seit 2003 ziert das internationale Fairtrade-Logo auch die Produkte in Deutschland und ersetzt das für 10 Jahre gültige TransFair-Logo. Sie können nun fair gehandelte Produkte in vielen europäischen Ländernan dem einheitlichen Siegel erkennen. Erhalten bleibt der vertraute TransFair-Schriftzug, und die Ziele - der Einsatz für einen gerechten Handel zwischen Nord und Süd - bleiben unverändert Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  30. Das gepa Fair Handelshaus                                                               Seit 30 Jahren steht das gepa Fair Handelshaus für einen sozial- und umweltverträglichen Handel. Heute sind wir die größte Fair Handelsorganisation Europas mit einem Jahresumsatz von über 30 Millionen Euro.Unsere Partner sind Produzenten in über 170 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Von ihnen beziehen wir zu fairen Preisen Lebensmittel, Handwerksartikel und Textilien.Unsere Produkte sind bundesweit in den 800 Weltläden und bei 6000 Aktionsgruppen, aber auch in vielen Supermärkten, Bio- und Naturkostläden, Firmenkantinen und Bildungsstätten erhältlich. Über den Online-Shop kommen unsere Waren direkt zu Ihnen ins Haus. Das gepa Fair Handelshaus                                                               Seit 30 Jahren steht das gepa Fair Handelshaus für einen sozial- und umweltverträglichen Handel. Heute sind wir die größte Fair Handelsorganisation Europas mit einem Jahresumsatz von über 30 Millionen Euro.Unsere Partner sind Produzenten in über 170 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Von ihnen beziehen wir zu fairen Preisen Lebensmittel, Handwerksartikel und Textilien.Unsere Produkte sind bundesweit in den 800 Weltläden und bei 6000 Aktionsgruppen, aber auch in vielen Supermärkten, Bio- und Naturkostläden, Firmenkantinen und Bildungsstätten erhältlich. Über den Online-Shop kommen unsere Waren direkt zu Ihnen ins Haus. Das gepa Fair Handelshaus Seit 30 Jahren steht das gepa Fair Handelshaus für einen sozial- und umweltverträglichen Handel. Heute sind wir die größte Fair Handelsorganisation Europas mit einem Jahresumsatz von über 30 Millionen Euro.Unsere Partner sind Produzenten in über 170 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Von ihnen beziehen wir zu fairen Preisen Lebensmittel, Handwerksartikel und Textilien.Unsere Produkte sind bundesweit in den 800 Weltläden und bei 6000 Aktionsgruppen, aber auch in vielen Supermärkten, Bio- und Naturkostläden, Firmenkantinen und Bildungsstätten erhältlich. Über den Online-Shop kommen unsere Waren direkt zu Ihnen ins Haus. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  31. Faire Blumen und Pflanzen (FFP): eine neue Initiative zur Förderung der Produktion von nachhaltig gezüchteten Blumen und Pflanzen. Blumen und Pflanzen aus nachhaltigem Anbau werden mit Respekt gegenüber Mensch und Umwelt gezüchtet. Der Verbraucher kann diese Produkte unter dem Label FFP erwerben. Nachhaltig gezüchtete Produkte beeinflussen unser Lebensumfeld in positiver Weise, da beim Anbau die Umwelt weitestgehend geschont und gute Arbeitsbedingungen im Unternehmen gewährleistet werden. Die Europäische Union und dem Produzentenverband Gartenbau (Produktschap Tuinbouw) unterstützen diese Initiative durch Subventionen, die zur Information über nachhaltig gezüchtete Blumen und Pflanzen verwendet werden. Die Aufklärung zielt auf die Absatzförderung der Produktion in Europa. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  32. Ohne Gerechtigkeit keine Zukunft • Ernährung, Landwirtschaft und Handel im Norden – wo bleibt der Süden? • Gliederung • Gedanken zur Nachhaltigkeit • Freier Handel – Fairer Handel? • Auswirkungen unseres Einkaufsverhaltens auf die Ernährungssicherung im Süden • Fair Trade-Kampagnen • Ausblick Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  33. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  34. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  35. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  36. Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  37. II. Bio-Kongress am See 11.11.2008 Zeulenroda Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Landwirtschaft: Weltmarkt vs. Regionalität?

  38. „Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: Er begreift alles erst in der nächsten Generation.“ Stanislaw Jerzy Lec Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

  39. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Challenge the Future 07.01.2009 FH Nordhausen Dr. Frank Augsten/Thüringer Ökoherz e.V.: Bio – Regional – Fair: Nachhaltigkeit durch Ernährung

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