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Projekt „selbständiger Geographieunterricht an der Kantonsschule Kreuzlingen“ Eine Unterrichtssequenz in einer Notebookklasse ohne Präsenzpflicht Jürgen Rolfsmeyer 04.11.2014. Idee. Die 24 Schülerinnen und Schüler arbeiten während einer längeren Phase ( 4

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Presentation Transcript


  1. Projekt „selbständiger Geographieunterricht an der Kantonsschule Kreuzlingen“Eine Unterrichtssequenz in einer Notebookklasse ohne PräsenzpflichtJürgen Rolfsmeyer 04.11.2014

  2. Idee • Die 24 Schülerinnen und Schüler arbeiten während einer längeren Phase ( 4 Wochen = 8 Lektionen nicht im gewohntem Klassenverband im Schulzimmer mit Lehrer , sondern bearbeiten vorher festgelegte Lernziele alleine, in Lerngruppen und im Kontakt mit dem Lehrer selbständig.

  3. Ziele • selbstkontrolliertes und kooperatives Lernen unterstützen • Lernen in verschiedenen Lernpartnerschaften • Sinnvoller Umgang mit Computer einüben • Steigerung der IKT- Kompetenz (E-Portfolio, Blog) • Grössere Motivation beim Lernen • Zeit- und Orts unabhängiges Lernen ermöglichen • Reflexion über das eigene Arbeiten fördern • Bessere Leistungen im Geographieunterricht

  4. Termine • Projektstart am 07.08.2008 per email (Ferien) • Einführungslektion: 15.08.2008 (verpflichtend) • Selbständiges Arbeiten=keine Präsenzpflicht: 18.08. bis 12.09. • Zwischengespräche: 08. oder 12.09. (verpflichtend) • Freiwilliges Kolloquium: 15.09. • Prüfung:19.09. • Auswertung: bis 20.10.2008

  5. Projektdurchführung Jede Schülerin und jeder Schüler führt begleitend ein digitales Arbeitsjournal, in dem die wichtigsten Arbeitsschritte, Zwischenergebnisse, Fragen und Resultate aufgeführt werden. (ca. 400 Fragen/Antworten auf ILIAS ) In der Woche 37 finden für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtende Zwischengesprächemit dem Lehrer statt. (1. Halbklasse am 08.09.; 2. Halbklasse am 12.09.)

  6. Projektsteuerung 1.Die Schülerinnen und Schüler bekommen eine klar abgegrenzten Lernzielkatalog und eine Liste von Themen, Aufgaben und Übungen. 2.Eine Auswahl von Medien gewährleistet zielgerichtetes Arbeiten. 3.Die Schüler müssen sich nichts im Internet oder Bibliotheken zusammensuchen.

  7. Wie gehe ich vor, wenn ich eine Aufgabe / Thema nicht verstanden habe? 1. Frage schriftlich formulieren (Arbeitsjournal!) und aufschreiben wo (welche Buchseite oder Stelle im Programm/Internet) diese Frage aufgetaucht ist. 2. Einen oder 2 Kollegen fragen (Vorgehensweise siehe oben) 3. Nach Schritt 1 und 2 Lehrer per mail kontaktieren.

  8. Lernziele • Grundlagenfach GG Rm Lernziele für die 1. Geographieprüfung 2Md • KSK (19.09.2008) • Thema: Klimatologie, Meteorologie • Material: Internetseite Matthias Forkel und Programm Klimedia der • Uni Bern. Alternativ: Buch Kapitel 4, (S. 53 – 77; S. 84/85 und S. 89) Die Schülerinnen und Schüler sollen... >die Unterschiede zwischen Klima, Witterung und Wetter verstehen >das Zusammenwirken von Klimaelementen und Klimafaktoren erklären können >die grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften der Atmosphäre verstehen >mittels Taupunktkurve relative und absolute Luftfeuchtigkeit berechnen können >lokale Windsysteme (Berg – Talwinde, See- Landwinde, Föhn) anhand einer Skizze erläutern können

  9. Lernziele >die wichtigsten Wolkenarten für die Wetterbeobachtung kennen und deren Entstehung >die Grundzüge der planetarischen Zirkulation (Headley- Ferrel- Polarzelle, Jetstreams) erklären können >Klimadiagramme interpretieren und wichtigen Klimazonen zuordnen können >den Durchzug einer Zyklone charakterisieren >die wichtigsten Wetterlagen der Schweiz anhand von Wetterkarten interpretieren (Eine Auswahl dieser Lernziele werden für die Querschnittsprüfung am 17. Juni 2009 verwendet; weitere Themen dieser Querschnittsprüfung werden sein: Endogene Geologie (Plattentektonik, Vulkanismus, Erdbeben), Nordamerika

  10. Unterrichtsmaterial • Material: Internetseite Matthias Forkel 1 Grundlagen 1.1 Was ist Klima? - Der Unterschied zwischen Wetter und Klima 1.2 Klimatologie 1.3 Klimafaktoren und Klimaelemente 1.4 Atmosphäre 1.5 Strahlungs- und Wärmehaushalt 1.6 Klimadiagramm 1.7 Luftfeuchtigkeit und Wolkenbildung 2 Zirkulationssysteme 2.1 Atmosphärische Zirkulation 2.1.1 Grundlagen der Zirkulation 2.1.2 Druckgebiete, Coriolis-Kraft, Winde 2.1.3 Regionale Windsysteme - Föhn 2.1.4 Passat- und Monsunzirkulation 2.1.5 Außertropische Zirkulation - Polarfront, Jetstreams, Zyklonen

  11. Oder Programm Klimedia der Uni Bern • Einführung • 1.1 • Klimadefinitionen • 1.2 • Klimasystem • 1.3 • Atmosphäre • 1.3.1 • Temperaturverlauf in der Atmosphäre • 1.3.2 • Zusammensetzung der Atmosphäre • 1.4 • Skalen

  12. Schülerbefragung Ich würde ein solches Projekt noch einmal machen wollen: 53% ja 47% nein Das Arbeiten in dieser Form hat mir mehr Spass gemacht als der "normale" Unterricht : 40% trifft voll und ganz zu , 45 % trifft teilweise zu, 5% trifft eher nicht zu, 10% trifft überhaupt nicht zu

  13. „Die Betreuung durch den Lehrer fand ich“ Ausreichend: 59% nicht ausreichend : 41 % „Ich habe im Vergleich zum "normalem" Unterricht„ mehr gelernt : 15% gleich viel gelernt : 24% weniger gelernt : 61%

  14. Ergebnisse • Hohe Motivation der Schüler • Sinnvolle Anwendung von IKT • Hoher Planungs- und Durchführungsaufwand • Schüler haben weniger gelernt (4,0/4,3/4,6)

  15. Schlussfolgerungen • Selbstlernsequenzen stellen eine ergänzende Unterrichtsmethode dar • erfordern eine sorgfältige Planung, Begleitung und Auswertung • Vernetzung mit anderen Kollegen/Fächern ist vorteilhaft • Keine Sparübung (=> Wetzikon)

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