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Rahmenlehrpläne und Evaluierung als Mittel der Bildungsplanung

Rahmenlehrpläne und Evaluierung als Mittel der Bildungsplanung. Workshop in Schwäbisch Hall am 28. März 2009. Der Lehrplan der Gemeinschaftsschule als Qualitätsgarantie der Schulausbildung in Finnland. Chancengleichheit in der Bildung und hohes Bildungsniveau

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Rahmenlehrpläne und Evaluierung als Mittel der Bildungsplanung

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Presentation Transcript


  1. Rahmenlehrpläne und EvaluierungalsMittel der Bildungsplanung Workshop in Schwäbisch Hall am 28. März 2009

  2. Der Lehrplan der GemeinschaftsschulealsQualitätsgarantie der Schulausbildung in Finnland • Chancengleichheit in der Bildung und hohesBildungsniveau • Nachhaltiges und konsequentesVerfolgendiesesZielesüberJahrzehnte • Kein ”Drunkensailor” SyndrombeibildungspolitischenEntscheidungen • Reform 1972-1977: Allen eine einheitlicheneunjährigeSchulbildungunabhängigvomWohnort, Geschlecht und wirschaftlichen, sozialen, kulturellenodersprachlichenHintergrundzubieten • Seit 2000: GarantiefürhochqualifiziertenUnterricht an allenSchulen • Steuerungssystem, um die Qualität des Lehrens und Lernens in allenSchulen des Landeszufördern.

  3. SchematischeDarstellung des Bildungssystems

  4. Stundentafel peruskoulu Klasse 1-9

  5. Kurse lukio

  6. Die Steuerung der schulischenAusbildung • Die Steuerungbasiertaufeindeutigdefinierten, im ganzenLandgeltendengemeinsamenZielen • DieseZielewerden in der Gesetzgebung und im vomZentralamtfürUnterrichtswesenfestgelegtenRahmenlehrplan (?Standards?) definiert • Jede Schule hatihreneigenenLehrplanzuerstellen. ErbautaufdemRahmenlehrplanauf und ist an die lokalenVerhältnisseangepasst. • Die staatlichenBehördenbestimmen die allgemeinenRichtlinien des Schulunterichts und fördern die Arbeit der Schulen, der Lehrkräfte und die Weiterentwicklung des Unterrichts • KeinetradionelleInspektiondurchstaatlicheBeamte • Keine nationalen Tests zur Kontrolle der Lernerfolge, die eine Rankinglisteermöglichenwürde • Stichprobenartige, repräsentativeEvaluierungalsMittel, die schulischeAusbildung und die Weiterbildung der Lehrkräfteweiterzuentwickeln

  7. Der RahmenlehrplanOpetussuunnitelman perusteetNational CoreCurriculum For Basic and Upper SecondarySchools • Vorgabe der Ziele und zentralenInhalte der Lernfächer und Themenkomplexedurch das ZentralamtfürUnterrichtswesen • Das ZentralamtbearbeitetdenRahmenlehrplan in intensiverZusammenarbeitmitdenKommunen, Schulen, Trägern der Lehrerausbildung, Verlagen und relevantengesellschaftlichenGruppierungen • Die Verantwortungfür die Organisation des Schulunterrichtstragen die KommunenalsSchulträger • Die Kommunenhaben eine eigenständigeEntscheidungskompetenzfür die Organisation von Schulbildung • Die KommunenerstellengemeinsammitdenSchulendenendgültigenlokalenLehrplan • Der RahmenplanfürdenVorschulunterrichtwirdebenfallsvomZentralamterarbeitet und bildet die Grundlagefür die lokalenPläne der Kommunen

  8. ZentraleElemente des lokalenLehrplanes • Definition der gemeinsamen Wertebasis und der Aufgaben der Schule • Konkretisierung der Unterrichts- und Erziehungsziele sowie der Lernauffassung • Ziele für die Entwicklung der Lernumgebung und der Arbeitskultur der Schule • Lösungen zur Arbeitsorganisation und zur Wahl der Methoden • Realisierung von Themenkomplexen • Aufteilung der Stundenzahl für eine Unterrichtsfach auf verschiedene Klassenstufen • Definition der Ziele und Inhalte für jede Klassenstufe in allen Fächern • Fremdsprachen, die an der Schule unterrichtet werden • Ziele und Umsetzung der Schülerbewertung • Organisation der Zusammenarbeit mit Eltern, anderen Schulen sowie anderen gesellschaftlichen Gruppen • Evaluierung und Weiterentwicklung der schulischen Arbeit • Fördermassnahmen als Grundrecht aller Schüler • Eine eigene IT-Strategie, E-Learning

  9. Evaluation der SchülernachdemRahmenplan • Evaluierung während der Schulzeit Sie wird von der Beschreibung der guten Kompetenz im Rahmenlehrplan gesteuert • Abschlussbewertung am Ende der schulischen Grundausbildung Hierfür sind im Rahmenplan die Kriterien für die Abschlussbewertung aufgeführt. Die Abschlussbewertung hat Einfluss auf den Zugang zum sekundären Ausbildungsbereich: gymnasiale Oberstufe oder berufliche Bildung.

  10. LandesweiteschulischeEvaluierung Schulische landesweite Evaluierungen gibt es seit Beginn der 90-er Jahre in Finnland • auf Schulebene • auf kommunaler Ebene • auf regionaler Ebene • jährlich auf nationaler Ebene • auf internationaler Ebene (z.B. Pisa)

  11. Merkmale der jährlich stattfindenden obligatorischen landesweiten Evaluierungen • keine landesweiten Prüfungen für einen ganzen Schülerjahrgang oder Vergleichsarbeiten • 100-120 Schulen als repräsentative Auswahl, ca. 5.000-8.000 Schüler eines Jahrganges • repräsentative Auswahl nach wirtschaftlichen, regionalen, sozialen und geschlechtsspezifischen Kriterien und obligatorische Teilnahme • Mathematik und Muttersprache und Literatur jährlich abwechselnd immer vertreten, dazu immer zusätzlich mehrere Fächer • von der Vorbereitung der Evaluierung bis zur dem Vorliegen von Ergebnissen vergehen immer etwa 18 Monate (Schulen erhalten früher Kurzergebnisse) • keine Ranglisten und keine Veröffentlichung der Ergebnisse der einzelnen Schulen. Der Landesdurchschnitt wird veröffentlicht und jede Schule erhält ihre Ergebnisse. • genaue Bedienungsanleitung für die Schulen und Rückmeldung der Lehrer, wie der Test nach Einschätzung der Lehrer die Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unterrichtsfach prüft • Schulen und Schulträger müssen die Ergebnisse und deren Analyse als Grundlage für die eigene Schulentwicklung verwenden

  12. Indikatoren für die Berechnung einer positiven Diskriminierung der Stadt Helsinki: • 1. Anteil der Alleinerziehenden unter den Familien mit Kinder  • 2. Anteil der Mietwohnungen in Bezug auf alle Wohnungen • 3. Anteil niedriger Schulbildung bei den über 15-Jährigen • 4. Anteil der Bewohner in städtischen Mietwohnungen • 5. Allgemeine Arbeitslosenrate des Wohngebiets • 6. Anteil der Bewohner, die Sozialfürsorge erhalten • 7. Einkommen der Familien mit Kindern • 8. Anteil der Schüler mit einer anderen Muttersprache und Familienkultur

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