1 / 15

Raumkonzepte für Kinder gestern # heute # morgen

KinderTräume. ErlebnisRäume. Raumkonzepte für Kinder gestern # heute # morgen. Maria Berktold, 19. Mai 2006. Veränderte Kinderwelten das verplante Kind Hauskind 1KindFamilie beengte Wohnverhältnisse frühe Institutionalisierung. Bedürfnisse der Kinder Bindung und soziale Kontakte

demi
Download Presentation

Raumkonzepte für Kinder gestern # heute # morgen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. KinderTräume ErlebnisRäume Raumkonzepte für Kindergestern # heute #morgen Maria Berktold, 19. Mai 2006

  2. Veränderte Kinderwelten • das verplante Kind • Hauskind • 1KindFamilie • beengte Wohnverhältnisse • frühe Institutionalisierung

  3. Bedürfnisse der Kinder • Bindung und soziale Kontakte • Selbständigkeit und Unabhängigkeit • Eigenaktivität und Bewegung • Geborgenheit, Stabilität und Orientierung

  4. Raumgestaltung ist keine rein architektonische Angelegenheit, sondern wird beeinflusst von soziologischen und entwicklungspsychologischen Forschungsergebnissen, sowie Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung. • Einfluss der Hirnforschung • Beziehung zwischen Wahrnehmungsfähigkeitund Raum • Beziehung zwischen Raumnutzung und pädagogischen Konzepten

  5. Friedrich Fröbl (1782-1852) • „Menschenerziehung“, Spiel als höchste Stufe der Kindesentwicklung, Bildungseinrichtung • Material- und Raumempfehlungen für die freie Bewegung und das konkrete Handeln. 2 Zimmer mit Tischen und Bänken, eines zum Schlafen, Hausflur zum Bewegen.

  6. Maria Montessori (1870 – 1952) • Selbsttätigkeit; Schulung der Sinne und der Motorik; Kind im Mittelpunkt; Förderung der Konzentration • Mobiliar, das in Dimension und Höhe den Bedürfnissen der Kinder angepasst ist. "Die vorbereitete Umgebung ", "Montessori Material ".

  7. Rudolf Steiner (1861-1925) Waldorfpädagogik • Ganzheitliches Lernen; Vermittlung von Geborgenheit und Wärme; Betonung musisch-kreativer Fähigkeiten; Hinführung zur Natur; Lernen durch Nachahmung • Harmonische Raumgestaltung mit sorgfältig ausgewählten Farben und bewegte Formen;Natürliches, unstrukturiertes Material

  8. Loris Malaguzzi (1920-1994)Reggio Pädagogik • Bildung durch Ästhetik, Aktive Auseinandersetzung des Kindes mit der Umwelt; Material- und Werkräume, zentrale Kinderwerkstatt • Breit gefächerte Materialausstattung; Spiegel;Einsatz von Medien

  9. Margarete Schörl /Sylvia Bayr-Klimpfinger • Raumteilverfahren • freundlich lenkender Erziehungsstil, Geordnetheit; unterschiedliche Sozialformen; Raum-Zeit-System • Gliederung des Gruppenraumes in verschiedene Spielbereiche, Raumteile und Begrenzungen

  10. Geschlechtssensible Pädagogik • Vermittlung eines gleichwertigen Rollenverständnisses, Chancengleichheit als Grundhaltung • Trennung in Mädchen und Bubenbereiche vermeiden (Puppenecke/Bauecke), Spielgut in Rollcontainern, Bubenpuppe / Mädchenauto

  11. Offene Pädagogik • Auflösen räumlicher Beengtheit, Offenheit als pädagogische Haltung, Aufmerksamkeit für aktuelle kindliche Bedürfnisse, Kind als Akteur und Regisseur seiner Entwicklung • Funktionsräume, Erweiterung der Erfahrungsräume, Nutzung von Nebenräumen (Hallen, Gärten, Gänge, Nischen)

  12. Waldpädagogik • Günstige Bedingungen für die gesunde, körperliche, geistige und seelische Entwicklung, Gegengewicht zur Reizüberflutung, Naturerfahrungen • Waldstück, Natur, Bauwagen

  13. Psychomotorik/Bewegungsbaustelle • Handlungs- und Kommunikationskompetenz; Körpererfahrung, Materialerfahrung, Sozialerfahrung; Bewegungsförderung im Sinne der Ganzheitlichkeit • Bewegungsmöglichkeiten im Innen und Aussen-bereich; Vielfältige Bewegungsmaterialien und Sinnesmaterialien; Freiräume flexibel nutzbar

  14. Integrationspädagogik • Nichtaussonderung als Prinzip • „Snoozelen-Raum“, Basale Stimulation, Wahrnehmung, Körper- und Bewegungserfahrung, Kommunikation, Koordination

  15. Welche Räume brauchen Kinder? • Pädagogische/räumliche Konzepte • Ganztagsbetreuung und Alterserweiterung • Erfahrungswerte aus anderen pädagogischen Ansätzen • Bedeutung des Unfertigen • BildungsRäume! • Kreative, individuelle Lösungen statt „Einheitsbrei“ • Gebäude FÜR Kinder • Raum als „Dritter Erzieher“ • Kommunikations- und Begegnungszentrum

More Related