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IMST3 – Stand des Unterstützungssystems

IMST3 – Stand des Unterstützungssystems. Konrad Krainer Innovationstag 2005. Wie kam es zu IMST3 ?. Schlechtes Abschneiden bei TIMSS ( Oberstufe ) IMST (1998-1999): Analyseprojekt (OS) IMST² (2000-2004): Entwicklungsprojekt (OS) IMST3 (2004-): Unterstützungssystem ( + MS )

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IMST3 – Stand des Unterstützungssystems

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Presentation Transcript


  1. IMST3 – Stand des Unterstützungssystems Konrad Krainer Innovationstag 2005

  2. Wie kam es zu IMST3 ? • Schlechtes Abschneiden bei TIMSS (Oberstufe) • IMST (1998-1999): Analyseprojekt (OS) • IMST² (2000-2004): Entwicklungsprojekt (OS) • IMST3 (2004-): Unterstützungssystem (+MS) • IMST3 – die nächste Dimension

  3. Kurzbilanz zu IMST² (Broschüre!) • Zentrale Aufgabe 1: • Initiieren, Fördern und Sichtbar-Machen von Innovationen: 34  64 betreute Schulen; Hohe Zufriedenheit und Bekanntheit(u.a. externe Untersuchungen von Werner Specht) • Zentrale Aufgabe 2: • Konzept Unterstützungssystem IMST3 mit sieben zentralen Maßnahmen vorgelegt / Erweiterung auf die Mittelstufe

  4. Beispiel aus IMST² • Kurt Haim:Welche Zahnpasta ist die beste, und sind Fluor-Tabletten wirklich giftig? • „Seit Beginn der 90-er Jahre gibt es Belege dafür, dass zwischen der emotionalen Beteiligung und der Gedächtnisleistung eine nachweisbare Abhängigkeit besteht.“

  5. Projekt „Zahnpasta“ • Welche Wirkungen haben / hatten Fluor-Tabletten? Zahnpaste – hoch- oder minderwertig? (Emotionalisierung) • L-Input: Basiswissen (De-Emotionalisierung) • S-Aktivitäten: Einholen von Informationen; Untersuchung von Inhaltsstoffen im Labor; Projekttag „Mundhygiene“ (Reflektierte Emotionalisierung)

  6. Guter Unterricht – eine komplexe Herausforderung • Guter Unterricht erfordert ein konstruktives Umgehen mit unterschiedlichen, wechselnden und zum Teil sogar widersprüchlichen Anforderungen. • Zehn Spannungsfelder(Orientierung/Reflexion) als „Prozess- Standards“ (Newsletter 12,Artikel in „Lernende Schule“)

  7. Guter Unterricht – eine komplexe Herausforderung 1 Neues Wissen anbieten und Vorwissen beachten • Fachliche Grundlagen bereit stellen und Anwendungsmöglichkeiten bieten • Gemeinsame Ziele setzen und individuelle Ziele herausfordern • Lernschritte vorgeben und selbstständig arbeiten lassen • Einzelarbeit und kooperatives Lernen ermöglichen

  8. Guter Unterricht – eine komplexe Herausforderung 6 Intellekt ansprechen und Emotionen Raum geben • Routinen einüben und zum Denken anregen 8 Traditionelle und moderne Kulturtechniken pflegen • Hohe Ansprüche stellen und auf unterschiedliche Lernvoraussetzungen Rücksicht nehmen 10 Rückmeldung einholen und geben und zur Selbstkontrolle anregen

  9. INNOVATIONEN Praxis Gute Praxis Professionalisierung L / L-Team IMST Interventionsmodell IMST

  10. IMST3 - Unterstützungssystem • Schulen(lokale Ebene): • Fortsetzung der Förderung von Innovationen • Qualitätsentwicklung und -sicherung in Fachteams • Bundesländer (regionale Ebene): • Fachbezogenes Bildungsmanagement als Schnitt-stelle • Überfachlicher Austausch zwischen Lehrer/innen und Schulen, Verbreitung von Innovationen • Österreich. Bildungssystem (nationale Ebene): • Kompetenzzentren: F&E (Standards etc.), Weiterbildung, Service & Unterstützung

  11. Bereits umgesetzt(Oktober 2004 – September 2005) • Fonds für Unterrichts- und Schulentwicklung (MNI-Fonds) • Geplant: Jährliche Förderung von ca. 150 Projekten (tw. Dissertationen). • SJ 2004/05: Aufbau der Strukturen; 130 Projekte; externe Erhebung auf S- und L-Ebene. • SJ 2005/06: 159 Projekte bewilligt; spezielle Forschungs-Bildungs-Kooperationen. • Herausforderung: Stärkere HS- und -BMHS-Einbindung; Bezug zu Bildungsstandards.

  12. Schüler/innenfragebogen(MNI-Fonds, N ≈ 1500) Vergleich Normal- vs. IMST-Unterricht Sozialform: Aufgaben alleine bearbeiten: 53%  51% Aufgaben in Kleingruppen: 40%  64% Interesse & Freude / Angst– Mädchen & Buben: Spass am Unterricht: 61%  77%,72%  82% Sorge, dass schwierig: 43%  25%,29%  20%

  13. Bereits umgesetzt(Oktober 2004 – September 2005) • Regionale Netzwerke • Geplant: Vier etablierte Netzwerke bis Ende 2006. • SJ 2004/05: Etablierung von sechs Regionalen Netzwerken (St, W, OÖ, K, T und S) und einem themat. Netzwerk Geometrieunterricht (NÖ). • Drei Auftaktveranstaltungen, österreichweite Vernetzungstreffen. • Herausforderung: Stärkere HS- und -BMHS-Einbindung; Verknüpfung Fach-Schulentwickl., Regional- und Bildungssystementwicklung.

  14. Bereits umgesetzt(Oktober 2004 – September 2005) • Gender Netzwerk • Geplant: Gender Mainstreaming auf allen Projektebenen, spezielle Aktivitäten zu Gender Sensitivity. • SJ 2004/05: Leitprinzip in den Schwerpunkten des MNI-Fonds; Erstellung von Leitfäden und Ausfüllhilfen; Gender-Literatur; Absage GE-Seminar 04/05, 71 Interessierte für 05/06. • Herausforderung: Weitere Sensiblisierung; Planung und Durchführung eines Lehrgangs.

  15. Bereits umgesetzt(Oktober 2004 – September 2005) • Prüfungskultur • Geplant: Fortbildungsworkshops (Reflexion eigener Prüfungsaufgaben, PISA-Framework und PISA-Generika). • SJ 2004/05: Entwicklung und Durchführung von zehn halbtägigen Workshops (Wien); Seminar für potenzielle Co-Trainer/innen (AHS, BHS, HS / W, St, S) im Oktober 2005. • Herausforderung: 3 Halbtage-Fortbildungen ab SS 2006; Analyse der Wirkungen bei Schüler/innen und Lehrer/innen.

  16. Bereits umgesetzt(Oktober 2004 – September 2005) • Koordination durch das IUS • Projektkoordination, Evaluation, Berichtslegung, Budgetverwaltung • Koordinationstreffen mit den LSI/PI, Beiratssitzungen, Innovationstag (343 TN), Fachdidaktiktag (198+) • Newsletter, Website, PR-Arbeit etc. • Vernetzung mit anderen Initiativen in Österreich (Standards, PISA, ProVision, Plattformen ...) • Internationale Kontakte

  17. Work in progress • Nationale Fachdidaktikzentren • Entscheidung des bm:bwk für die Fächer BU, Ch, D, M und Ph. • Herausforderung: Rasche Umsetzung, Monitoring von Aufgaben und Kooperation. • Fachbezogenes Bildungsmanagement • Entscheidung des bm:bwk für einen möglichst flächendeckenden Lehrgang (250TN) für die Fächer BU, Ch, D, M und Ph (AGL, RN, ...). • Herausforderung: Prozessorientierte Umsetzung, Kooperation mit Standardprojekt.

  18. Noch offen • Etablierung eines fachbezogenen Bildungsmanagements an den Schulen (Fachkoordinator/innen, Kustod/innen) • Einrichtung regionaler Zentrenfür Fachdidaktik und Schulentwicklung (Universitäten und Pädagogische Hochschulen)

  19. Wer ist IMST3 ? • bm:bwk als Auftraggeber und Akteur • Personen • Projekte • Institutionen • Netzwerke • Bildungssystem • Alle die mitmachen!

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