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Nachhaltigkeit – eine Definition.

Nachhaltigkeit – eine Definition. „Nachhaltigkeit bedeutet eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“

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Nachhaltigkeit – eine Definition.

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Presentation Transcript


  1. Nachhaltigkeit – eine Definition. „Nachhaltigkeit bedeutet eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ Weltkommission für Umwelt und Entwicklung („Brundtland-Kommission“), 1987

  2. Was bedeutet nachhaltig wirtschaften? Zum Beispiel... • Produkte aus dem Gerechten Handel konsumieren • Biologische Landwirtschaft fördern • Energie sparen und Förderung erneuerbarer Energiequellen • Soziale und kulturelle Standards erhalten • Vorrausschauend mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umgehen

  3. ...und... • ein verantwortungsvoller Umgang mit GELD.

  4. Kriterien für Geldanlagen • Konventionell: Rendite, Sicherheit, Verfügbarkeit • Ethische Geldanlagen: Verwendungszweck

  5. Ethische Geldanlagen • Vermeidende ethische Geldanlagen (Gewinnerwirtschaftung erfolgt nicht zum Schaden von Mitmenschen oder zu Lasten der Umwelt) • Fördernde ethische Geldanlagen (gezielt eine sozial-ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsweise bestärken)

  6. Grundlage für Ethisches Investment • Ausschlußkriterien: z.b. Verletzung Arbeitsrecht, Kinderarbeit, Unterdrückung Minderheiten…. • Positive Kriterien: Umweltfreundlichkeit, soziale Gedanken, Nachhaltigkeit….

  7. Grundlage für Ethisches Investment • Weg von Geldanlagen, die Schaden anrichten können, hin zu jenen die Nutzen stiften.

  8. Nebeneffekt • Wird auf “ethische Kriterien” der Unternehmen wert gelegt, so kann auf die Wirtschaft Druck ausgeübt werden. • Politik, Wirtschaft und Unternehmen reagieren auf die Konsumentenwünsche

  9. Beispiel

  10. Fazit • Wenn genügend Menschen umdenken kann sich etwas zum Positiven ändern. Wirksame Veränderungen kommen oft von “unten”

  11. Ethical Banking • Ethical Banking bietet den Kunden seit 10 Jahren die Möglichkeit an, nachhaltig mit dem Ersparten umzugehen • Dabei kommen die Grundsätze von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zur Anwendung: • Solidarität • Selbstverantwortung • Selbsthilfe

  12. Ethical Banking • Ethical Banking ist ein nicht auf Gewinn ausgerichteter Teil der Raiffeisenkassen Südtirols • Der Bankservice ist eingebettet in die Dienstleistungen der Raiffeisenkassen

  13. Einen aktiven Beitrag leisten zu mehrGerechtigkeit, sozialer Sicherheit, einer gesunden Umwelt und einer lebensnahen Kultur. Unsere Vision

  14. Unsere Ziele • Finanzmittel für die ökologischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse unserer Gesellschaft entwickeln.

  15. Ethical Banking Über 2.000.000 Euro Zuwachs der Ethical Banking Sparanlagen in Südtirol 2010: 30.06.2011: 31.700.000 Euro an Sparmitteln – diese werden durch Projektfinanzierungen nur als Kredite vergeben. 2011: Gemeinsam mit den 3 italienischen Genossenschaftsbanken und den 22 Partner Raikas verwalten wir ca. 36.000.000 Euro an Sparkapital

  16. Unsere Partnerkassen

  17. Unsere Sparanlagen Sparanlagen mit der sichersten Rendite die es gibt: Einem Stück Zukunft!

  18. Unsere Spar- und Finanzierungslinien • „Biologische Landwirtschaft“ • „Gerechter Handel - Faretrade“ • „Menschen helfen - Bäuerlicher Notstandfonds“ • „Weniger Handicap - für Menschen mit Behinderung“ • „Erneuerbare Energien“ • „ Maßnahmen zur Energieeinsparung am Haus“ • „Oikocredit- Mikrokredite“ • & diverse lokale Spar- und Finanzprojekte im sozialen wie im kulturellen Bereich …

  19. Ethical Banking

  20. Finanzierungslinie „Biologische Landwirtschaft“

  21. Das Spargeld wird als zinsbegünstigter Kredit den Bauern zur Verfügung gestellt, die von der konventionellen auf die biologische Landwirtschaft umsteigen oder in einen Bio-Betrieb investieren.

  22. FinanzierungsbeispielWeingut Steig – Othmar Sanin • Seit ca. 1994 bearbeitetet Othmar Sanin ein kleines Weingrundstück nach Richtlinien des biologischen Anbaues.

  23. FinanzierungsbeispielWeingut Steig – Othmar Sanin • „Meine Wurzeln zu diesem Traum liegen in meinem Interesse von je her in der Landwirtschaft.“

  24. FinanzierungsbeispielOthmar Sanin - Eigenbericht • Vision und volle Überzeugung bestand darin einen Wein herzustellen ohne Einsatz von Maschinen - im Einklang mit der Natur und vor allem ohne Einsatz von jeglichen Pflanzenschutzmitteln. Diesen Wein genießen zu meiner Freude sehr viele Kunden vor allem im regionalen Raum.  • Im Jahre 2007 erwarb ich mit Hilfe eines günstigen Darlehens des Ethical Banking Raiffeisen ein Grundstück in voller Steillage. Nach der Rodung des alten Weinbestandes bepflanzte ich auch dieses mit einer pilzwiderstandsfähigen Rebsorte. • Mein Ziel ist es ohne Einsatz von Maschinen - ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und im Einklang mit der Natur einen ansprechenden wahren Naturwein zu erzeugen.

  25. FinanzierungsbeispielBurgerhof in Brixen Durch den Ethical Banking Kredit konnte Familie Messner den Umbau des Stalles nach den Kriterien des Bioverbandes realisieren. Dabei musste von der Anbindehaltung auf Laufstallhaltung gewechselt werden.

  26. FinanzierungsbeispielBurgerhof in Brixen Die umweltfreundliche Bewirtschaftung des Burgerhofes trägt somit einen Teil zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen unserer Umwelt bei.

  27. „GEBEN WIR DEM SÜDEN DER WELT EINE CHANCE“

  28. Finanzierungslinie „Gerechter Handel“ Ethical Banking verhilft zusammen mit „Ctmaltromercato“ – der Genossenschaft des Gerechten Handels – den Einwohnern im Süden der Welt zu gerechten, menschenwürdigen Finanzierungen.

  29. Finanzierungsbeispiel Uciri in Mexiko Dank der Zusammenarbeit zwischen Ethical Banking und Ctmaltromercatokonnte sich die Bauerngenossenschaft UCIRI eine sichere Einkommensquelle aufbauen und damit die Existenz seiner ca. 3000 Familien sichern.

  30. „DIE ERDE VERTEIDIGEN, HEIßT DAS LEBEN VERTEIDIGEN“

  31. Finanzierungslinie „Menschen helfen – BNF“ Die Raiffeisenkassen bieten den Kunden in Zusammenarbeit mit dem Bäuerlichen Notstandsfonds Sparanlagen an, die in den Wiederaufbau einer durch Unglück ruinierten bäuerlichen Existenz investiert werden.

  32. Finanzierungslinie „Menschen helfen – BNF“ Diese zinsbegünstigten Darlehen tragen dazu bei, dass das Überleben und die Bewirtschaftung eines Hofes auch bei menschlichen Schicksalsschlägen gesichert werden.

  33. Finanzierungslinie „Weniger Handicap“ HandiCar ist eine Sozialgenossenschaft, die von Behinderten gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit Behinderung das Leben zu erleichtern.

  34. Finanzierungslinie „Weniger Handicap“ Durch die angesammelten Mittel werden Vorfinanzierungen zum Ankauf von behindertengerechten Hilfsmitteln zur Verfügung gestellt.

  35. Finanzierungslinie „Erneuerbare Energien“ • Durch das angesammelte Spargeld in diesem Bereich werden Projekte gefördert, welche die Gewinnung von Energie aus alternativen Quellen zum Ziel haben.

  36. Finanzierungslinie „Erneuerbare Energien“ Es werden private und gewerbliche Bauträger durch zinsbegünstigte Kredite gefördert, welche die Realisierung von Solar-, Biogas-, Photovoltaik-, Erdwärme- oder Windenergieanlagen planen.

  37. Transparenz Ethical Banking = absolute Transparenz Die Sparkunden werden genauesten darüber informiert wo, wann und wie ihr Spargeld eingesetzt wird und welche Projekte damit unterstützt werden.

  38. Ethical Banking goes YouTube • Finanzierungen werden veröffentlicht (Youtube) • Die Ethical Banking Finanzierungen bekommen ein „Gesicht“ • Kommunikation mit den Bankkunden

  39. Ethical Banking goes YouTube www.youtube.com/ethicalbanking

  40. Ethical Banking goes YouTube www.youtube.com/ethicalbanking

  41. Wie funktioniert das Ethical Banking konkret? In Südtirol gibt es 22 Raiffeisenkassen, die Sparprodukte von Ethical Banking anbieten Bei Ethical Banking Sparanlagen handelt es sich um Sparbriefe, -bücher & „Sonnen“-Girokontos Der Kunde sucht selbst aus, welche Sparlinie er investieren und fördern möchte

  42. Wie funktioniert das Ethical Banking konkret? Auch den Zinssatz sucht sich der Kunde selbst aus, bis zur maximalen Obergrenze (passt sich dem Zinsniveau an) Damit wird direkt der Zinssatz der Finanzierungen beeinflusst

  43. Welche Sicherheit hat unser Spargeld? • Das Kapital der Sparbriefe ist durch das Eigenkapital der Raiffeisenkassen abgesichert • Darüber hinaus gibt es den Einlagensicherungsfonds der Genossenschaftsbanken & „100.000 Euro Garantie“ • Die Kreditnehmer zeigen hohes Verantwortungsgefühl

  44. Unsere Vision • Das ethische Spar- und Kreditkonzept soll sich ausbreiten, raus aus der Nische • „Bank wechseln - Politik und die Gesellschaft verändern“

  45. Weitere Informationen, Besuchen Sie uns im Netz: www.ethicalbanking.it www.ethical.banking.org oder auf YouTube: www.youtube.com/EthicalBanking

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